Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Monsanto nahm auch Kritiker in Deutschland ins Visier

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Der US-Saatgutkonzern Monsanto hat Kritiker-Listen in mindestens sieben Ländern erstellen lassen. Wie Konzernmutter Bayer mitteilte, ließ die PR-Agentur Fleishman Hillard in Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und in Großbritannien Listen erstellen. Wie viele Politiker, Wissenschaftler und Journalisten auf den Listen standen, konnte Bayer noch nicht sagen.

Anfang Mai war in Frankreich bekannt geworden, dass Fleishman Hillard im Auftrag Monsantos geheime Listen mit Kritikern führte. Laut einem Bericht des Senders France 2 wollte Monsanto die Kritiker "erziehen", besonders hartnäckige Gegner sogar "überwachen".

Bayer hatte Monsanto vergangenes Jahr für eine Rekordsumme von 63 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) gekauft.

Quelle: ntv.de

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