Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Rohstoffagentur: Lithium für E-Autos wird nicht knapp

Eines der größten Lithium-Vorkommen der Welt wird in Bolivien am Uyuni-Salzsee vermutet.

Eines der größten Lithium-Vorkommen der Welt wird in Bolivien am Uyuni-Salzsee vermutet.

(Foto: REUTERS)

Der weltweite E-Mobilitätshype hat zuletzt Sorgen befeuert, der Rohstoff Lithium für die Akkus könnte bald knapp werden. Der Preis ist stark gestiegen. Zu Unrecht, meint zumindest die Deutsche Rohstoffagentur.

Das für viele Elektroauto-Batterien oder Smartphone-Akkus unerlässliche Leichtmetall dürfte bis 2025 ohne größere Probleme verfügbar sein - jedenfalls bei Annahme eines optimistischen Szenarios, wie die Rohstoffagentur mitteilte.

Die Förderländer weiteten ihr Angebot an Lithium aus, was zu einem Überschuss des Elements führen könne. "Es wird langfristig genug Lithium für den Ausbau der Elektromobilität geben."

Vorübergehend seien Situationen zwar möglich, in denen zu wenig Lithium auf den Markt kommt - etwa wenn die E-Mobilität "besonders dynamisch" anlaufen und Förderkapazitäten weniger als erwartet ausgebaut werden sollten. Grundsätzlich aber nimmt die Dera - sie gehört zur Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) unter der Aufsicht des Wirtschaftsministeriums - an, "dass die Versorgung des Lithium-Marktes gesichert ist".

Quelle: ntv.de

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