Wirtschaft

Umsatzplus, Ergebnisminus IBM-Gewinnausblick enttäuscht Anleger

IBM ist auf einem guten Weg, hat aber auch noch ein ganzes Stück vor sich.

IBM ist auf einem guten Weg, hat aber auch noch ein ganzes Stück vor sich.

(Foto: REUTERS)

Der Konzernumbau von IBM schreitet voran. Die Erlöse des weltgrößten IT-Dienstleisters steigen. Allerdings bleibt eine Kennzahl hinter den Erwartungen zurück - der Aktienkurs sinkt deutlich.

Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM profitiert vom Konzernumbau. Für das abgelaufene Quartal wies der Konzern einen Umsatzanstieg von 5 Prozent auf 19,07 Milliarden Dollar aus. Dazu trugen die Geschäfte mit Sicherheitssoftware sowie mit Cloud-Computing bei, wo IBM unter anderem mit Unternehmen wie SAP und Oracle konkurriert. Im vorherigen Vierteljahr hatte der Konzern sein erstes Umsatzplus seit fast sechs Jahren erzielt.

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Der Nettogewinn sank im abgeschlossenen Quartal auf 1,68 Milliarden Dollar nach 1,75) Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten lag etwas über den Analystenerwartungen.

Für Enttäuschung sorgte allerdings die bekräftigte Ergebnisprognose des Managements fürs Gesamtjahr, die hinter den Expertenschätzungen zurückblieb. Der IBM-Aktienkurs sackte im nachbörslichen Handel um bis zu sechs Prozent ab.

Quelle: ntv.de, bad/rts

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