Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Volkswagen muss mit Klagen rechnen

Der Dieselskandal ist für Volkswagen noch lange nicht ausgestanden: Die juristische Aufarbeitung dauert an.

Der Dieselskandal ist für Volkswagen noch lange nicht ausgestanden: Die juristische Aufarbeitung dauert an.

(Foto: dpa)

Im Rechtsstreit um Schadensersatz für manipulierte Dieselfahrzeuge von Volkswagen drückt die Klägerseite aufs Gaspedal.

  • Ein Rechtsdienstleister namens Myright kündigte 13.000 weitere Klagen an, die bei verschiedenen Gerichten eingereicht werden sollen.
  • Damit vertritt die Firma, die mit der auf solche Fälle spezialisierten US-Kanzlei Hausfeld zusammenarbeitet, nach eigenen Angaben rund 37.000 Kläger.
  • In absehbarer Zeit könnten weitere 7000 Fälle hinzukommen, hieß es, bei denen die Erfolgsaussichten geprüft worden seien. Zudem hätten sich knapp 9000 Autohalter auf der Internetseite von Myright registriert, die Firma aber noch nicht beauftragt.

  Anbieter wie Myright stehen unter Zugzwang, weil Kläger ihre Ansprüche demnächst kostenlos bei der Verbraucherzentrale Bundesverband anmelden können.

Die Verbraucherschützer haben eine Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen angekündigt. Die Klage, die vom ADAC unterstützt wird, soll mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Musterfeststellungsklage Anfang November beim Oberlandesgericht Braunschweig eingereicht werden.

Quelle: ntv.de

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