Dienstag, 23. April 2019Der Börsen-Tag

Heute mit Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax schafft nachösterliches Plus

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(Foto: imago/Sven Simon)

Es wurde doch noch alles gut: Die gute Stimmung an der Wall Street und der schwächere Euro haben am Nachmittag auch die europäischen Aktienmärkte gestützt. Auch in Frankfurt drehten die Indizes in den positiven Bereich. Der Dax legte minimal um 0,1 Prozent zu und schloss bei 12.236 Punkten. Der MDax stieg um 0,7 Prozent auf 26.038 Zähler, der TecDax um 1,1 Prozent auf 2834 Stellen. Der EuroStoxx50 gewann 0,1 Prozent auf 3504 Punkte.

  • "Allerdings sind die Umsätze sehr dünn, und deshalb sind viele Kursbewegungen dem Zufall geschuldet", so ein Marktteilnehmer. Der Markt warte auf die Berichtssaison.

Dax-Gewinner waren Fresenius mit plus 2,9 Prozent. Die rote Dax-Laterne trugen Thyssenkrupp mit minus 4,0 Prozent.

Mir bleibt nur noch, Ihnen einen schönen Abend zu wünschen.

17:15 Uhr

Wirecard-Aktie - erst großer Verlust, dann ordentlicher Gewinn

Wirecard
Wirecard ,02

Erst pfui, dann hui: Die Aktie von Wirecard ist am Nachmittag kräftig ins Plus gedreht. Der Kurs stieg am späten Nachmittag um 2,2 Prozent auf 122,85 Euro. Der Druck zu Short-Deckungen wachse, sagte ein Marktteilnehmer. Am Morgen war der Kurs unter großen Umsätzen um bis zu 8 Prozent gefallen, nachdem die BaFin das Leerverkaufsverbot nicht verlängert hatte.

  • "Der Anstieg erwischt nun viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß", so ein Händler.
17:02 Uhr

VW-Bonus an freigestellten Manager hat juristisches Nachspiel

Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft untersucht Bonuszahlungen von Volkswagen an einen inzwischen freigestellten Manager. Die Ermittlungen seien noch in einem frühen Stadium, sagte eine Sprecherin und wollte sich darüber hinaus nicht äußern.

Die Ermittler prüfen Boni in Summe von 866.000 Euro, die der Konzern zwischen 2016 und 2018 an einen freigestellten Manager gezahlt hat, zusätzlich zu einem Monatsgehalt von 14.600 Euro, wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf Untersuchungsunterlagen berichtet hatte. Volkswagen gab dazu noch keine Stellungnahme ab.

16:43 Uhr

US-Neubaugeschäft so gut wie seit Ende 2017 nicht mehr

Solide wie ein europäischer Geräteschuppen: Einfamilienhaus in den USA.

Solide wie ein europäischer Geräteschuppen: Einfamilienhaus in den USA.

(Foto: REUTERS)

Das Geschäft mit Einfamilienhäusern in den USA hat im März überraschend angezogen. Die Zahl der verkauften Neubauten stieg zum Vormonat um 4,5 Prozent auf eine Jahresrate von 692.000 Einheiten, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Dies ist der beste Wert seit November 2017. Experten hatten mit einem Rückgang um 2,5 Prozent gerechnet, nachdem das Geschäft im Februar um 5,9 Prozent zugelegt hatte.

Die Lage am Häusermarkt hat sich zuletzt etwas entspannt, da die Hypothekenpreise leicht nachgaben. Allerdings sind Grundstücke und Fachkräfte weiterhin knapp.

16:22 Uhr

Große Verkaufsorder lässt Goldpreis sinken

Gold in USD
Gold in USD 2.332,03

Eine große Verkaufsorder hat am Nachmittag den Goldpreis gedrückt. Gegen 14.30 Uhr (MESZ) sei eine große Order zum Verkauf von Gold-Futures an den Markt gekommen, hieß es im Handel. Sie habe die Unze bis auf knapp 1267 Dollar gedrückt, den niedrigsten Stand seit Ende Dezember. Gold könnte nun die 200-Tage-Linie testen, sagte ein Marktteilnehmer. Sie verläuft bei 1251 Dollar.

Einher ging der Goldpreis-Rücksetzer mit einem plötzlichen Anstieg des Dollar. Für einen Euro müssen nur noch 1,1211 Dollar bezahlt werden nach etwa 1,1260 Dollar zum Euro-Tageshoch.

16:05 Uhr

Wall Street mit leichtem Plus - Bilanzsaison in vollem Gange

Zum Auftakt der heißen Phase der Bilanzsaison haben die Anleger an der Wall Street vor allem bei US-Technologieaktien zugegriffen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete den Handel 0,1 Prozent im Plus bei 26.534 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte ebenfalls 0,1 Prozent auf 2911 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 8039 Punkte.

Coca-Cola gewannen ein Prozent an Wert. Der Gewinn im ersten Quartal fiel besser aus als von Analysten erwartet. Twitter legten neun Prozent zu. Der Kurznachrichtendienst überraschte mit der Zahl der aktiven Nutzer, die um neun Millionen auf 330 Millionen pro Monat gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen war.

15:56 Uhr

n-tv Zertifikate: Wie aus Verlusten Gewinne werden

Die Chancen stehen relativ gut, dass der Dax im Rally-Modus bleibt. Dennoch kann die beginnende US-Berichtssaison für Überraschungen sorgen. Wie sich Anleger vor möglichen Rücksetzern schützen, bespricht Friedhelm Tilgen mit Christian Köker von der HSBC.

15:42 Uhr

Insider: Blackrock versagt Bayer-Vorstand Unterstützung

Bayer
Bayer 26,96

Das wird wohl eine turbulente Bayer-Hauptversammlung am Freitag: Der weltgrößte Vermögensberater Blackrock reiht sich Insidern zufolge in die Liste der Skeptiker ein. Der größte Eigner des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns wolle das Management nicht unterstützen.

Bei der Abstimmung über die Entlastung des Vorstands wolle sich Blackrock enthalten oder dagegen stimmen. Blackrock wollte sich dazu nicht äußern. Der Vermögensverwalter ist mit einem Anteil von rund sieben Prozent der größte Aktionär von Bayer, gefolgt von Singapurs Staatsfonds Temasek und dem norwegischen Staatsfonds.

Die Klagewelle wegen des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat und ein Kurseinbruch von fast 40 Prozent seit der 63 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto haben für Blackrock wohl das Fass zum Überlaufen gebracht.

15:22 Uhr

Trump will sich bei EU für Harley-Gewinneinbruch rächen

Seine Rolle als amerikanische Ikone hat Harley-Davidson zur Zielscheibe im US-europäischen Handelsstreit gemacht. Erst belegte die EU die legendären Motorräder mit Vergeltungszöllen, dann zog sich das Unternehmen mit der Ankündigung von Produktionsverlagerungen ins Ausland den Zorn von US-Präsident Trump zu, und nun - da sich der von Trump losgetretene Zollstreit in den Geschäftszahlen deutlich niedergeschlagen hat - schwingt sich der mächtigste Mann der Welt zum Rächer des Motorradherstellers auf.

Harley-Davidson
Harley-Davidson 33,23

Im ersten Quartal sank der Gewinn verglichen mit dem Vorjahreswert um mehr als ein Viertel auf 127,9 Millionen Dollar (113,7 Mio Euro), wie Harley-Davidson mitteilte. Die Erlöse fielen um zwölf Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar.

"So unfair gegenüber den USA", schrieb Trump bei Twitter in Reaktion auf die die Harley-Zahlen und drohte der EU mit "Vergeltung".

15:08 Uhr

US-Behörde prüft Airbags von ZF-Tochter TRW

Droht da etwa Ungemach? Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA erweitert ihre Untersuchung von möglicherweise fehlerhaften Airbags der ZF-Tochter TRW. Geprüft würden nun Airbags in 12,3 Millionen Autos der Marken Fiat Chrysler, Honda, Hyundai, Kia, Mitsubishi und Toyota. Es gehe um Baujahre von 2010 bis 2019.

Die Behörde ermittelt seit vergangenem Jahr nach einem Todesfall und zwei Unfällen mit Verletzten.

14:48 Uhr

Lockheed-Martin-Aktie befeuert ganzen Rüstungssektor

Kampfjet des Typs F-35A.

Kampfjet des Typs F-35A.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die amerikanischen Rüstungskonzerne produzieren unabhängig vom Rückzug des US-Militärs im Nahen Osten weiterhin jede Menge Raketen und andere Munition. So stiegen die Verkäufe von Lockheed Martin Raketensegment im ersten Quartal um 40 Prozent und bewegten sich damit auf einem Spitzenniveau. Wegen eines guten Absatzes des Kampfflugzeuges F-35 sowie einer positiven Absatzentwicklung im Raketensegment hob Lockheed Martin die Jahresprogose an.

Das verheißt Gutes für die kommenden Geschäftsberichte von Boeing, Northrop Grumman, Raytheon und General Dynamics, deren Aktien im vorbörslich US-Aktienhandel allesamt mit Aufschlägen gehandelt wurden. Lockheed Martin schossen um 6,3 Prozent in die Höhe, die Wettbewerbertitel zogen um bis zu 1,5 Prozent an.

14:32 Uhr

Tausende Kunden verloren: Verizon dennoch über Erwartungen

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(Foto: REUTERS)

Der US-Mobilfunkriese Verizon hat trotz Kundenschwunds die Gewinnschätzungen von Analysten übertroffen. Je Aktie verdiente der Konzern im ersten Quartal 1,20 Dollar während Experten mit 1,17 Dollar gerechnet hatten.

Der Vorstand teilte mit, im ersten Quartal netto 44.000 Telefonkunden verloren zu haben. Analysten des Research-Unternehmens FactSet hatten einen Verlust von 25.000 Abonnenten erwartet.

14:23 Uhr

Dax gräbt sich ein

Deutschlands Anleger haben sich nach der jüngsten Rally beim Aktienkauf nach dem Osterfest erst einmal zurückgehalten. Der Dax gab am Nachmittag um 0,2 Prozent auf 12.197 Punkte nach. Der MDax gewann dagegen 0,3 Prozent auf 25.936 Zähler. Der TecDax legte um 0,1 Prozent auf 2806 Stellen zu. Der EuroStoxx50 verlor 0,3 Prozent auf 3490 Punkte.

Im Dax baute die Aktie von Wirecard anfängliche Verluste von mehr als 8 Prozent zum großen Teil wieder ab und notierte nun 2,1 Prozent tiefer. Schwach präsentierten sich auch die Bankenwerte: Deutsche Bank verbilligten sich um 1,1 Prozent, Commerzbank um 1,9 Prozent.

14:09 Uhr

Hasbro-Kurs geht vorbörslich durch die Decke

Die Aktie des US-Spielzeugherstellers Hasbro ist im vorbörslichen US-Aktienhandel um 15,9 Prozent auf 102,12 Dollar nach oben geschossen. Im Handel zeigte man sich überrascht vom Gewinn im ersten Quartal. Dieser sei auch wegen des Rollenspiels Magic The Gathering zustande gekommen, denn das Spiel sei nun auch auf der digitalen Plattform erhältlich gewesen, hieß es.

Mit der Plattform besetze das Unternehmen den wachsenden Markt mit E-Sportspielen. Auch Monopoly, Play-Doh und Transformers hätten zum Umsatzwachstum beigetragen. Analysten hatten zuvor sinkende Erlöse und Verluste auf der Ergebnisseite vorausgesagt.

13:53 Uhr

Tesla macht wohl wieder Miese

Tesla Motors (USD)
Tesla Motors (USD) 170,18

Der Elektroautopionier Tesla dürfte im ersten Quartal wieder rote Zahlen geschrieben haben. Analysten rechnen mit 1,84 US-Dollar Verlust je Aktie, vor Sonderposten sollten es immer noch minus 99 Cent sein. Der erzielte Gewinn von 0,78 Dollar je Aktie im Schlussquartal 2018 dürfte damit schon wieder der Vergangenheit angehören. Tesla wird die Geschäftszahlen morgen nach Börsenschluss vorlegen.

Die mauen Erwartungen spiegeln sich auch im Aktienkurs, der seit Jahresbeginn um 20 Prozent abgegeben hat, während der marktbreite Index S&P 500 nun 16 Prozent höher steht. Tesla-Chef Elon Musk hatte Investoren bereits vorgewarnt, als er im Februar davon sprach, im ersten Quartal nicht profitabel zu arbeiten.

13:38 Uhr

Procter & Gamble mit Gewinnsprung

Noch ohne Sensor: Produktion bei Procter & Gamble. Foto: Oliver Berg/Archiv

Noch ohne Sensor: Produktion bei Procter & Gamble. Foto: Oliver Berg/Archiv

(Foto: dpa)

Hier eine weitere Meldung im Rahmen der heutigen US-Zahlenflut: Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble hat nach einem starken organischen Wachstum im dritten Geschäftsquartal seine Umsatzprognose erneut erhöht. In den Monaten Januar bis März stieg der berichtete Umsatz um 1 Prozent auf 16,46 Milliarden Dollar. Bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräußerungen lag das organische Wachstum bei 5 Prozent, wie der Hersteller von Oral-B-Mundpflegeprodukten, Pampers-Windeln und Gillette-Rasierapparaten mitteilte.

Der Nettogewinn kletterte um 9 Prozent auf 2,75 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 1,04 Dollar um ebenfalls 9 Prozent höher, der Kerngewinn je Aktie stieg um 6 Prozent auf 1,06 Dollar. Analysten hatten im Konsens mit Einnahmen von 16,36 Milliarden und einem Ergebnis von 1,03 Dollar je Anteil gerechnet.

13:29 Uhr

Fulminantes Quartal: Coca-Cola übertrifft die Prognosen

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(Foto: www.imago-images.de)

Das ist eine Ansage: Der US-Getränkeriese Coca-Cola hat mit seinen Erstquartalszahlen die Erwartungen an der Wall Street übertroffen. Netto verdiente der Konzern 1,68 Milliarden Dollar, nachdem es im Vorjahreszeitraum 1,37 Milliarden gewesen waren. Der bereinigte Gewinn habe 48 Cent je Aktie erreicht, teilte Coca-Cola mit. Analysten hatten mit 46 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg auf 8,02 von 7,63 Milliarden Dollar. Auch hier hatten die Analysten mit 7,89 Milliarden Dollar weniger erwartet.

Den Jahresausblick bestätigte der US-Konzern. Der Umsatz soll organisch unverändert um 4 Prozent zulegen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll das Vorjahresniveau erreichen oder um 1 Prozent darüber oder darunter liegen.

13:24 Uhr

Twitter verdient deutlich mehr Geld

Twitter kommt bei der Stabilisierung seines Geschäfts voran. Wie der Kurznachrichtendienst mitteilte, erzielte er im ersten Quartal einen Rekord bei den täglich aktiven Nutzern. Zudem stiegen Gewinn und Umsatz. Die Aktie legt vorbörslich deutlich zu.

Die Zahl der täglich aktiven Nutzer stieg in den drei Monaten um 6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 134 Millionen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 787 Millionen US-Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 774 Millionen gerechnet. Unter dem Strich verdiente Twitter 191 Millionen Dollar nach 61 Millionen im Vorjahreszeitraum. Es war nach jahrelangen Verlusten das sechste profitable Quartal in Folge.

13:10 Uhr

Verschärfte US-Öl-Sanktionen gegen Iran tun China weh

Öldock im Hafen Kalantari.

Öldock im Hafen Kalantari.

(Foto: picture alliance/dpa)

China hat formell Protest bei den USA gegen die Ankündigung eingelegt, keine Ausnahmen mehr bei den Sanktionen gegen Irans Ölexporte zu gewähren. Die Entscheidung der US-Regierung werde zur Unruhe im Nahen Osten und auf den internationalen Energiemärkten beitragen, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

Die Volksrepublik ist der größte Abnehmer von iranischem Rohöl, das sechs Prozent ihrer Importe ausmacht. Einige der wichtigsten Raffinerien des Landes sind auf die Besonderheiten des iranischen Öls eingestellt.

12:52 Uhr

Euro klebt unter 1,13 US-Dollar fest

Die ING-Devisenanalysten sehen vor den Europawahlen weiterhin Abwärtsrisiko für den Euro. Die Gemeinschaftswährung wird aktuell auf Tagessicht wenig verändert bei 1,1256 US-Dollar gehandelt. Die Experten trauen dem Euro derzeit kaum Wechselkurse oberhalb von 1,13 Dollar zu.

  • "Die Hürde für den Euro, kurzfristig eine bedeutsame Erholung hinzulegen, bleibt weiterhin hoch", heißt es.

Die anstehenden Daten der laufenden Woche in Europa und den USA dürften den Euro kaum stützen.

12:29 Uhr

Berichtssaison gibt der Wall Street den Takt vor

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in den heutigen Handel starten. Den Takt wird dabei vor allem die Berichtssaison vorgeben. Rund 150 Unternehmen aus dem S&P-500 werden im Wochenverlauf ihre Quartalsergebnisse vorlegen. So gewähren vor dem Start unter anderem Coca-Cola, United Technologies, Twitter, Procter & Gamble sowie Verizon einen Blick in die Bücher. Nach Handelsende folgen dann Texas Instruments und Ebay.

Andere Themen, wie die weiterhin laufenden Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, treten dagegen in den Hintergrund. Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent.

12:22 Uhr

Italien und Griechenland erhöhen Verschuldung

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(Foto: dpa)

Die Verschuldung der meisten europäischen Länder ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Allerdings machten aber ausgerechnet die beiden Sorgenkinder Italien und Griechenland keine Fortschritte.

Der Schuldenstand Griechenlands kletterte auf 181,1 Prozent im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung, wie aus Daten der Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. Das ist der schlechteste Wert in der Eurozone. 2017 waren es erst 176,2 Prozent. Die Erhöhung geht vor allem auf weitere Kredithilfen der Euro-Partner für das krisengeplagte Land zurück. In Italien, das von Populisten und EU-Kritikern regiert wird, erhöhte sich der Schuldenstand auf 132,2 Prozent. 2017 waren es 131,4 Prozent.

12:04 Uhr

Umicore-Kurs bricht nach Gewinnwarnung ein

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(Foto: imago/Belga)

Für Umicore geht es nach einer Gewinnwarnung um 16,4 Prozent nach unten. Der belgische Batteriehersteller nennt eine gedämpfte Nachfrage nach Elektroautos in China als Belastungsgrund sowie Margendruck wegen fallender Kobaltpreise. Umicore rechnet 2019 nun mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 475 bis 525 Millionen Euro.

Dem stehen laut Citigroup eine Konsensschätzung von 551 Millionen Euro sowie eine Schätzung der US-Großbank von 525 Millionen Euro entgegen.

11:42 Uhr

Dax in rötlichem Gewand - Anleger warten auf Impulse

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(Foto: picture alliance / dpa)

Nach dem verlängerten Osterwochenende halten sich Europas Anleger mit Engagements merklich zurück. Dax und EuroStoxx50 traten den Rückzug an notierten kurz vor Mittag je 0,2 Prozent tiefer bei 12.196 beziehungsweise 3491 Punkten.

Investoren warteten gespannt auf die in den kommenden Tagen anstehenden Firmenbilanzen, sagte Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank. Zwar könnten die Gewinne vor dem Hintergrund des Zollstreits zwischen den USA und China sowie des Hickhacks um den Brexit um bis zu 15 Prozent sinken.

Dennoch gebe es Chancen für weitere Kursgewinne von Dax & Co.

  • "In Erwartung einer Erholung der Gewinne im Jahresverlauf scheinen die Investoren derzeit gewillt, über die schwache Momentaufnahme hinwegzusehen."
11:22 Uhr

Größere Transaktion im Busch? Amazon vertieft Bündnis mit Casino

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(Foto: REUTERS)

Der US-Onlinehändler Amazon baut seine Partnerschaft mit dem französischen Supermarktbetreiber Casino aus. Amazon will in rund 1000 von Casino betriebenen Märkten Paket-Abholstationen aufstellen. Zudem sollen mehr Casino-Produkte über Amazon vertrieben werden. Die Casino-Tochter Monoprix wolle zudem ihre bestehende Partnerschaft mit dem Lebensmittel-Lieferdienst Amazons über Paris hinaus ausbauen.

Die vertiefte Partnerschaft könnte Spekulationen über eine größere Transaktion anheizen. Amazon hatten im US-Heimatmarkt bereits die Supermarktkette Whole Foods übernommen. Frankreich ist für Amazon der drittgrößte Markt in Europa nach Großbritannien und Deutschland.

11:06 Uhr

Europas Banken hinken US-Geldhäusern hinterher

Der Abstand zwischen den größten US-Banken und ihren europäischen Wettbewerbern wird immer größer: Während die zehn nach Bilanzsumme größten US-Institute ihren Nachsteuergewinn im vergangenen Jahr um 88 Prozent auf umgerechnet 138 Milliarden Euro steigern konnten, stieg der Gewinn der zehn größten europäischen Banken um 35 Prozent auf 52 Milliarden Euro, wie die Unternehmensberatung Ernst & Young errechnet hat. Damit lag der Gesamtgewinn auf beiden Seiten des Atlantiks auf dem höchsten Niveau seit der Finanzkrise.

Während in den USA fünf Institute einen Nachsteuergewinn von umgerechnet mehr als 10 Milliarden Euro vorweisen konnten, gelang dies in Europa nur einem Institut, der britischen HSBC, die knapp 12 Milliarden Euro verdiente. Das gewinnstärkste Institut unter den 20 analysierten Banken war die US-Großbank JP Morgan Chase, die nach Steuern 28 Milliarden Euro verdiente.

10:54 Uhr

Übernahmespekulationen treiben Thomas-Cook-Kurs

Übernahmefantasien haben heute die Aktie des britischen Reiseveranstalters Thomas Cook beflügelt. Das Papier legte zeitweise um 15 Prozent zu. Am Wochenende hatte der britische Sender Sky berichtet, dass mehrere Interessenten ihre Fühler nach dem Konzern ausgestreckt hätten - und zwar nicht nur nach dem zum Verkauf stehenden Airline-Geschäft, sondern auch nach einer Übernahme des gesamten Konzerns. So seien der US-Finanzinvestor KKR und die schwedische EQT Partners potenzielle Bieter für die Gruppe. Derweil habe die chinesische Fosun International, die auch die französische Club-Med-Gruppe besitzt, Interesse am Reisegeschäft des Konzerns.

Thomas Cook hatte sein Airline-Geschäft, zu dem auch die deutsche Fluglinie Consor gehört, im Februar ins Schaufenster gestellt. Der britische Reiskonzern leidet besonders unter den Unsicherheiten rund um den Brexit, die die Reiselust der Briten hemmen.

10:33 Uhr

Deutsche-Bank-Großaktionäre gegen Fusion mit Coba

Die Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank  erhalten wohl Gegenwind. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat der Widerstand im Aufsichtsrat der Deutschen Bank gegen ein Zusammengehen mit der Commerzbank in den vergangenen Tagen zugenommen.

Großaktionäre wie das Emirat Katar, der Vermögensverwalter Blackrock und das chinesische Konglomerat HNA hielten den Zusammenschluss für zu komplex in der Umsetzung, um erfolgreich zu sein, habe ein Aufsichtsrat der Zeitung ausrichten lassen. Auch die Bedenken von Firmenkunden, von denen sich viele gegen einen Zusammenschluss der beiden Banken ausgesprochen haben sollen, würden im Aufsichtsrat der Deutschen Bank sehr ernst genommen.

In Frankfurt fiel die Aktie der Deutschen Bank um 1,2 Prozent. Commerzbank gaben um 2,1 Prozent nach.

10:24 Uhr

Chinas Starbucks-Rivale Luckin strebt aufs US-Parkett

Der schnell wachsende chinesische Starbucks-Rivale Luckin Coffee nimmt Kurs auf die New Yorker Börse. Der Kaffeespezialist teilte mit, einen Börsengang bei der zuständigen US-Aufsicht SEC beantragt zu haben.

Das Emissionsvolumen und die Zahl der auszugebenden Aktien blieben zunächst unklar. Laut den bei der SEC hinterlegten Daten soll das Volumen 100 Millionen US-Dollar betragen, es dürfte sich bei dieser Angabe allerdings um einen bloßen Platzhalter handeln. Reuters erfuhr derweil von Insidern, dass das Verluste schreibende Startup bei der im Mai geplanten Börsennotierung 500 bis 800 Millionen Dollar einsammeln könnte. Das wäre in diesem Jahr der bislang größte Börsengang eines chinesischen Unternehmens in den USA.

10:03 Uhr

Hohe Ölpreise belasten Airline-Aktien

Lufthansa
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Der Luftfahrtsektor steht angesichts weiter anziehender Ölpreise unter Druck. An den Finanzmärkten wird nun eine weitere Verknappung des Ölangebots befürchtet. Der Iran hat bereits mit einer Schließung der Straße von Hormuz gedroht.

Lufthansa verloren 2,1 Prozent, IAG 2,6 Prozent und Air France 4,4 Prozent. Der Ölsektor führte dagegen die Gewinnerliste in Europa mit Aufschlägen von 1,7 Prozent an.

09:46 Uhr

Mondelez plant Ausstieg bei Jacobs-Kaffee

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der Chef des US-Nahrungsmittelriesen Mondelez, Dirk van de Put,  will langfristig die Beteiligungen an den Kaffeekonzernen Jacobs Douwe Egberts (JDE) und Keurig Dr Pepper (KDP) verkaufen.

  • "Offensichtlich haben wir uns strategisch entschieden, kein Kaffeeunternehmen sein zu wollen", sagte er dem "Handelsblatt".

Mondelez hält 13,8 Prozent am US-Unternehmen KDP und einen Minderheitsanteil an der niederländischen JDE mit der deutschen Traditionsmarke Jacobs. Partner ist in beiden Fällen die Holding JAB der Industriellen-Erben Reimann. JAB hatte kürzlich mitgeteilt, die Kaffee-Unternehmen mittelfristig an die Börse bringen zu wollen.

09:35 Uhr

Starke Kursverluste in Sri Lanka nach Anschlägen

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(Foto: REUTERS)

Am ersten Handelstag nach den Osteranschlägen im südasiatischen Inselstaat Sri Lanka mit mehr als 300 Toten droht dem Aktienmarkt des Landes der größte Tagesverlust seit gut sieben Jahren. Der Leitindex der Börse Colombo fiel um 3 Prozent. Dies sei voraussichtlich nur der Auftakt für eine längere Talfahrt, sagte Hussain Gani, Vize-Chef des Brokerhauses Softlogic.

Die Attentate sind ein Rückschlag für die wichtige und stark wachsende Tourismus-Industrie. Die Zahl der Besucher hatte sich zwischen 2009 und 2018 auf 2,3 Millionen verfünffacht. Einige Staaten haben Reisewarnungen ausgesprochen. Reise-Veranstalter und Fluggesellschaften bieten kostenlose Stornierungen und Umbuchungen an.

09:23 Uhr

Dax verliert leicht - Wirecard stark unter Druck

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(Foto: picture alliance/dpa)

Nach dem verlängerten Osterwochenende lassen es die Anleger am deutschen Aktienmarkt ruhig angehen. Der Dax notierte kurz nach der Handelseröffnung 0,1 Prozent leichter bei 12.212 Punkten. Der MDax war kaum verändert bei 25.847 Zählern. Der TecDax fiel um 0,2 Prozent auf 2797 Stellen.

Investoren warteten gespannt auf die anstehenden Geschäftszahlen der Unternehmen, sagten Börsianer. Der Zollstreit zwischen den USA und China sowie das Hickhack um den Brexit hätten sicher Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Da die Erwartungen aber recht gering seien, gebe es Potenzial für positive Überraschungen.

Federn lassen musste allerdings Wirecard. Die Aktien des Online-Zahlungsabwicklers fielen um 7,6 Prozent. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hatte zuvor das Verbot von Wetten auf den Kursverfall der Papiere wieder aufgehoben.

Mein Name ist Wolfram Neidhard. Ich begleite Sie heute durch das Börsengeschehen.

09:06 Uhr

USA sorgen für weiteren Ölpreisanstieg

Brent Rohöl
Brent Rohöl 89,19

Die Ölpreise haben heute ihre Klettertour fortgesetzt. Sie setzten damit ihren Aufwärtstrend fort, als die US-Regierung bekannt gegeben hatte, ab Mai keine Ausnahmeregelungen mehr für Ölimporte aus dem Iran zu gewähren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 74,48 US-Dollar. Das waren 44 Cent mehr als gestern. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 47 Cent auf 66,02 Dollar.

Nach der gestrigen US-Entscheidung waren die Ölpreise stark gestiegen. Importe iranischen Öls nach Italien, Griechenland, China, Indien, Japan, Südkorea, Taiwan und in die Türkei wurden bisher nicht bestraft. Die acht Staaten gehören zu den wichtigsten Importeuren iranischen Rohöls. Sollten diese Staaten nach der Frist weiter Öl aus dem Iran beziehen, drohen ihnen Sanktionen der Amerikaner.

08:51 Uhr

Erste autonome Taxis von Tesla im Jahr 2020?

Tesla Motors (USD)
Tesla Motors (USD) 170,18

Tesla-Chef Elon Musk hält an seinem Plan fest, eine Robotaxi-Flotte aus Elektroautos der Firma aufzubauen. Er gehe davon aus, dass ein solcher Service nach Freigabe durch Behörden im kommenden Jahr an zumindest einem Ort an den Start gehen könne, sagte Musk.

Die bereits 2016 vorgestellte Idee des "Tesla Network" sieht vor, dass Besitzer ihre Fahrzeuge auf autonome Taxifahrten losschicken, wenn sie sie nicht brauchen. Tesla wolle zudem selbst Autos auf diese Plattform bringen und dadurch Geld verdienen, kündigte Musk an. Musk ist mit seinem Zeitplan optimistischer als viele andere Automanager.

08:43 Uhr

Asien-Anleger bleiben vor Bilanzsaison vorsichtig

In Erwartung der asiatischen Bilanzsaison haben sich die dortigen Anleger mit Engagements am Aktienmarkt zurückgehalten. Der japanische Nikkei-Index und die Börse Shanghai hielten sich heute jeweils knapp im Plus bei 22.259 und 3218 Punkten.

Japanische Investoren griffen zunächst bei Unternehmen zu, die ihr Hauptgeschäft in Japan machen. Die Aktien des Versorgers Tokyo Electric, der Pharmafirma Astellas und des Eisenbahnbetreibers West Japan Railway jeweils mehr als ein Prozent. In China bereiteten Spekulationen auf eine Verringerung der staatlichen Konjunkturprogramme Kopfschmerzen.

08:09 Uhr

Bafin-Schutz endet: Börsianer blicken auf Wirecard

Im deutschen Aktienhandel stehen die Aktien von Wirecard am ersten Handelstag nach Ostern gesondert unter Beobachtung: Das für die Anteilsscheine des deutschen Zahlungsabwicklers geltende Leerverkaufsverbot der deutschen Finanzaufsicht Bafin war vor dem Wochenende nach zwei vollen Monaten ausgelaufen.

  • Damit können risikobereite Investoren ab sofort auch wieder auf einen weiteren Kursverfall bei Wirecard wetten.
  • Im Handel gehen die Meinungen über die Bedeutung des Leerverkaufsverbots bei Wirecard auseinander: Einige Börsianer wertete die Lage am Morgen als tendenziell belastend für den Wirecard-Kurs. Andere Marktteilnehmer hingegen nicht: Wer nach Möglichkeiten gesucht habe, "die Aktie zu shorten", habe trotz des Verbots sicherlich Alternativen finden können, hieß es.
  • Die Erfahrung zeige, meinte ein Händler, dass Leerverkaufsverbote bestenfalls eine Abwärtsbewegung verlangsamten, nicht aber verhindern könnten.

Fundamental entscheidend für die weitere Entwicklung der Aktie dürfte erst die Veröffentlichung der Ergebnisse des Staatsanwaltschaft in Singapur werden, erklärte ein Börsianer. Das Leerverkaufsverbot der Bafin lief vom 18. Februar bis zum 18. April. Die im Leitindex Dax notierten Aktien von Wirecard waren vor Ostern mit einem Minus von 1,96 Prozent bei 120,10 Euro aus dem Handel gegangen.

07:06 Uhr

Dax erwartet frische Zahlen aus den USA

DAX
DAX 17.917,28

Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich nach dem langen Osterwochenende eine frühlingshaft-freundliche Eröffnung ab. Der Leitindex im Frankfurter Börsenhandel wird leicht im Plus erwartet.

  • In den vorbörslich errechneten Indikationen wird der Dax zum Auftakt bei 12.254,00 Punkten gesehen, was einem Plus von 0,3 Prozent entspricht.
  • Vor dem Osterwochende war der deutsche Leitindex am Donnerstagabend mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent bei 12.222,39 Punkten aus dem Handel gegangen.
  • Anleger in Europa können mit einem vergleichsweise ruhigen Tag rechnen. In der feiertagsbedingt verkürzten Börsenwoche rechnen Händler mit geringerem Andrang als üblich. Viele Anleger dürften sich noch im Osterurlaub befinden.

Auf der Terminagenda des Tages schieben sich vor allem die anstehenden Quartalsberichte aus den USA in den Vordergrund: Erwartet werden am Nachmittag unter anderem Zahlen von Digitalriesen wie Twitter und Ebay sowie vom weltgrößten börsennotierten Rüstungskonzern Lockheed Martin.

06:14 Uhr

Euro kommt geschwächt aus dem Osterwochenende

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,07

Der erste Handelstag nach Ostern beginnt an den Devisenmärkten aus der Sicht europäischer Anleger mit einer leichten Tendenz zur Schwäche beim Euro. Der Kurs der Gemeinschaftswährung notiert nach dem Kurssturz an Gründonnerstag weiter deutlich unter der Marke von 1,13 Dollar.

  • Am frühen Morgen wird der Euro mit 1,1252 Dollar gehandelt und damit 0,06 Prozent unter dem Niveau von Ende vergangener Woche.
  • Kurz vor dem langen Oster-Wochenende hatte sich der Euro unter dem Eindruck unerwartet schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone in einer auffallend scharfen Kursbewegung abgeschwächt. Zum Dollar war der Kurs dabei um gut einen halben Cent abgerutscht.
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihren Referenzkurs daraufhin am Donnerstagnachmittag auf 1,1250 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8889 Euro gekostet.

Im Devisenhandel am Ostermontag hatte sich der Euro nur unwesentlich von seinem Kursrutsch erholen können. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1256 Dollar. Händler berichteten von einem unterdurchschnittlichen Geschäftsvolumen. In Europa geht die Osterpause erst an diesem Dienstag zu Ende, während in den USA bereits von Montag an wieder normal gehandelt wurde.

06:00 Uhr

Schlagzeilen vom Osterwochenende

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