Der Börsen-Tag Lufthansa-Tochter will weiter Boeings Unglücksflieger bestellen
15.03.2019, 16:26 UhrWeltweit stehen die 737-Max auf den Vorfeldern und in den Hangars. Die Hinweise, dass ein bekanntes Problem zum Absturz in Äthiopien führte, verdichten sich.
Doch der deutsch-türkische Ferienflieger, eine Tochter von Lufthansa und Turkisch Airlines, hält trotz der zwei Abstürze des Boeing 737 Max-Modells an seinen Bestellungen für den Flugzeugtyp fest. Eine Abbestellung sei derzeit kein Thema, sagte SunExpress-Chef Jens Bischof der Zeitung "Welt". "Ich erwarte von Boeing, dass wir über alles informiert und vollumfänglich in die Lage versetzt werden, diesen Flugzeugtyp dann sicher und zuverlässig einzusetzen."
SunExpress hat bis 2024 insgesamt 32 der 737 Max-Modelle fest bestellt und eine Option auf weitere zehn Flugzeuge. In diesem Jahr sollten acht 737 Max ausgeliefert werden.
Quelle: ntv.de