Wirtschaft

Von 0 auf mehr als 9 Milliarden Dropbox ist vor Börsengang gefragt

Driopbox ist das nächste US-Tech-IPO nach Snap 2017.

Driopbox ist das nächste US-Tech-IPO nach Snap 2017.

(Foto: REUTERS)

2007 wird Dropbox gegründet, das Geschäftsmodell wird schnell von den Großen der Zunft kopiert. Dennoch ist Dropbox erfolgreich, zahlende Kunden machen es möglich. Die Story stimmt, die Anleger sind heiß.

Der Cloud-Anbieter Dropbox hat seine Aktien beim Börsengang zu einem höheren Preis als geplant losgeschlagen. Die 36 Millionen Anteilsscheine würden zu je 21 Dollar ausgegeben, teilte das Unternehmen mit. Am Mittwoch hatte Dropbox die Preisspanne um zwei Dollar auf 18 bis 20 Dollar erhöht.

Mit dem Preis von 21 Dollar je Aktie wird Dropbox mit 9,18 Milliarden Dollar bewertet. Die Erstnotiz an der Nasdaq ist für Freitag geplant.

Bei einer Finanzierungsrunde 2014 war Dropbox auf fast zehn Milliarden Dollar taxiert worden. Der Börsengang ist die größte Emission eines US-Technologieunternehmens seit März 2017, als der Snapchat-Betreiber Snap den Schritt wagte.

Das 2007 gegründete Unternehmen bot zunächst nur einen kostenlosen Service an, mit dem Verbraucher Fotos, Musik oder andere Daten teilen können. Das haben mittlerweile aber nicht nur der direkte Rivale Box, sondern auch Konzerne wie Google, Microsoft oder Amazon.com im Sortiment. Dropbox konzentriert sich daher verstärkt auf Geschäftskunden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern.

Quelle: ntv.de, bad/rts

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