Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag WM in Katar - Baukonzern wehrt sich gegen Vorwürfe

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Der französische Baukonzern Vinci setzt sich gegen Vorwürfe zur Wehr, bei Projekten zur Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar auf Zwangsarbeit zurückzugreifen. Vinci wies die erneuten Anschuldigungen der Menschenrechtsorganisation Sherpa zurück.

Den Bauarbeitern seien nicht die Pässe abgenommen worden, sie hätten jederzeit Zugang zu den in Tresoren aufbewahrten Dokumenten. Es habe auch keine schweren Unfälle auf ihren Baustellen gegeben. Ärzte seien vor Ort. "Vinci hat sich stets um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Katar bemüht", hieß es in der Stellungnahme.

Sherpa bezichtigt Vinci, unter anderem wissentlich Menschenleben zu riskieren, auf Zwangsarbeit zu setzen und internationales Arbeitsrecht zu verletzen.

Vinci baut in Katar, seinem zweitgrößten Anteilseigner, unter anderem eine U-Bahn-Linie in Doha und eine Autobahn.

Vinci baut in Katar, seinem zweitgrößten Anteilseigner, unter anderem eine U-Bahn-Linie in Doha und eine Autobahn.

(Foto: imago/MiS)

 

Quelle: ntv.de

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