Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Polarwirbel vermasselt Paketdienst UPS die Bilanz

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Im späten Januar bricht eine Kältewelle über die USA herein - verursacht durch einen geschwächten Jetstram um den arktischen Polarwirbel. Die eisigen Temperaturen machten nicht nur den Menschen zu schaffen, sonder schlagen sich jetzt auch in den Berichten der Unternehmen nieder. Etwa beim Paketdienstleister UPS.

Der kalte Winter im US-Heimatmarkt und ein teurer Geschäftsumbau zu Jahresbeginn haben dem DHL-Rivalen zu schaffen gemacht. Der Gewinn fiel deshalb im ersten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um 17 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar (1 Milliarden Euro), wie UPS mitteilt.

Der Umsatz legte zwar minimal auf 17,2 Milliarden Dollar zu. Doch insgesamt fielen die Ergebnisse deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Anleger reagierten enttäuscht, der Aktienkurs gerät vorbörslich zunächst deutlich ins Minus.

Der eisige US-Winter schlägt UPS aufs Geschäft.

Der eisige US-Winter schlägt UPS aufs Geschäft.

(Foto: imago/ZUMA Press)

 

Quelle: ntv.de

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