Wirtschaft

Welt-Index Qualitätsaktien sind unverzichtbar

Während die Kurse an den Börsen steigen, fragen sich viele Anleger: Sind Aktien mittlerweile nicht viel zu teuer? Vermögensverwalter Markus Zschaber gibt die Antwort.

Die Aktienkurse sind in den vergangenen Jahren und vor allem im Jahr 2015 kräftig gestiegen. Mit jedem weiteren Höhenanstieg bei den Aktienmärkten werden die Stimmen derjenigen die warnen lauter - der Markt sei doch viel zu teuer. Laut Markus Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung, werden diese Aussagen aber vor allem bei Qualitätsaktien auf mittlere Sicht verhallen: "In einer Welt, in der der Zins nachhaltig verschwunden ist, Renditeniveaus von sicheren Anleihen gegen Null oder negativ tendieren, steigt automatisch die Bewertung von gewinnzuverlässigen Unternehmen. Dies ist der Ausdruck der Qualität besagter Aktien. Wie eine Qualitätsimmobilie in München oder Hamburg in bester Lage, deren Preise ebenfalls Jahr für Jahr aufgrund ihrer Knappheit und Qualität ansteigen, steigen auch die Preise besagter Geschäftsmodelle." Gerade in Deutschland sieht der Kölner Vermögensverwalter eine ganze Reihe an sehr attraktiven Aktien, die exakt diese Qualitätsmerkmale aufweisen.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Auf die Frage, ob der Dax-Anstieg der letzten Wochen ihn nicht misstrauisch mache, antwortet Markus Zschaber: "Nicht wirklich! Entscheidend bei der Beurteilung dieser zugegebenermaßen sehr dynamischen Kursentwicklung sind aber doch die Auslöser, welche in unserer Erwartung immer fester Bestandteil waren. Fakt ist, die EZB hat ein multimilliardenschweres Interventionsprogramm gestartet, welches die Liquidität dynamisch ansteigen lässt, was wiederum die Zinsen massiv nach unten drückt. Noch entscheidender in diesem Kontext ist die Abschwächung des Euros gegenüber anderen Währungen. Wenn wir die Dax-Performance beispielsweise in US-Dollar rechnen, und das ist die Perspektive globaler Investoren aus den USA oder aus Asien, dann ist die Dax- Performance alles andere als außergewöhnlich hoch. In US-Dollar gerechnet steht hier nur eine moderate einstellige Performance." Ausgehend davon zeigt sich, wie essentiell die Wechselkurse in der Betrachtung sind.

In Sachen politisches Risiko bleibt weiterhin das Thema Griechenland auf Platz Nr. 1, dicht gefolgt von den geopolitischen Risiken ausgehend aus dem Russlandkonflikt, zumindest auf der medialen Agenda. Der Unterschied zur Vergangenheit ist, dass an den Finanzmärkten diese Themen heute in den adjustierten Markterwartungen integriert sind. Vor allem das Thema Griechenland antizipiert der Markt realistisch, nämlich, dass heutzutage keine relevanten Ansteckungsgefahren für andere Krisennationen durch Griechenland mehr vorhanden sind. Zu hoch sind die Brandmauern der EZB.

"Ich möchte nochmals betonen, die Rahmenbedingungen, die für Aktien, vor allem aus Deutschland sprechen, haben sich im 2015 gegenüber 2014 sogar noch verbessert. Die Zinsen sind noch niedriger, der Euro ist noch schwächer, die Rohstoffpreise sind tiefer, und die Anlagealternativen zur Aktie sind praktisch verschwunden. Es spricht sehr viel dafür, dass noch mehr Kapital den Weg hin zur Aktie findet und dadurch die Kurse weiter steigen werden. Fakt ist, wir sind weiterhin ganz klar davon überzeugt, dass die Märkte weiter nach oben streben werden", fasst Markus Zschaber zusammen.

"Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich sukzessive in der breiten Bevölkerung die Realität durchsetzt, dass mit qualitativen Aktien eine wirkliche Alternative zum Festgeld besteht. Wichtig ist aber die Aktien-Selektion, willkürlich Aktien kaufen ohne Verständnis für das jeweilige Geschäftsmodell zu haben und zu verstehen, welche Stärken und Schwächen hierbei zu beachten sind, wird nicht erfolgversprechend sein", so Zschaber weiter.

Zusammengefasst, die aktuelle Ausgangssituation führt weiterhin zu einem positiven Klima an den Finanzmärkten, da die Banken und Versicherer und andere finanzielle Institutionen das frische Kapital von der EZB, zumindest einen Teil davon, auf den Finanzmärkten wiederum anlegen werden. Für den Kölner Vermögensverwalter ist die Bewertung dieser Vorgehensweise sehr wichtig, denn frisches Kapital, welches an die Finanzmärkte kommt, ist gleichzusetzen mit neuer Nachfrage nach erstklassigen Anleihen und Aktien, was wiederum die Kurse besagter Anlageklassen stabilisiert und stützt. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die Zinsen zunehmend noch niedriger werden, was wiederum für den Zinssparer, der sein Geld auf seinem Tagesgeld und Festgeld parkt, bedeutet, dass er weiter "kalt" enteignet wird.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Die Weltwirtschaft wächst in diesem Jahr voraussichtlich über drei Prozent. Vielleicht sind sogar 3,75 Prozent möglich. Exakt diese Entwicklung spiegelt der "Index der Konjunkturdaten" wider. Mit einem aktuellen Niveau von 70 Prozent (Vormonat 67 Prozent) verdeutlicht das Konjunkturbarometer die positive Grundtendenz für die Weltwirtschaft und deren Projektionen. Die vorausschauenden Daten versprechen für die kommenden Wochen ein weiterhin positives Momentum. Potenzielle Störfeuer sieht der Vermögensverwalter vor allem durch politisches Fehlverhalten in Sachen Geopolitik oder durch ein zu starkes Abkühlen der US-Industrie.

Die USA befinden sich aktuell in einer gewissen Zwickmühle. Seit einigen Wochen zeigt sich eine diametrale Dynamik in den verschiedenen Wirtschaftssektoren. Während einerseits die Konsum- und Dienstleistungsbranche sehr solide aussehen, zeigen sich im Industriesektor zum einen zyklische Abschwächungen, aber auch Absatzschwierigkeiten aufgrund des wiedererstarkten US-Dollars. Abzulesen war diese Entwicklung insbesondere an den Auftragseingängen für Industriemaschinen, die jüngst negative Entwicklungen aufwiesen, während in den Monaten zuvor ein hohes zweistelliges Wachstum Monat für Monat erreicht wurde. Funktional betrachtet reagiert diese Produktgruppe am stärksten auf Veränderungen des Wechselkurses.

"Fakt ist, dass rund 70 Prozent der US-amerikanischen Wirtschaftsleistung direkt oder indirekt vom Konsum abhängen, so dass eigentlich hier die Priorität liegen sollte. Dies stellt sich jedoch komplexer dar, als viele annehmen. Die USA importieren deutlich mehr Güter, als sie exportieren – was zu quasi chronischen Defiziten in der Handels- und Leistungsbilanz führt. Ein solches Defizit muss wiederum querfinanziert werden, was nichts anderes bedeutet, als dass die Verschuldung ansteigt. Ein zu starker US-Dollar verbilligt die Importgüter und verteuert den Export, so dass die starke Heimatwährung quasi wie ein Beschleuniger für die Defizite wirkt und diese weiter ausweitet", fasst Markus Zschaber zusammen. Ausländische Produktionsgüter werden durch den starken US-Dollar schlichtweg billiger und verdrängen Produktionskapazitäten im Inland. Für die US-Notenbank bedeutet diese "Zweiteilung" der US-Wirtschaft große Probleme, da sie einerseits aufgrund der starken Wachstumssignale aus dem Dienstleistungssektor die Zinsen erhöhen könnte, andererseits eine zu aggressive Vorgehensweise den US – Dollar noch stärker werden lassen würde und damit eine Ausweitung des Defizits verursachen würde. "Nach unserer Einschätzung werden wir eher ein "Zinswendchen" in den USA erleben, als eine wirkliche Zinswende. Die US-Notenbank muss einen moderaten Ansatz wählen, um eine weitere signifikante Aufwertung des US-Dollars zu vermeiden", so Zschaber weiter.

Die makroökonomischen Daten in der Eurozone und vor allem in Deutschland profitieren aktuell von einem schwachen Euro. Hinzu kommen niedrigste Fremdkapitalkosten für die Unternehmen und die niedrigen Energie- und Rohstoffpreise, die zu weiteren Kostenentlastungen führen, was wiederum die operativen Margen verbessert. Dies sollte zu einem leichten Anheben der Produktionskapazitäten führen und den Geschäftszyklus europaweit leicht beleben. In Deutschland sollte aufgrund der breiten Wertschöpfungsketten und den flexiblen Fertigungstiefen in nahezu allen Industriesektoren die höchste operative Performance im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten verzeichnet werden. Daraus ergibt sich die Erwartung, dass höhere Investitionen angestrebt werden können. "Zusammengefasst die wirtschaftliche Entwicklung hängt essentiell von der Währung bzw. der Wechselkursentwicklungen ab. Hintergrund ist, dass all die Umsätze und Gewinne, welche die Unternehmen außerhalb der Eurozone erwirtschaften schlichtweg in Euro gerechnet viel mehr Wert sind als noch vor sechs Monaten. Daraus resultieren sogenannte positive Terms of Trade bzw. Skaleneffekte bei den Unternehmen, was nichts anderes bedeutet als ein erhöhtes Gewinnpotenzial in der Heimatwährung - Euro", konstatiert der Vermögensverwalter.

Auch in Asien vor allem in China spielt die Geldpolitik derzeit die erste Geige. Seit Mitte 2014 hat die Regierung – über die People's Bank of China - geldpolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Liquidität und zur Senkung der Kreditkosten für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, unternommen. Die jüngste Zinssenkung vor einigen Wochen war eine Bestätigung mehr für uns, dass sich ein neuer Zyklus geldpolitischer Lockerungen abzeichnet. Davon profitiert nicht zuletzt die Binnenwirtschaft in China, sondern auch die gesamte asiatische Region. Daher könnte es in den kommenden Monaten zu einem gewissen Anstieg der Konjunkturdaten kommen, getragen von den jüngsten allgemeinen und gezielten Stimulusmaßnahmen sowie den Investitionen in die Infrastruktur. Auch durch eine weitere Abschwächung der chinesischen Heimatwährung sollten die Nettoexporte positiv zum Wachstum in China beitragen können.

Auch die günstigen Energie- und Rohstoffpreise sollten positive Effekte vor allem für rohstoffimportierende Länder mit sich bringen. Fakt ist, die ökonomische Stabilität sieht in den asiatischen Schwellenländern weiterhin am robustesten aus, gegenüber potenziellen Risiken, wie zum Beispiel weitere geopolitische Krisenherde.

Abschließend verweist der Kölner Vermögensverwalter auf die Tatsache, dass sich die Gewohnheit im Kontext der Bewertung von Wirtschaftswachstum entwickelt hat, Wachstum als prozentuale Veränderung darzustellen: "Chinas prozentuale Steigerung mag geringer ausfallen als in früheren Jahren. Die absoluten Zahlen haben aber weiter zugenommen. Das heißt: In absoluten Zahlen wird Chinas Wirtschaft 2015 fast dreimal so stark ansteigen wie 2005. Ich mache mir also keine Sorgen, dass der Lokomotive der Weltwirtschaft die Kraft ausgeht", so Zschaber.

Die Konjunkturüberraschungen sind jüngst wieder etwas angestiegen, was in erster Linie auf die positive Entwicklung der Stimmungsdaten aus der Wirtschaft in Europa zurückzuführen war, welche recht deutlich über den Markterwartungen ausgefallen sind. Besonders hervorzuheben waren in diesem Zusammenhang die Daten zur Geschäftslage in Deutschland. Das Überraschungsmomentum seitens des Konjunkturverlaufs USA war weiterhin verhalten im Vergleich zu den letzten 18 Monaten, zu hoch sind noch die zyklischen Effekte, nach den vorherigen starken konjunkturellen Anstiegen. Die USA befinden sich in einer Verschnaufpause. Positiv zu werten ist aber, dass mehr Konjunkturdaten die Erwartungen übertroffen haben als im letzten Monat. Aktuell erreicht der "Index der Markterwartungen" ein Niveau von 61 Prozent (Vormonat 58 Prozent).

Fazit & Ausblick für Anleger:

"Wir möchten betonen, dass sich an unserem strategischen Ausblick überhaupt nichts geändert hat. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Zinsen über einen sehr langen Zeitraum auf dem aktuellen sehr tiefen Niveau verharren werden und dass vor allem Anlageklassen die von der Realwirtschaft abhängen davon profitieren werden, sprich Aktien, Unternehmensanleihen, Wandelanleihen und Pfandbriefe, etc.", konstatiert Markus Zschaber.

"Wenn wir heute auf die Gewinnrendite schauen, welche wir bei globalen Aktien feststellen, können wir immer noch mehr als 6 Prozent p.a. quantifizieren. Wenn wir dies vergleichen mit Mietrenditen um die 3 Prozent p.a. bei Immobilien und Anleihenrenditen je nach Qualität, bei Staatsanleihen aus Deutschland 0,2 Prozent p.a. für zehn Jahre und bei Unternehmensanleihen unter 1 Prozent p.a., dann ist bei den Aktien noch viel Luft. Wir wären alles andere als überrascht, wenn in drei bis vier Jahren erstklassige Aktien eine Gewinnrendite von 4 Prozent oder sogar nur noch 3 Prozent anzeigen würden. Und zwar nicht weil die Gewinne gefallen sind, sondern weil die Kurse deutlich gestiegen sind. Qualitätsaktien bleiben unverzichtbar in jedem Portfolio", kommentiert der Kölner Vermögensverwalter die Ausgangssituation bei Qualitätsaktien.

Asset-Allokation:

Erhöht werden: Aktien Large-Caps Deutschland von 22% auf 24%, Aktien Large-Caps Europa von 5% auf 8%; Aktien Schweiz von 5% auf 6%, Aktien Emerging Markets von 8% auf 10%

Beibehalten werden: Aktien Nebenwerte Deutschland 10%, Aktien Large Caps Japan 5%, Staatsanleihen USA 5%; Staatsanleihen Emerging Markets 5%; Wandelanleihen 10%;

Reduziert werden: Aktien USA von 15% auf 10%; Unternehmensanleihen von 7% auf 5%; Edelmetalle von 3% auf 2%;

Veränderungen im Musterportfolio:

Zukäufe-/Nachkäufe aus den letzten 4 Wochen: Allianz, Merck KGAA, K&S, Münchener Rück, SAP, Fresenius, Inditex, Sanofi, L’Oreal, AXA, Anheuser-Busch, Novartis, ABB,

Haltepositionen: BMW, Krones, Bayer, SAP, Continental, Symrise, Bechtle, Hugo Boss, Jungheinrich, Volkswagen, Unilever, Airbus, Coca Cola, Home Depot, 3M, Nike, Toyota Motors, Roche, General Electric, Procter & Gamble, Pfizer, Microsoft, Dürr, Lanxess, Duke Energy, Brenntag, Bertrandt, Geberit

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: McDonalds, Wal-Mart, Visa, DuPont, Alcoa, Boeing

Das Musterdepot zum "Welt-Index" beinhaltet diverse Anlageklassen wie beispielsweise Aktien, Unternehmens-, Wandel- und Staatsanleihen sowie Rohstoffe als auch Edelmetalle. Das Portfolio wird aktiv seit 5 Jahren gemanagt und auch abgesichert je nach Börsenphase, so dass je nach Kapitalmarktsituation auch flexibel die Bargeldquote erhöht oder minimiert wird. Zur Absicherung und Gewinnmitnahmen werden auch ETF`s auf Indices und Märkte verwendet. Mit dieser Art der direkten Abbildung des "Weltwirtschaftszyklus" ist es dem Musterdepot gelungen, eine Wertentwicklung in Höhe von + 62  Prozent im Zeitraum von 2 Jahren zu erwirtschaften.

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsges. mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.zschaber.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de, Dr Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH

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