Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Eurokurs geht durch die Decke

Vor einem Jahr - nach der Amtsübernahme von Trump in den USA - war dem Euro noch der Rutsch unter die Ein-Dollar-Marke prophezeit worden...

  • Nun klettert er immer weiter nach oben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,2555 US-Dollar und damit so viel wie seit Dezember 2014 nicht mehr.
    Euro / Dollar
    Euro / Dollar 1,07
  • Seit Ende 2016 legte die europäische Gemeinschaftswährung fast 22 Cent oder rund 20 Prozent zu. Das ist für den Devisenmarkt eine massive Bewegung, die derzeit viele Konzerne in Europa zu spüren bekommen.
  • Nach Einschätzung der Commerzbank-Devisenexpertin Esther Reichelt wird am Markt immer stärker darauf spekuliert, dass die EZB wegen des robusten Aufschwungs bei der Geldpolitik den Fuß vom Gaspedal nehmen wird. Außerdem rückt die hohe Verschuldung in den USA stärker in den Fokus, was den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verleiht.
  • Das hatte vor etwas mehr als einem Jahr ganz anders ausgesehen. Damals hatte es viele Experten wie die Volkswirte der Deutschen Bank oder Goldman Sachs gegeben, die einen Rutsch unter die Marke von einem Dollar voraussagten.

Quelle: ntv.de

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