Seit Jahren wird in der automobilen Oberklasse deutsch gesprochen. Daran hat sich auch 2013 nichts geändert. Auch bei der Reihenfolge bleibt alles beim alten, allerdings lassen die Abstände aufhorchen.

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Auto 13.01.14

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Im Rennen um die Weltspitze der Premiumhersteller fahren die deutschen Autobauer vorweg. Sowohl BMW, die VW-Tochter Audi und die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz konnten im vergangenen Jahr ihre Verkäufe steigern und wiesen Rekordwerte aus.

Mercedes setzte mit 1,46 Millionen Fahrzeugen mehr als zehn Prozent mehr ab als noch 2012. Damit verkürzten die Stiuttgarter den Abstand zu Audi. Die VW-Tochter setzte weltweit 2013 rund 1,57 Millionen Autos ab, ein Plus von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Platzhirsch bleibt aber weiterhin BMW.

BMW fährt vorweg

Die Münchener haben die Führung unter den Oberklasseherstellern im abgelaufenen Jahr mit Abstand behauptet. Rund um den Globus schlug der Autobauer 1,66 Millionen Fahrzeuge der Kernmarke los. Das waren 7,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Zuwächse verbuchten die Münchner vor allem in China, den USA und Brasilien.

Besonders gefragt waren die Mittelklassemodelle von BMW. Die 3er-Reihe legte um 23 Prozent auf über eine halbe Million Einheiten zu. Von dem kleinen Geländewagen X1 verkaufte BMW neun Prozent mehr. Stark gefragt war auch der X3.