Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Google-Mitarbeiter wollen nicht beim Töten helfen

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Zahlreiche Mitarbeiter von Google haben den US-Technologiekonzern aufgerufen, sich vom "Geschäft mit dem Krieg" fernzuhalten. Google müsse klar erklären, dass weder der Internetriese noch seine Subunternehmen "jemals Kriegstechnologie herstellen", hieß es in einer Petition, die bis Dienstag Berichten zufolge rund 4000 Angestellte unterzeichneten.

In der Petition fordern die Mitarbeiter Google auf, Drohnenprogramme des US-Militärs nicht mithilfe künstlicher Intelligenz zu verbessern. Dem Internetportal "Gizmodo" zufolge reichten bereits mehrere Entwickler aus ethischen Gründen ihre Kündigung ein.

Hintergrund der Proteste ist das sogenannte "Project Maven", bei dem laut US-Medien intelligente Algorithmen bei der Erkennung und Unterscheidung von Menschen in Drohnenvideos für das Pentagon zum Einsatz kommen.

Eine Predator-Drohne der US-Streitkräfte.

Eine Predator-Drohne der US-Streitkräfte.

(Foto: picture alliance / Lt. Col. Lesl)

 

Quelle: ntv.de

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