Wirtschaft

Währungskrise im Iran Zentralbank verbietet Krypto-Geschäfte

Der iranische Rial wertet seit Wochen zum Dollar ab. Grund sind die Ängste vor neuen Sanktionen im Atomstreit mit den USA. Kryptowährungen rücken in den Blick. Aber Teheran schiebt dem nun einen Riegel vor.

Die iranische Notenbank hat den Finanzinstituten der islamischen Republik Transaktionen mit Kryptowährungen verboten. Die Zentralbank sorge sich, dass das Digitalgeld zur Geldwäsche eingesetzt werden könnte, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Irna.

Experten befürchten, dass Cyberdevisen wie Bitcoin auch für Steuerhinterziehung und die Finanzierung von Terrorismus genutzt werden.

Die Währungskrise im Iran hatte sich zuletzt zugespitzt. Die iranische Währung (Rial) war wegen Ängsten vor Sanktionen im Atomstreit auf ein Allzeittief zum Dollar gefallen.

Quelle: ntv.de, bad/rts

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