Dienstag, 02. Januar 2018Der Börsen-Tag

Heute mit Kai Stoppel
17:46 Uhr

Dax startet schwach ins Börsenjahr

DAX
DAX 18.137,65

Neues Jahr, neue Chance für den Dax, sich aus seinem seit Mitte November anhaltenden Seitwärtstrend zu befreien. Diese bleibt am ersten Handelstag des Jahres jedoch ungenutzt: Trotz zwischenzeitlicher Kursgewinne verbucht der Dax am Ende ein Minus von 0,4 Prozent und sinkt auf 12.871 Punkte.

Hauptbelastungsfaktor ist der starke Euro, der zuletzt bei 1,2030 Dollar steht und zwischenzeitlich sogar auf den höchsten Stand seit Anfang 2015 geklettert war. Ein starker Euro verteuert die Produkte deutscher Unternehmen im Ausland - ein Wettbewerbsnachteil, der die Aktienkurse von exportabhängigen Werten belastet.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,07

Grund für den Euro-Höhenflug wiederum ist die Dollar-Schwäche, ausgelöst von positiven Konjunkturnachrichten rund um den Globus. Da beim Dollar alles Positive bereits eingepreist sei, lasse er gegenüber anderen Währungen nach, sagen Händler.

Die Aktie der Lufthansa stellt im Dax mit 1,4 Prozent Minus zwar einen der größten Verlierer, hat sich damit aber deutlich erholt. Am Morgen war sie sogar über sechs Prozent eingebrochen. Zu den Gewinnern zählen hingegen RWE und Commerzbank mit Aufschlägen zwischen 1,8 und 1,2 Prozent.

Das war es vom ersten Börsentag in diesem Jahr. Meine Kollegen versorgen Sie gegen Abend noch mit dem Schlussbericht von der Wall Street. Ich darf mich verabschieden, würde mich aber freuen, Sie morgen wieder begrüßen zu dürfen, Ihr Kai Stoppel.

16:58 Uhr

Einstieg von Chinesen beflügelt Singulus-Aktie

Singulus
Singulus 1,65

Die Aktie des deutschen Tech-Unternehmens Singulus verzeichnet einen saftigen Aufschlag von fast neun Prozent. Grund ist der Einstieg von China National Building Materials mit 16,8 Prozent. Damit wird der Großkunde des Maschinenbauers auch zum Großinvestor. Dies schaffe langfristiges Vertrauen, da wohl kaum so kräftig investiert würde, wenn Zweifel an der Zukunft des Unternehmens bestünden, heißt es dazu im Handel.

Das ehemalige TecDax-Unternehmen Singulus baut Maschinen für die Herstellung von DVDs und Blu-Rays sowie von Halbleitern und Solarzellen

16:30 Uhr

Dax macht scharfe Kurve - nach oben

DAX
DAX 18.137,65

Der starke Auftakt der Wall Street beendet fast mit einem Schlag die Tristesse am deutschen Aktienmarkt - der Dax reißt das Ruder rum und steigt schnell nach oben. Die Verluste sind passé, aktuell legt der Leitindex wieder leicht zu auf 12.924 Punkte.

Aktuell stütze auch, dass sich der Euro wieder auf 1,2035 Dollar reduziere und gleichzeitig der US-Markt die Kursverluste des Jahresendes wieder ausgebügelt habe, sagt ein Händler.

16:03 Uhr

Das waren die erfolgreichsten Investments 2017

Nachdem wir Ihnen kurz vor Jahresende bereits die besten (und schlechtesten) deutschen Aktien des Börsenjahres 2017 präsentiert haben, hier nun eine Liste einiger der weltweit am besten gelaufenen Anlagen (bei Rohstoffen in Form von Futures, bei Indizes in Form von ETF) - zusammengetragen von der Social-Media-Plattform Stocktwits:

  1. Bitcoin: plus 1344 Prozent
  2. Palladium: plus 54 Prozent
  3. Holz: plus 34 Prozent
  4. Kupfer: plus 31 Prozent
  5. Nasdaq 100: plus 31 Prozent
  6. Dow Jones: plus 25 Prozent
15:53 Uhr

Wall Street startet mit Gewinnen ins Jahr

Die nur mit kleinen Rückgängen gespickte Endlos-Rally an den US-Börsen scheint auch im neuen Jahr nicht enden zu wollen. Der Dow-Jones-Index mit den Standardwerten legt in den ersten Handelsminuten um 0,5 Prozent auf 24.835 Punkte zu. Beim breiter aufgestellten S&P-500 beträgt der Zuwachs 0,4 Prozent auf 2684 Stellen, während der Nasdaq-Index ebenfalls um 0,4 Prozent auf 6928 Zähler steigt.

Grund für den Optimismus sind gestiegene Rohstoffpreise und ein schwächerer Dollar, der internationalen US-Konzernen und -Exporteuren hilft.

15:07 Uhr

"Unerwartete Krise" - Experten benennen mögliche Auslöser

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(Foto: picture-alliance/ dpa)

Eigentlich läuft es derzeit sehr gut für die Weltwirtschaft. Dennoch gibt es warnende Stimmen, die dem Jahr 2018 das Potenzial zusprechen, eine ähnlich verheerende globale Krise hervorzubringen, wie es die Finanzkrise 2008 war.

Dazu zählt etwa die Eurasia Group, ein in New York angesiedeltes Beratungsunternehmen zum Thema globale politische Risiken. Dieses nannte gegenüber Bloomberg einige Risikofelder als Auslöser für eine "unerwartete Krise", welche die globale Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnte:

  • Chinas wachsender Einfluss in der Welt
  • Internationale Konflikte durch "Unfälle" oder "Fehleinschätzungen" in Krisenherden wie etwa Korea.
  • Der harte globale Wettbewerb auf dem Feld neuer Technologien.
  • Ein Scheitern des Atomabkommens mit dem Iran.
  • Zunehmender Protektionismus.
14:31 Uhr

Starker Euro setzt VW und BMW zu

DAX
DAX 18.137,65

Nichts zu holen gibt es für den Dax am ersten Handelstag des Jahres: Auch am Nachmittag prangt weiterhin ein Minus vor dem Kursstand. Zuletzt verliert der deutsche Leitindex rund 0,7 Prozent auf 12.826 Punkte. Zu seinem Tagestief am Vormittag hatte der Dax sogar mehr als ein Prozent eingebüßt und war unter die 12.800er-Marke gerutscht.

Der Grund: Die Stärke des Euro, der vor allem Automobilwerte unter Druck setzt. VW und BMW verlieren zeitweise bis zu drei Prozent und geben aktuell rund zwei Prozent nach. Der Euro nähert sich mit 1,2066 Dollar einem neuen Rekordstand, der nur 2014 überboten wurde.

13:57 Uhr

Europas Staatsanleihen geraten unter Druck

Die Drosselung der Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB) macht sich bereits bemerkbar - und zwar bei den europäischen Staatsanleihen. Die schwindende Nachfrage drückt deren Kurse. Im Umkehrschluss steigt die Rendite - etwa jene der zehnjährigen Bundestitel auf ein Zwei-Monats-Hoch von 0,462 Prozent. Ihre italienischen Pendants rentierten mit 2,018 Prozent ebenfalls so hoch wie zuletzt Ende Oktober.

Zum neuen Jahr halbiert die EZB das Volumen ihrer Bond-Käufe auf 30 Milliarden Euro monatlich. Das sei zwar keine Überraschung, sagte Commerzbank-Anlagestratege Rainer Guntermann. Angesichts der vergleichsweise großen Emissionen neuer Schuldtitel in den kommenden Wochen sei aber unklar, wie der Markt sich darauf einstelle.

13:29 Uhr

Griechische Banken mit satten Kursgewinnen

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(Foto: imago/Hannelore Förster)

Es scheint langsam wieder aufwärts zu gehen mit Griechenlands Wirtschaft: Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie steigt im Dezember auf 53,1. Dies ist nach Aussage eines Marktteilnehmers bereits der achte Anstieg in Folge und das größte Plus seit über neun Jahren. Die Anleger stimmt das optimistisch, an der Börse in Athen steigen die Kurse um rund ein Prozent.

Auch als Schuldner kommt das Land voran. Die Ratingagenturen haben dem Staat jüngst einen positiven Ausblick bestätigt, in den kommenden Monaten dürften nach Einschätzung der DZ Bank Hochstufungen folgen. Davon profitieren die Bankenwerte des Landes, so steigen Piräus Bank um neun und Alpha Bank um 3,1 Prozent.

12:59 Uhr

30 Prozent im Plus - Hoffnung treibt Beate-Uhse-Aktie

Das vorneweg: Die Aktie des insolventen Sexartikel-Versenders Beate Uhse ist kaum noch was wert und gilt schon seit Jahren als "Pennystock". Doch gerade diese Cent-Aktien verführen Anleger immer wieder zum Kauf - versprechen sie doch vermeintlich schnelle Gewinne.

Dass das Unternehmen nun einen Käufer sucht, lässt den Kurs heute um mehr als 30 Prozent in die Höhe schnellen. Die Aktie steigt damit auf mehr als zehn Cent. Gemessen an den Hochzeiten nach dem Börsengang im Mai 1999, als das Papier bei umgerechnet 25,39 Euro einen Rekord markierte, ist dies natürlich nur noch ein trauriges Überbleibsel.

Der Verkaufsprozess für das Unternehmen sei offiziell eingeleitet worden, teilte die Firma heute mit. Der Konzern, der seit 2015 in den roten Zahlen steckt, will neben einem möglichen Verkauf auch die Sanierung aus eigener Kraft vorantreiben.

12:36 Uhr

Wall Street dürfte optimistisch ins neue Jahr starten

Anleger an der Wall Street gehen optimistisch ins Jahr 2018. Auch wenn am letzten Handelstag des Vorjahres Gewinne eingestrichen wurden, ändert dieser Umstand nichts an der positiven Grundstimmung am US-Aktienmarkt.

Am Markt wird mit einer gut behaupteten Handelseröffnung gerechnet. Die Stärke der globalen Konjunktur und das andauernde Wachstum der Unternehmensgewinne sprächen weiter für den Aktienmarkt, so Stimmen aus dem Handel.

Im vergangenen Jahr war das Aktienvermögen durch die Kurssteigerungen um satte 9 Billionen US-Dollar geklettert. Dow-Jones-Index und S&P-500 marschierten um 25 und 19 Prozent nach vorn.

12:18 Uhr

Tag acht mit Plus? Goldpreis setzt Siegesserie fort

Während sich die Aktienkurse am deutschen Markt zum Jahresbeginn noch schwer tun, zählt der Goldpreis eindeutig zu den Gewinnern des neuen Jahres: Am späten Vormittag geht es um mehr als neun Dollar oder 0,7 Prozent nach oben auf 1312 Dollar.

Damit setzt das Edelmetall seine Siegesserie seit Jahresende weiter fort: Es deutet sich der achte Tag in Folge mit einem Kursgewinn an. Das wäre die längste Erfolgsstrecke seit Mitte 2011.

Warum ist Gold derzeit so viel wert? Es sei auch "Ausdruck des weltweiten Geldmengenvermehrens", sagte Thorsten Polleit von der Frankfurt School of Finance & Management gegenüber n-tv. Er geht zudem davon aus, dass sich diese Tendenz weiter fortsetzen wird.

Gold, Feinunze
Gold, Feinunze 2.322,81

 

11:39 Uhr

Spekulanten treiben "Pennystock" Steinhoff nach oben

Schlimmer geht nimmer, mag man sich beim Möbelhändler und Poco-Mutter Steinhoff denken, deren im MDax notierte Aktie im vergangenen Jahr um 94 Prozent an Wert verloren hatte. Aber was den Bilanz-Skandal betrifft, geht es offenbar noch schlimmer: Nun muss der Konzern auch die die Zahlen für das Jahr 2015 neu ausweisen. Klar war bisher nur, dass die Bilanzen der Jahre 2016 und 2017 neu berechnet werden müssen.

Dennoch macht die Aktie am ersten Handelstag des Jahres eine gute Figur und bildet mit einem Aufschlag von zuletzt 3,2 Prozent den Spitzenreiter im MDax. Zwischenzeitlich hatte das Papier sogar rund zehn Prozent zugelegt.

Ein Grund für die Gewinne dürfte der Einstieg von Spekulanten sein - schließlich ist die Steinhoff-Aktie nunmehr nur noch ein "Pennystock", welcher Anleger von schnellen Gewinnen träumen lässt. Deutlich wird das auch an den starken Kursschwankungen. Möglicherweise macht sich aber auch die Hoffnung breit, dass es nach den neusten Negativ-Meldungen schlimmer nicht mehr kommen kann.

11:13 Uhr

Iran-Unruhen treiben Ölpreis auf neues Hoch

Das dürfte Autofahren Sorgen bereiten: Die anhaltenden Unruhen im Iran lassen die Ölpreise auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren steigen. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich am Morgen um 0,6 Prozent auf 67,29 Dollar je Barrel. Laut Börsianern stecken Spekulationen auf den Ausfall iranischer Exporte dahinter. Allerdings kommt der Preis im Laufe des Vormittags wieder etwas zurück.

Aber der Iran ist nicht der einzige Grund: Ferner erhalte der Ölpreis weiter Unterstützung durch die Förderbremse und das anhaltende Wachstum der Weltwirtschaft, betonte Analyst Jeffrey Halley vom Brokerhaus Oanda.

10:30 Uhr

Bitcoin bleibt Mega-Crash vorerst erspart

Fast das gesamte Jahr 2017 über hatte ein Chor aus Marktbeobachtern den Aufstieg des Kurses der Digitalwährung Bitcoin mit Unkenrufen begleitet. Dennoch stieg der Bitcoin-Kurs von 1000 Dollar zu Jahresbeginn auf einen Rekordstand von fast 20.000 Dollar Mitte Dezember.

Dann kam der Crash, mit dem ohnehin fast jeder gerechnet hatte: Der Kurs rutschte in Richtung 11.000 Dollar ab. Für jene Anleger, die spät eingestiegen waren, bedeutete das herbe Verluste.

Doch mittlerweile scheint sich der Kurs etwas stabilisiert zu haben: Zuletzt kostet eine Einheit der Kryptowährung auf dem Handelsplatz Bitstamp 13.450 Dollar. Auf Coinbase, einer anderen großen Plattform, notiert sie bei knapp 13.500 Dollar.

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(Foto: imago/Michael Weber)

 

10:11 Uhr

Industrie der Euro-Länder auf 20-Jahres-Hoch

Die Industrie der Eurozone startet mit so viel Rückenwind ins neue Jahr wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex klettert im Dezember um 0,5 Punkte auf den Rekordwert von 60,6 Zählern, wie das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter 3000 Unternehmen mitteilte. Auch der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie erreichte eine Bestmarke. Er legte um 0,8 auf 63,3 Punkte zu.

"Der Aufschwung der Euro-Industrie hat im Dezember weiter an Fahrt gewonnen und bescherte dem Sektor nicht nur das beste Jahr seit Umfragebeginn 1997, sondern sorgt damit auch für einen guten Start ins neue Jahr 2018", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.

09:34 Uhr

Aktie taumelt - Lufthansa mit heftigen Verlusten

Lufthansa
Lufthansa 6,74

Was ist denn da bei der Lufthansa los? Zum Handelsauftakt im neuen Jahr verzeichnet die Aktie von Deutschlands größter Fluggesellschaft herbe Verluste und steht mit einem Minus von mehr als 6 Prozent weit abgeschlagen am Dax-Ende.

Am Markt ringt man um Erklärungen: Zum einen belaste, dass die Analysten vom irischen Investmenthaus Davy Research die Aktie von ihrer Kaufliste für 2018 genommen haben, heißt es.

Zum andere könnte es sich nach einem äußerst erfolgreichen Börsenjahr 2017 um Gewinnmitnahmen handeln: Die Lufthansa-Aktie hatte gut 150 Prozent zugelegt. Auslöser dafür könnten laut einem Marktteilnehmer der steigende Ölpreis sein, der sich mittelfristig auf die Marge auswirken dürfte.

09:22 Uhr

Börsenjahr startet für Dax enttäuschend

Genauso verschlafen wie viele Menschen am Neujahrstag startet der deutsche Aktienmarkt ins Börsenjahr 2018. Zu Beginn geht es für den Dax ein kleines Stück nach unten: minus 0,2 Prozent auf 12.897 Punkten.

Von einer Rückeroberung der zum Jahresende 2017 verlorenen 13.000-Punkte-Marke kann erstmal keine Rede sein. "Aber es ist auch ein dünner Handel, das kann sich auch schnell wieder ändern", sagt ntv-Börsenexperte Frank Meyer.

Guten Morgen, mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht an kai.stoppel(at)nachrichtenmanufaktur.de.

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07:29 Uhr

Dax dürfte 2018 im Minus starten

Der Dax und das neue Börsenjahr: 2018 beginnt wohl im Minus.

Der Dax und das neue Börsenjahr: 2018 beginnt wohl im Minus.

REUTERS

Am deutschen Aktienmarkt droht Anlegern ein unterkühlter Start ins neue Börsenjahr. Die vorbörslich berechnten Kurssignale deuten auf einen Auftakt im Minus hin.

  • Der Leitindex Dax wird auf Teleboerse.de zur Eröffnung am ersten Handelstag 2018 bei 12.879,50 Punkten gesehen, was einem Minus von 0,3 Prozent entspricht.
  • Vor dem Silversterwochenende war das Frankfurter Börsenbarometer bereits 0,5 Prozent im Minus bei 12.917,64 Zählern aus dem Handel gegangen. Damit beendete der Dax das Jahr 2017 zwar insgesamt 13,1 Prozent im Plus, schloss aber zum Jahresultimo unterhalb der technisch und psychologisch bedeutsamen Marke von 13.000 Punkten.
  • Im Tagesverlauf stehen nach den Daten aus China Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Europa an.

Die Vorgaben aus Asien sind leicht positiv. In New York hatten die US-Börsen vor dem Jahreswechsel mit leichten Aufschlägen geschlossen.

Insgesamt dürfte der Handel in Frankfurt ruhig anlaufen. Feiertagsbedingt bleiben die Börsen in Österreich, Russland und Japan auch am 2. Januar noch geschlossen.

07:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

VORLAGE

06:46 Uhr

Euro beginnt 2018 über 1,20

Neue Stärke: Ein Euro über 1,20 beeinflusst unter anderem die Ertragsaussichten im Export.

Neue Stärke: Ein Euro über 1,20 beeinflusst unter anderem die Ertragsaussichten im Export.

picture alliance / Jens Büttner/

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,07

Das neue Jahr beginnt im Devisenhandel aus europäischer Sicht mit einer anhaltenden Aufwärtsbewegung. Der Euro gewinnt weiter an Stärke.

  • Der Kurs des Euro steigt zum Auftakt in den ersten Handelstag 2018 auf 1,2019 Dollar.
  • Die Schwelle bei 1,20 Dollar hatte die Gemeinschaftswährung am vergangenen Freitag, dem letzten Handelstag vor dem Silvesterwochenende, überschritten - zum ersten Mal seit September.
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag zuvor noch auf 1,1993 (Donnerstag: 1,1934) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8338 (0,8379) Euro.
06:19 Uhr

Asien startet freundlich ins Börsenjahr 2018

Der erste Sonnenaufgang des neuen Jahres: So sah der Start 2018 vom 118. Stock des Shanghai Tower an der chinesischen Ostküste aus.

Der erste Sonnenaufgang des neuen Jahres: So sah der Start 2018 vom 118. Stock des Shanghai Tower an der chinesischen Ostküste aus.

REUTERS

Shanghai Composite
Shanghai Composite 3.021,98

Im Fernen Osten beginnt das Börsenjahr 2018 im Plus: In Shanghai ziehen die Kurse teils deutlich an. Beobachter sprechen allerdings von einem ausgedünnten Handel. Feiertagsbedingt findet für Anleger in Tokio kein Handel statt.

  • Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notiert 0,6 Prozent fester.
  • An der Börse in Shanghai liegt der Shanghai-Composite gut 1,0 Prozent im Plus bei 3341 Punkten.
  • Ein bemerkenswertes Signal kommt aus Nordkorea: Die Führung in Pjöngjang hat sich dazu bereit erklärt, einen Dialog mit dem Süden aufzunehmen. Dieser Schritt kommt wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Südkorea und könnte die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verringern und einen geopolitischen Krisenherd entschärfen, heißt es.

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