Der Börsen-Tag Notenbankchef nennt Bitcoin "spekulativen Wahn"
13.12.2017, 09:27 UhrDer Chef der australischen Notenbank, Philip Lowe, hat sich zum Kreis der Bitcoin-Kritiker gesellt. Als Zahlungsinstrument sei der Bitcoin vor allem für diejenigen attraktiv, die Transaktionen im illegalen Bereich tätigen wollten, sagte Lowe.
"Die derzeitige Faszination für diese Währungen fühlt sich eher an wie ein spekulativer Wahn, als dass es mit ihrer Verwendung als effiziente und bequeme Form des elektronischen Zahlens zu tun hätte", sagte Lowe auf einer Konferenz. Der Wert des Bitcoin sei sehr volatil, und die Anzahl der Zahlungsvorgänge sei sehr gering. Zudem seien die Transaktionskosten sehr hoch, und die benötigte Elektrizität zur Herstellung (Mining) der Bitcoins sei "atemberaubend".
Mehr zum Stromverbrauch lesen Sie hier.
Quelle: ntv.de