Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Immobilienbesitz sorgt für Vermögenszuwächse

Die Vermögen der privaten Haushalte sind nach einer Erhebung der Bundesbank zwischen 2014 und 2017 auf breiter Basis gestiegen, allerdings war der Zuwachs nicht ganz gleichmäßig verteilt. Insbesondere Immobilieneigentümer hätten von den anziehenden Preisen profitiert, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht April.

Auch die Vermögen vieler Mieterhaushalte und "von Haushalten in der vermögensärmeren Hälfte der Verteilung" hätten zugenommen, Folge der gestiegenen Einkommen. Grundlage der Ergebnisse ist die alle drei Jahre anstehende Befragung von mehr als 5000 Haushalten. Das durchschnittliche Vermögen lag 2017 in Deutschland bei brutto 262.500 Euro und netto, nach Abzug der Schulden, bei 232.800 Euro, ein Plus von 9 Prozent zu 2014. Der Median lag bei weniger als einem Drittel, konkret bei 86.400 beziehungsweise 70.800 Euro (plus 17 Prozent zu 2014). Dies deute auf eine ungleiche Verteilung der Nettovermögen in Deutschland hin, so die Bundesbank.

Quelle: ntv.de

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