Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Deutsche Wohnen hält Verstaatlichung für unwahrscheinlich

Deutsche Wohnen
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Bei der Deutsche Wohnen reagiert man gelassen auf die Forderung von Verstaatlichung von Wohnungsunternehmen. Am 5. April habe der MDax-Konzern in einem Gespräch mit der Citigroup die Bedenken der Analysten hinsichtlich einer Verstaatlichung beruhigen können, teilte die Bank mit.

Demnach sei das Risiko gering. Das Unternehmen habe die Schritte dargelegt, die für eine Verstaatlichung notwendig wären, und darauf hingewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit bei Null liege, dass es so weit komme. Selbst wenn ein Referendum stattfände, wäre das Ergebnis noch nicht bindend. Die großen Parteien seien derzeit gegen eine Verstaatlichung, da sie im Widerspruch dazu stünde, dass Eigentum nach dem Zweiten Weltkrieg eine der Säulen des Erfolgs der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland gewesen sei.

Wie sieht es mit dem Kurs der Deutsche Wohnen aus? Negativ, die Aktie verliert 1,4 Prozent.

Quelle: ntv.de

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