Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Shell warnt vor Flüssiggas-Engpass in wenigen Jahren

Shell plc.
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Der Energiekonzern Shell erwartet in den kommenden Jahren eine weiter steigende Nachfrage nach verflüssigtem Erdgas (LNG). Mitte der zwanziger Jahre werde es zu Engpässen in der Versorgung kommen, wenn nicht bald die Weichen für neue Produktionsanlagen gestellt würden, heißt es in dem LNG Ausblick 2018 des Konzerns.

LNG habe in den vergangenen Jahrzehnten eine wachsende Rolle im globalen Energiesystem gespielt. Der Handel mit LNG sei von 100 Millionen Tonnen im Jahr 2000 auf fast 300 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr gewachsen. Seitdem habe sich die Zahl der importierenden Länder vervierfacht.

Ganz uneigennützig ist der Hinweis wohl nicht: Shell will nach sechs LNG-Tankstellen in den Niederlanden in diesem Jahr die erste Station in Deutschland in Hamburg eröffnen. In Europa sind bereits rund 5000 Lkw unterwegs, die mit LNG betrieben werden.

Auch in Europa wächst das Interesse an dem verflüssigten Erdgas, das als flexible, verlässliche und umweltfreundliche Energiequelle gilt.

Auch in Europa wächst das Interesse an dem verflüssigten Erdgas, das als flexible, verlässliche und umweltfreundliche Energiequelle gilt.

(Foto: AP)

 

Quelle: ntv.de

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