Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Deutsche Bank: Geldwäscheermittler prüft Danske-Verwicklungen

Der Bafin-Sonderaufpasser bei der Deutschen Bank soll nach dem Willen der Behörde auch die Rolle des Geldhauses im Geldwäscheskandal bei der Danske Bank unter die Lupe nehmen.

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"Wir halten die Ausweitung des Mandats des Sonderbeauftragten für sinnvoll. Das war bereits im Dezember vergangenen Jahres unser Verständnis, da Aufsichtsbehörden weltweit ein sehr großes Interesse an den Vorgängen rund um die Danske Bank Estonia hatten und haben", erklärte die Deutsche Bank in Reaktion auf einen entsprechenden Medienbericht.

"Weiterhin gibt es keine Hinweise auf ein Fehlverhalten unsererseits in diesem Zusammenhang", bekräftigte die Deutsche Bank, die zu dem Fall auch eine interne Untersuchung angestoßen hat. Deutschlands größte Geldhaus war Korrespondenzbank für die Filiale des dänischen Geldhauses in Estland. Heißt: Sie half als Institut mit globaler Reichweite bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Weil der Deutschen Bank Transaktionen verdächtig vorkamen, beendete sie 2015 die Geschäftsbeziehung.

In dem Geldwäscheskandal bei der Danske Bank geht es insgesamt um ein Volumen von rund 200 Milliarden Euro.

Quelle: ntv.de

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