Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Doppeltes Ungemach für BMW: Händlerstreit eskaliert

Während bei Daimler der Abschied von Konzernchef Dieter Zetsche im kommenden Jahr auf den Kurs drückt, scheint es BMW gleich doppelt zu erwischen. Nach der jüngsten Gewinnwarnung eskaliert un auch noch ein Streit mit den Auto-Händlern.

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Laut der "Süddeutschen Zeitung" will ein Großteil der 550 freien Händler in Deutschland eine Frist des Konzerns zur Annahme neuer Verträge verstreichen lassen. Die privaten BMW-Autohäuser könnten demnach keine Neufahrzeuge und Ersatzteile mehr bestellen.

Die vom Unternehmen vorgelegten neuen Verträge "werden wir so nicht unterschreiben", sagte der zuständige Verbandspräsident und BMW-Händler Peter Reisacher. BMW lehne weitere Verhandlungen über den Entwurf ab. Die deutschen BMW-Vertragshändler stehen nach Verbandsangaben für 11 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Hier mehr

Anleger zeigen heute allen Autoherstellern die rote Karte: VW verlieren 0,3 Prozent Daimler 1,1 Prozent. BMW fallen 1,6 Prozent.

Quelle: ntv.de

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