Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag GE macht Milliardenverlust – Aktie steigt

General Electric hat im ersten Quartal zwar einen Milliardenverlust verbucht, operativ ging es aber stärker voran als erwartet. Zurückzuführen ist der hohe Verlust vor allem auf eine Belastung von 1,5 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit dem Subprime-Hypothekengeschäft, das einst zum Konzern gehörte. Auf der anderen Seite macht das Unternehmen Fortschritte bei seinen Bemühungen zur Kostensenkung und bestätigte seine Ziele für 2018.

General Electric
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Investoren reagieren erfreut auf die insgesamt besser ausgefallenen Zahlen, die Aktie legt im vorbörslichen Handel in den USA um rund fünf Prozent zu.

Der Konzern meldete für das Auftaktquartal einen Nettoverlust nach Dritten von 1,18 Milliarden Dollar, einschließlich der Kosten für eine mögliche Beilegung aufgrund einer staatlichen Untersuchung seines WMC-Hypothekengeschäfts. Ohne die Belastung lägen die Ergebnisse über den Planungen, hieß es.

Der Umsatz im Industriegeschäft ging um vier Prozent zurück, ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und Währungsschwankungen. Nach unten gedrückt wurden die Einnahmen vor allem von der Sparte Power, die mit Überkapazitäten und einer schwachen Nachfrage nach Kraftwerksausrüstungen zu kämpfen hatte. In den Bereichen Gesundheit und Luftfahrt sowie im Ölgeschäft von Baker Hughes legte der Umsatz zu.

Quelle: ntv.de

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