US-Öllagerbestände steigen stärker als erwartet
Der monatliche Bericht der Regierung zu den US-Rohöllagerbeständen bestätigt die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) vom Vorabend:
Die Lager sind voller als erwartet. Laut der Energiebehörde EIA stiegen die US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 3 Mrd. Barrel. Während die Produktion in den USA steigt, sinkt die Nachfrage.
Die Folge sind nicht nur vollere Lager, sondern auch purzelnde Ölpreise: Die Nordseesorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 65,82 Dollar, die US-Sorte WTI 1,1 Prozent auf 62,24 Dollar.
Unter Bankanalysten glaubt trotzdem eine Mehrheit an ein ausbalanciertes Verhältnis von Angebot und Nachfrage - und damit an steigende Preise.