Bank verbietet Angestellten Bitcoin-Handel
Die schwedische Großbank Nordea untersagt ihren Angestellten, mit Kryptowährungen wie Bitcoin zu handeln. Die Risiken seien zu hoch,und der Schutz der Angestellten sowie der Bank sei ungenügend, so die Bank. Ab dem 28. Februar dürfen Mitarbeiter demnach nicht mehr in Kryptowährungen investieren. Angestellte die bereits Bitcoins besitzen, müssten sie aber nicht verkaufen, auch wenn Nordea das empfehle.
Der Handel mit Digitalwährungen sei, anders als bei Wertpapieren und Devisen, von keiner Behörde reguliert, warnt die Bank. Daher hätten Investoren "keinen Schutz vor illegalen Handelspraktiken und Geldwäsche".
Der Hype um die Kryptowährung ist derzeit von einem extremen Auf und Ab geprägt. Ende Dezember war der Kurs der Digitalwährung zeitweise auf über 20.000 Dollar gestiegen. In der vergangenen Woche war er erstmals seit Anfang Dezember wieder unter die 10.000-Dollar-Marke gerutscht.