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Der Börsen-Tag Euro-Inflation so hoch wie seit Jahren nicht

Die Teuerung in der Eurozone hat im Juli weiter angezogen.

Wie Eurostat mitteilte, stieg die Inflationsrate von 2,0 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent. Das ist der höchste Stand seit Dezember 2012.

Besonders deutlich stiegen im Juli die Preise für Energie. Sie verteuerte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,4 Prozent.

Ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak lag das Preisniveau im Euroraum 1,1 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Kernrate gilt unter Ökonomen als aussagekräftiger für die Preisentwicklung als die Gesamtinflation, weil die Preise für Energie und Nahrungsmittel oft stärker schwanken.

Die Gesamtwirtschaft in der Eurozone verlor im Frühjahr weiter etwas an Schwung. Laut einer ersten Eurostat-Schätzung vom Dienstag lag die Wirtschaftsleistung (BIP) im ersten Quartal 0,3 Prozent höher als im Quartal davor. Damit hat sich das Wachstum den zweiten Monat in Folge abgeschwächt, und es wurde die niedrigste Wachstumsrate seit dem dritten Quartal 2016 erreicht.

Quelle: ntv.de

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