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US-Quartalsbilanzen auf einen Blick +++ Home Depot verdient mehr +++

+++ (21. Mai) Home Depot verdient mehr +++
Der US-Einzelhandelskonzern Home Depot übertrifft mit seinem Ergebnis aus dem abgelaufenen Quartal die Markterwartungen: Die weltgrößte Baumarkt-Kette weist kräftige ZUwächse aus. Netto verdient das Unternehmen 200 Mio. Dollar mehr als vor Jahresfrist und verbucht unterm Strich einen Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar aus. Der Umsatz legt ebenfalls stärker als erwartet um 7,4 Prozent auf 19,12 Mrd. Dollar zu - und das trotz winterlicher Temperaturen, die in Teilen der USA den Auftakt des Frühlingsgeschäfts beeinträchtigten.

+++ (15. Mai) Cisco baut Rekordserie aus +++
Der stetig steigende Datenstrom im Internet beschert Cisco Systems weiterhin gute Geschäfte. Der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster kann den Umsatz in seinem 3. Quartal (bis Ende April) um 5 Prozent auf 12,2 Mrd. Dollar steigern. Der Gewinn klettert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf unterm Strich 2,5 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro). Es sei vom Umsatz her das neunte Rekordquartal in Folge, erklärt Konzernchef John Chambers.

+++ (8. Mai) Electronic Arts mit Gewinnsprung +++
Der US-Spieleentwickler Electronic Arts (EA) steigert ein Gewinnplus im vergangenen Geschäftsjahr um 29 Prozent aus. Nachbörslich steigen die Papiere um rund 9 Prozent.

+++ (8. Nai) Walt Disney profitiert von Freizeitparks +++
Ein florierendes Geschäft beim Fernsehen und den Freizeitparks füllt Walt Disney die Kasse. Im 2. Geschäftsquartal von Januar bis März konnte der Unterhaltungskonzern seinen Umsatz um 10 Prozent auf 10,6 Mrd. Dollar hochschrauben. Der Gewinn verbessert sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf unterm Strich 1,5 Mrd. Dollar (1,1 Mrd Euro). Disney konnte in allen seinen Sparten zulegen. Auch das zwischendurch schwächelnde Kinogeschäft warf wieder gutes Geld ab.

+++ (3. Mai) Kraft verdient weniger +++
Der Gewinn des Lebensmittelkonzerns Kraft Foods geht zurück. Der Konzern verdient netto 456 Mio. Dollar und damit rund fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Den Umsatz steigert Kraft auf 4,55 Mrd. Dollar - auch dieser Wert fiel unerwartet gut aus. Zudem bekräftigt der Konzern seinen Geschäftsausblick für das Gesamtjahr. Im nachbörslichen Handel legten die Aktien deshalb rund ein Prozent zu.
+++ (3. Mai) AIG-Geschäfte laufen besser +++
Der US-Versicherer AIG muss zu Jahresanfang einen Gewinneinbruch verbuchen. Das in der Finanzkrise vom Staat gerettete Unternehmen verdient im 1. Quartal 1,98 Mrd. Dollar und damit 35 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit laufen die Geschäfte dennoch besser als viele Börsianer erwartet haben: So verbuchen etwa die Sparten für Sach- und Lebensversicherungen Zuwächse.

+++ (2. Mai) Kellogg verdient weniger +++
Höhere Getreide- und Kakaokosten belasten den Cornflakes-Produzenten Kellogg im 1. Quartal. Der Gewinn fällt um 11,4 Prozent auf 311 Mio. Dollar. Der Umsatz des US-Konzerns, der in Deutschland unter anderem auch die Marken "Smacks", "Froot Loops" und "Choco Krispies" vertreibt, legt rund zwölf Prozent auf 3,86 Mrd. Dollar zu. Kellogg, zu denen auch die Chips-Marke Pringles gehört, hält daran fest, im Gesamtjahr ein Gewinnwachstum zwischen fünf und sieben Prozent zu erzielen.

+++ (2. Mai) GM verdient weniger +++
General Motors (GM) verbucht im 1. Quartal einen Gewinn von 865 Mio. Dollar (knapp 656 Mio. Euro) und damit 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz geht um 2 Prozent auf 36,9 Mrd. Dollar zurück. Im Europageschäft kann GM seinen Verlust verkleinern: Mit den europäischen Marken Opel und Vauxhall macht das Unternehmen vor Zinsen und Steuern ein Minus von 200 Mio. Dollar - nach 300 Mio. Dollar vor einem Jahr.
+++ (1. Mai) Merck senkt Jahresziele +++
Der Überschuss des US-Pharmariesen Merck & Co schrumpft im ersten Quartal auf 1,59 (Vorjahr: 1,74) Mrd. Dollar. Der Umsatz fällt um neun Prozent auf 10,7 Mrd. Dollar. Nach dem schwachen Jahresstart gibt der Konzern die Jahresziele auf. Im Gesamtjahr 2013 wird jetzt nur noch mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Ergebnis von 3,45 bis 3,55 Dollar je Aktie zu gerechnet. Bisher hatte das Management den Investoren an der Börse 3,60 bis 3,70 Dollar pro Anteilsschein in Aussicht gestellt.

+++ (30. April) Patentverluste belasten Pfizer-Gewinn +++
Der US-Pharmariese Pfizer leidet auch zum Jahresauftakt unter dem Verlust von Exklusivrechten an wichtigen Medikamenten, was zu deutlich niedrigeren Erlösen führt. Unter dem Strich jedoch sorgen niedrigere Kosten, der Börsengang der Tiermedizin-Sparte Zoetis und Sondereffekte für einen deutlichen Gewinnsprung. Die Erwartungen verfehlt der Konzern jedoch. Im Zeitraum von Januar bis März steigt der Gewinn von Pfizer um gut 50 Prozent auf 2,75 Mrd. US-Dollar. Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 0,54 Dollar, das ist etwas weniger als von Analysten erwartet. Der Umsatz sinkt um 9 Prozent auf 13,5 Mrd. Dollar.

+++ (29. April) Kodak zurück in schwarzen Zahlen +++
Dank des Verkaufs seiner Digitalfoto-Patente gelingt es dem insolventen Branchenpionier Kodak, wieder Gewinn zu machen. Im 1. Quartal verdient der US-Konzern unterm Strich 283 Mio. Dollar (217 Mio Euro) nach einem Verlust von 366 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz schrumpft gleichzeitig weiter um 9 Prozent auf 849 Mio. Dollar.

+++ (26.April) Amazon opfert Gewinn für Größe +++
Amazon hält sein Wachstumstempo mit Kampfpreisen und neuen Produkten hoch. Dabei nimmt der weltgrößte Online-Händler wie in der Vergangenheit in Kauf, dass er vergleichsweise wenig verdient. Im ersten Quartal sinkt der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf unter dem Strich 82 Mio. Dollar.  Dabei liegt der Umsatz mittlerweile bei 16,1 Milliarden Dollar und damit 22 Prozent höher als im Vorjahr.

+++ (25. April) Colgate-Palmolive strahlt +++
Ein gut laufendes Geschäft mit Zahnpasta und Zahnbürsten lässt beim US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive die Kassen klingeln. Im ersten Quartal steigt der Umsatz um 3 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar. Der Gewinn sinkt trotzdem - unter anderem durch den laufenden Firmenumbau, der langfristig Einsparungen bringen soll. Unterm Strich verdient Colgate 460 Mio. Dollar und damit 22 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

+++ (25. April) UPS verdient mehr als erwartet +++
Das Auftaktquartal läuft für den US-Paketdienstleister UPS besser als erwartet. Der Konzern profitiert vor allem vom starken E-Commerce-Geschäft. Im ersten Quartal verdient das Unternehmen 1,04 Mrd. Dollar, ein Plus von 6,9 Prozent. Der Gewinn je Aktie beläuft sich bereinigt um Sonderposten auf 1,04 Dollar. Analysten hatten mit 1,0 Dollar gerechnet. Der Umsatz steigt um 2,3 Prozent auf 13,4 Mrd. Dollar.  Die Prognose für das laufende Jahr wird bestätigt. Der Gewinn auf bereinigter Basis soll um 6 bis 12 Prozent auf 4,80 bis 5,06 Dollar je Aktie zulegen.

+++ (25. April) Gewinnwarnung von 3M +++
Der Mischkonzern 3M verringert wegen einer schwächeren Nachfrage und eines höheren Dollars seine Gewinnerwartungen für 2013. Das US-Unternehmen senkt die bisherige Gewinnspanne von 6,70 bis 6,95 Dollar je Aktie um zehn Cent nach unten. Für das erste Geschäftsquartal werden weniger Gewinn und Umsatz verbucht als erwartet. Allerdings stellte 3M sein Bilanzierungssystem am 1. Januar um, weswegen direkte Vergleiche schwierig sind.

+++ (25. April) Exxon baut Gewinne aus +++
Das Geschäft mit Raffinerie- und Chemieprodukten läuft beim weltgrößten Ölkonzerns ExxonMobil wie geschmiert: Im ersten Quartal steigt der Gewinn zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 9,5 Mrd. Dollar. Die reine Förderung von Öl und Gas wirft weniger Geld ab, zumal die Menge leicht gesunken ist. Dies wird jedoch durch höhere Einnahmen in der Weiterverarbeitung mehr als ausgeglichen.

+++ (25. April) Dow Chemical wächst +++
Der US-Chemiekonzern Dow Chemical verdient dank guter Geschäfte mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut im ersten Quartal mehr als noch vor einem Jahr. Der Nettogewinn klettert um 31 Prozent auf 550 Mio. Dollar. Der Umsatz fällt allerdings um zwei Prozent auf 14,4 Mrd. Dollar. Im ersten Quartal läuft vor allem das Geschäft mit Landwirtschaftsprodukten gut. Hier steigt der Umsatz um ganze 14 Prozent.

+++ (25. April) Bristol-Myers mit Gewinnrückgang +++
Scharfe Konkurrenz durch Nachahmermedikamente brockt dem US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb im ersten Quartal einen herben Gewinnrückgang ein. Der Überschuss verringert sich um 45 Prozent auf 609 Mio. Dollar. Nur dank überraschend geringer Steuerzahlungen trifft das Unternehmen genau die Erwartungen der Wall Street, die einen bereinigten Gewinn je Aktie von 41 Cent prognostiziert hat. Der Verlust des Patentschutzes auf langjährige Top-Medikamente drückt den Umsatz 27 Prozent auf 3,83 Mrd. Dollar.   

+++ (24. April) Procter & Gamble etwas optimistischer +++
Der Konsumgütergigant Procter & Gamble profitiert im dritten Quartal von leicht höheren Erlösen. Der Gewinn fällt mit 2,6 Mrd. US-Dollar deutlich besser aus als im Vorjahr (2,41 Mrd.). Bereinigt beträgt das Ergebnis je Aktie 0,99 nach 0,94 Dollar. Die Umsatzsteigerung ist mit 2 Prozent auf 20,6 Mrd. US-Dollar vergleichsweise niedrig. Für das Geschäftsjahr 2012/13 ist der Konzern aus Cincinnati etwas positiver gestimmt. Das Unternehmen erwartet nun 3,96 bis 4,04 Dollar je Aktie. Im laufenden Quartal soll das Ergebnis zwischen 0,69 bis 0,77 Dollar liegen.

+++ (24. April) Boeing mit Gewinnplus +++
Der US-Flugzeugbauer Boeing startet trotz Problemen mit dem Dreamliner mit einem Gewinnplus ins neue Jahr. Der Gewinn je Aktie klettert um 18 Prozent auf 1,44 Dollar. Höhere Auslieferungen der Modelle 777 und 737 haben die Ausfälle der 787 nahezu wettgemacht. Der Umsatz fällt um drei Prozent auf 18,9 Mrd. Dollar. Boeing bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr.

+++ (24. April) Europa bremst Ford +++
Der europäische Automarkt bremst Ford weiter aus. Im 1. Quartal muss der US-Konzern einen Vorsteuerverlust von 462 Mio. Dollar verkraften. Das ist dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern in Europa weiterhin mit einem Vorsteuerverlust von um die 2 Mrd. Dollar. Wachstumsmotor ist und bleibt der boomende Heimatmarkt in Nordamerika. Der Umsatz klettert dadurch konzernweit um 10 Prozent auf 35,8 Mrd. Dollar. Der Gewinn verbessert sich um 15 Prozent auf unterm Strich 1,6 Mrd. Dollar.

+++ (23. April) Apple mit Gewinnrückgang +++

Der US-Elektronikkonzern Apple vermeldet erstmals seit fast zehn Jahren einen Gewinnrückgang. Im Ende März abgeschlossenen 1. Quartal geht der Netto-Gewinn auf 9,5 Mrd. Dollar (7,3 Mrd. Euro) zurück, teilte der Konzern mit. Der Umsatz habe bei 43,6 Mrd. Dollar gelegen. Im Vorjahreszeitraum hatt das Unternehmen einen Gewinn von 11,6 Mrd. Dollar bei einem Umsatz von 39,2 Mrd. Dollar erwirtschaftet.

+++ (23. April) Amgen enttäuscht die Wall Street +++

Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen sorgt mit seinen Geschäften im vergangenen Quartal für Enttäuschung an der Wall Street. Der Umsatz legte zwar um 5 Prozent auf 4,24 Mrd. Dollar zu,. Analysten haben aber im Schnitt mit höheren Erlösen von 4,37 Milliarden gerechnet. Amgen habe bei allen wichtigen Produkten die Erwartungen verfehlt, sagt Analyst Geoffrey Porges von Sanford Bernstein. Dies zeige die verstärkte Konkurrenz, der das Unternehmen ausgesetzt sei. Der Quartalsgewinn legt auf 1,43 Mrd. nach 1,18 Mrd. Dollar zu.

+++ (23. April) AT&T startet mit Gewinnplus +++
Der US-Telekomkonzern AT&T startet mit einem Gewinnplus ins neue Jahr. Unterm Strich bleiben 3,7 Mrd. Dollar hängen, ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz schrumpft hingegen um 1,5 Prozent auf 31,4 Mrd. Dollar. Rechnet man den Verkauf von Advertising Solutions heraus, legen die Erlöse allerdings um 0,9 Prozent zu.

+++ (23. April) Delta macht Mini-Gewinn +++
Hohe Sonderbelastungen verderben der US-Fluggesellschaft Delta den Start ins Jahr. Im 1. Quartal bricht der Überschuss von 124 Mio. auf nur noch 7 Mio. US-Dollar (5,4 Mio. Euro) ein. Der Umsatz steigt um 1 Prozent auf 8,5 Mrd. Dollar. Die Treibstoffkosten legen 3 Prozent auf 2,3 Mrd. Dollar zu.

+++ (23. April) US Airways fliegt schwarz +++
Die Fluggesellschaft US Airways hält sich zum Jahresstart trotz der teuren Fusionsvorbereitungen mit American Airlines in den schwarzen Zahlen. Im saisonbedingt schwachen 1. Geschäftsquartal verdient die Gesellschaft unter dem Strich 44 Mio. Dollar (33,7 Mio. Euro) und damit 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz klettert um knapp 4 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar.

+++ (23. April) United Tech übertrifft Erwartungen +++
Das Industriekonglomerat United Technologies wächst dank seiner Zukäufe im Triebwerksgeschäft deutlich. Auch unter dem Strich sorgt das unter dem Namen Pratt & Whitney bekannte Segment für einen Gewinnschub. Die Erwartungen übertrifft der Konzern. Er verdiente im 1. Quartal 1,27 Mrd. Dollar nach 330 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legt von 12,4 Mrd. auf 14,4 Mrd. Dollar zu.

+++ (23. April) Agrochemie hilft DuPont +++
Der US-Chemiekonzern Dupont verdoppelt seinen Quartalsgewinn dank der höheren Nachfrage nach Agro-Produkten in der Saatsaison. Der Gewinn klettert auf 3,35 Mrd. Dollar nach 1,49 Mrd. Dollar im Vorjahr. Der Umsatz steigt leicht auf 10,4 Mrd. Dollar. Von Chemikalien für die Landwirtschaft profitiert der Konzern bereits vergangenes Jahr. Das Farbengeschäft sowie die Krise in der Solarbranche setzen Dupont zuletzt hingegen zu.

+++ (22. April) Texas Instruments besser als erwartet   +++
Die Schrumpfkur des Chip-Spezialisten Texas Instruments zeigt Erfolge: Nach dem Ausstieg aus dem umkämpften Markt für Mobilgeräte steigt der Gewinn im ersten Quartal um 37 Prozent auf 362 Millionen Dollar. Der Umsatz geht unterdessen um acht Prozent auf knapp 2,89 Milliarden Dollar zurück. Je Aktie verdient das Unternehmen 32 Cent, Analysten hatten mit 30 Cent gerechnet. Für das zweite Quartal prognostiziert der Intel-Rivale im Zuge einer sich verbessernden Nachfrage nach Chips einen Gewinn je Aktie von 37 bis 45 Cent und Umsätze zwischen 2,93 bis 3,17 Milliarden Dollar.

+++ (22. April) Caterpillar verpatzt Jahresauftakt +++
Der weltgrößte Baumaschinenhersteller Caterpillar leidet unter der schwachen Nachfrage aus der Bergbaubranche. Der Gewinn bricht im ersten Quartal um fast die Hälfte ein, stärker als Analysten erwartet haben. Der Konzern kappt die Prognose für das laufende Jahr. Im Zeitraum von Januar bis März bricht der Gewinn um 45 Prozent auf 880 Mio. US-Dollar ein. Je Aktie verdient das Unternehmen 1,31 Dollar. Das sind neun Cent weniger als von Analysten erwartet. Der Umsatz sackt um 17 Prozent auf 13,2 Mrd. Dollar ab. Caterpillar gilt wegen seiner breiten und internationalen Aufstellung als ein Barometer für die Entwicklung der globalen Wirtschaft.

+++ (19. April) GE baut Quartalsgewinn aus +++
Der US-Mischkonzern General Electric steigert seinen Gewinn im 1. Quartal um 16 Prozent auf 3,53 Mrd. Dollar. Dem Unternehmen kommt zugute, dass es mehr Maschinen für Öl- und Gasbohrungen verkaufte und sich aus dem Fernsehsender NBC Universal zurückzog. Der Umsatz des Siemens-Rivalen beläuft sich auf 35 Mrd. Dollar.
+++ (18. April) Microsoft über den Erwartungen +++

Trotz der harschen Kritik am neuen PC-Betriebssystem Windows 8 läuft die Geldmaschine Microsoft wie geschmiert. Von Januar bis März konnte der Software-Konzern seinen Umsatz um 18 Prozent auf 20,5 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf unterm Strich annähernd 6,1 Milliarden Dollar (4,7 Mrd Euro). Die Aktie stieg nachbörslich um 2 Prozent.

+++ (18. April) Google wächst kräftig +++
Der Internet-Riese Google startet mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr. Der Umsatz klettert im 1. Quartal im Jahresvergleich um 31 Prozent auf 13,97 Mrd. Dollar. Der Gewinn legt um 15,8 Prozent auf knapp 3,35 Mrd. Dollar (2,56 Mrd. Euro) zu. Das Ergebnis fällt besser aus als an der Börse erwartet. Die Aktie legt in einer ersten Reaktion nachbörslich um 2,85 Prozent zu.

+++ (18. April) IBM erzielt Milliardengewinn +++
Der Technologiekonzern IBM wartet im abgelaufenen Quartal mit einem Milliardengewinn auf. Das Nettoergebnis liegt bei 3 Mrd. Dollar, der Umsatz bei 23,4 Mrd. Dollar. Zudem verfügt der Konzern über einen Cash-Bestand von 12 Mrd. Dollar.

+++ (18. April) Pepsi leidet unter Restrukturierung +++
Der Erfrischungsgetränkehersteller PepsiCo verdient im ersten Quartal trotz eines Umsatzwachstums weniger als im Vorjahr. Restrukturierungskosten und Einmalaufwendungen lassen den Nettogewinn um knapp 5 Prozent auf 1,1 Mrd. US-Dollar sinken. Vor Sonderposten wie Wertminderungen in Venezuela und Währungssicherungsgeschäften legt der Gewinn je Aktie aber auf 0,77 von 0,69 Dollar zu. Die Einnahmen steigen dabei stärker als erwartet. Der Umsatz legt um 1,2 Prozent auf 12,6 Mrd. Dollar zu, organisch entspricht dies einem Wachstum von 4,4 Prozent. Die operative Marge fällt allerdings auf 13,2 von 13,9 Prozent.

+++ (18. April) Morgan Stanley verdient Geld +++
Morgan Stanley hat dank guter Geschäfte im Wertpapierhandel im ersten Quartal 2013 wieder einen Gewinn eingefahren. Der Überschuss summierte sich auf 958 Millionen Dollar, wie die US-Investmentbank mitteilte. Im Jahr zuvor hatte noch ein Verlust von 119 Millionen Dollar zu Buche gestanden. Morgan Stanley lag sowohl mit dem Gewinn als auch mit seinen gesamten Einnahmen von 8,2 Milliarden Dollar unter den Analystenerwartungen.

+++ (17. April) American Express verdient leicht mehr als erwartet ++
Nach den Problemen im vierten Quartal hatte der Kreditkartenanbieter American Express einen wieder einen besseren Start ins neue Jahr. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal einen Nettogewinn von 1,3 Milliarden US-Dollar oder 1,15 Dollar pro Aktie und damit mehr als von Analysten mit 1,12 Dollar erwartet. Ganz ohne Blessuren ging es aber auch in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres nicht: Die Risikovorsorge stieg um 85 Millionen Dollar auf 497 Millionen Dollar, lag damit aber immer noch deutlich unter den 638 Millionen Dollar aus dem Vorquartal.

+++ (17. April) Bezahltochter PayPal treibt Ebay weiter an +++
Der florierende Online-Handel füllt Ebay die Kasse. Besonders schnell wächst dabei weiterhin die Bezahltochter PayPal. Aber auch der bekannte Marktplatz konnte im ersten Quartal zulegen. Die Zahl der Nutzer habe zugenommen, erklärte Firmenchef John Donahoe am Mittwoch nach US-Börsenschluss. Insgesamt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn verbesserte sich in der Folge um 19 Prozent auf unterm Strich 677 Millionen Dollar (519 Mio Euro). Mit den Geschäftszahlen traf Ebay zwar die Erwartungen der Analysten. Allerdings enttäuschte der Ausblick auf das laufende Quartal, der den Anlegern zu zurückhaltend war. Nachbörslich fiel die Aktie um 3 Prozent.

+++ (17. April) Aufspaltung lässt Abbott-Gewinn einbrechen +++
Der Pharmakonzern Abbott Labs verdient durch die Abspaltung des forschenden Pharmageschäfts im ersten Quartal deutlich weniger. Die beim Konzern verbleibenden Sparten erzielen indes bessere Ergebnisse. Der Nettogewinn beläuft sich auf 544 Mio. US-Dollar oder 34 Cent je Aktie. Im Vorjahr standen noch 1,24 Mrd. Dollar oder 78 Cent zu Buche. Der Anfang 2013 abgespaltene Bereich Abbvie hatte am Vorjahresergebnis einen Anteil von 891 Mio. Dollar. Der Umsatz wächst im jüngst abgeschlossenen Quartal um 1,8 Prozent auf 5,38 Mrd. Dollar. Einen Umsatzschub verzeichnen vor allem Produkte der medizinischen Ernährung.

+++ (17. April) BoA ebenfalls mit Milliardengewinn +++
Die Bank of America tut es ihren Erzrivalen in den USA gleich und fährt zu Jahresbeginn einen Milliarden-Gewinn ein. Der Überschuss vervierfacht sich im ersten Quartal auf 2,62 Mrd. Dollar. Die Nummer Zwei der US-Banken profitiert davon, dass die Kosten um gut fünf Prozent geringer ausfielen und zudem weniger Geld für faule Kredite zurückgelegt werden musste. Die Risikovorsorge fiel um knapp 30 Prozent auf 1,71 Mrd. Dollar.  Der Gewinn je Aktie bleibt allerdings mit 20 Cent hinter den Analystenerwartungen von 22 Cent zurück.

+++ (16. April) Anzeigenflaute trifft Yahoo +++
Der Nettoumsatz des Internetunternehmens Yahoo stagniert. Er liegt im 1. Quartal bei 1,07 Mrd. Dollar. In dem Betrag sind Gebühren nicht enthalten, die sich das Unternehmen mit Partnerwebseiten teilt. Der Umsatz mit Werbeanzeigen fällt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereinigt um 11 Prozent. Der Gewinn klettert auf 390 Mio. Dollar, von zuvor 286 Mio. Dollar.

+++ (16. April) Intel leidet unter PC-Flaute +++
Der Chipgigant Intel erwirtschaftet im 1. Quartal 12,6 Mrd. Dollar. Der Gewinn liegt bei 2 Mrd. Dollar oder 40 Cent je Aktie. Beide Werte liegen über den durchschnittlichen Analystenerwartungen, bedeuten aber Rückgänge zum Vorjahresuqrtal: Der Erlös sinkt um 2,5 Prozent, der Gewinn sogar um ein Viertel.

+++ (16. April) Gewinne gehen bei Coca-Cola zurück +++
Coca-Cola verdient in den ersten drei Monaten weniger Geld. Der Ertrag sinkt auf 1,75 Mrd. Dollar von 2,05 Mrd. Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte übertrifft der Gewinn je Aktie leicht die Erwartungen von Analysten. Der Umsatz geht aufgrund von Währungseffekten trotz höherer Absatzzahlen um 1 Prozent auf 11,04 Mrd. Dollar zurück.

+++ (16. April) Goldman Sachs toppt Erwartungen +++
Die US-Investmentbank Goldman Sachs setzt ihre Gewinnserie der letzten Quartale zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres fort. Dank der steigenden Erträge im Investmentbanking übertrifft das Institut dabei die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn klettert um sieben Prozent auf 2,26 Mrd. US-Dollar. Je Aktie verdient das Institut 4,29 Dollar. Analysten hatten nur mit 3,88 Dollar gerechnet. Im Investmentbanking steigen die Einnahmen von 1,16 auf 1,57 Mrd. Dollar.

+++ (15. April) Citigroup überraschend stark +++
Die US-Großbank Citigroup steigert zu Jahresbeginn ihren Gewinn überraschend kräftig. Der Überschuss legt im 1. Quartal um 30 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar (2,9 Mrd. Euro) zu. Damit übertrifft das Institut die Erwartungen von Analysten. Die drittgrößte US-Bank profitiert vor allem davon, dass die Verluste mit faulen Kredite um ein Viertel zurückgingen.

+++ (12. April) Wells Fargo verbucht Rekordgewinn +++
Die viertgrößte US-Bank Wells Fargo fährt im ersten Vierteljahr 2013 den höchsten Quartalsgewinn in ihrer Unternehmensgeschichte ein. Der Nettogewinn steigt dank guter Geschäfte mit Hypotheken und Einlagen um 22 Prozent auf 5,2 Mrd. Dollar. Abzüglich Dividendenzahlungen liegt der Überschuss bei etwa 4,9 Mrd. Dollar. Es ist das 13. Quartal in Folge, in dem die Bank ihren Gewinn je Aktie erhöhen kann.

+++ (12. April) JP Morgans Gewinne sprudeln +++
Mit einem Rekordgewinn wartet die US-Großbank JP Morgan Chase im 1. Quartal auf. Der Überschuss steigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 33 Prozent auf 6,5 Mrd. Dollar. Dabei profitiert die Bank insbesondere von einem starken Investmentbanking. Die Einnahmen sind hingegen leicht rückläufig. Sie fallen auf 25,8 Mrd. Dollar nach 26,8 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

+++ (8. April) Alcoa profitiert von verbesserten Geschäften +++
Der US-Aluminiumriese Alcoa verdient im ersten Quartal mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn steigt von 94 auf 149 Mio. Dollar. Das von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen erklärt den Ergebnisanstieg mit einer Verbesserung bei Geschäften mit Aluminium und Primärmetallen trotz schwieriger Märkte. Der Umsatz sinkt um drei Prozent auf 5,8 Mrd. Dollar. Das Unternehmen bedient hauptsächlich die Flugzeug-, Automobil-, Verpackungs- und Bauindustrie.

Quelle: ntv.de

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