Die Ölpreise gehen mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche. Am Morgen kostet ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 63,25 US-Dollar. Das sind 15 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung fällt um 16 Cent auf 57,20 Dollar.

Am Markt werden keine besonders starken Handelsimpulse gesehen. Leichten Preisdruck könnten jedoch neue Zahlen vom US-Dienstleister Baker Hughes von Freitagabend ausüben. Das Unternehmen hatte einen abermaligen Anstieg der aktiven Ölfelder in den USA gemeldet. Dies könnte dem Bemühen des Ölkartells Opec, die Ölpreise mit Förderkürzungen anzuheben, entgegenstehen. Die Ölproduktion der amerikanischen Förderer liegt derzeit auf Rekordniveau und bewegt sich in Richtung 10 Millionen Barrel pro Tag.