Freitag, 04. August 2017Der Börsen-Tag

Heute mit Max Borowski
17:54 Uhr

Munterer Dax überrascht Skeptiker

Mit einem deutlichen Plus von 1,2 Prozent schließt der Dax bei 12.298 Punkten.

Der Handel hatte zäh begonnen, auch die guten Auftragseingänge der deutschen Industrie brachten nur wenig Schwung. Doch am Nachmittag schoben die US-Arbeitsmarktdaten die amerikanischen Aktienmärkte an. Der Dollar legte gegenüber dem Euro deutlich zu und löste so die bis dahin angezogene Bremse des Dax. Viele Skeptiker, die mit einer größeren Korrektur in diesem Sommer rechnen, müssen noch etwas warten.

Der MDax schloss bei 25.104 Punkten mit einem Plus von 1,3 Prozent. Der TecDax legte 1,1 Prozent auf 2.283 Zähler zu.

Der Euro notierte am frühen Abend bei 1,75 US-Dollar, nachdem er sich am Morgen fast der 1,19-Dollar-Marke angenähert hatte.

17:10 Uhr

Ratiopharm-Mutter stürzt dramatisch ab

Vor nicht langer Zeit galt Teva als aufstrebender Star und Börsenliebling der globalen Pharmaindustrie. Mit Übernahmen – unter anderem der deutschen Ratiopharm – wurde Teva zu einem der größten Generika-Hersteller der Welt. Nun steckt der israelische Konzern in einer tiefen Krise.

  • Seit Tagen befindet sich die Aktie im freien Fall. Heute ging es erneut 12 Prozent bergab. Seit Anfang der Woche beträgt das Minus mehr als ein Drittel.
  • Das Unternehmen macht die Sättigung und den Preisverfall auf dem US-Generikamarkt für die zuletzt enttäuschenden Zahlen verantwortlich. Doch es gibt auch hausgemacht Probleme. CEO Erez Vigodman war im Februar im Zug eines Korruptionsskandals zurückgetreten. Teva soll Politiker mit hunderten Millionen Dollar bestochen haben.
16:33 Uhr

Adidas klettern auf Rekord-Hoch

All Time High nicht nur an der Wall Street, sondern auch in Herzogenaurach:

  • Adidas führen am Nachmittag die Gewinnerliste im DAX an. Der Kurs steigt um 3,8 Prozent auf 200,50 Euro und steht so hoch wie nie zuvor.
  • Grund sind positive Analystenstimmen: Nach dem starken ersten Halbjahr hat die UBS das Kursziel auf 220 von 206 Euro erhöht, die Commerzbank hat es auf 226 von 218 Euro erhöht.
16:12 Uhr

Nach Insolvenz: Asbeck will bei Solarworld investieren

Der Sonnenkönig will sich einen Teil seines Reiches offenbar zurückholen:

  • Der Gründer und frühere Vorstandschef der Solarworld AG, Frank Asbeck, soll zu einer Investorengruppe gehören, die Fabriken des insolventen Unternehmens übernehmen will. Asbeck stehe zusammen mit Investoren aus Katar hinter dem Übernahmeangebot für die Solarworld-Standorte im thüringischen Arnstadt und im sächsischen Freiberg, berichtet die "Thüringer Allgemeine". Ein Sprecher des Solarworld-Insolvenzverwalters wollte dazu keine Angaben machen.
  • Es liefen Verhandlungen mit der Investorengruppe, die Grundstücke, Maschinen, Vorräte übernehmen und 450 Arbeitsplätze an den beiden ostdeutschen Produktionsstandorten erhalten wolle, sagte der Sprecher von Insolvenzverwalter Horst Piepenburg auf Anfrage.
15:54 Uhr

US-Handelsdefizit weitet sich unter Trump stark aus

Donald Trump brüstet sich dieser Tage immer wieder mit der hervorragenden Wirtschaftsentwicklung: Die Wall Street eilt von einem Rekord zum anderen und die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie seit Beginn des Jahrtausends nicht mehr. Das haben die Amerikaner Trump zufolg seinen tollen "Deals" zu verdanken.

Ausgerechnet bei der Kennzahl, die Trump stets in den Mittelpunkt eines Wahlkampfes und seiner Reden als Präsident gerückt hat, läuft es dagegen gar nicht gut:

Das US-Handelsdefizit hat sich unter Trump im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet. Die Importe übertrafen die Exporte um fast 277 Milliarden Dollar. Das sind fast elf Prozent oder rund 27 Milliarden Dollar mehr als ein Jahr zuvor.

15:47 Uhr

Dow Jones erreicht neues Allzeithoch

Dow Jones erreicht neues Allzeithoch bei 22.289 Punkten

 

15:11 Uhr

Dax auf dem Rückzug oder vor dem Absturz?

"Die Börsen treten Anfang August auf der Stelle, doch die Gefahr bleibt, dass aus einem geordneten Rückzug beim Dax ein ungeordneter Absturz wird", sagt Daniel Saurenz, Analyst bei Feingold Research in Frankfurt.

Daniel Saurenz ist Analyst bei Feingold Research in Frankfurt.

Daniel Saurenz ist Analyst bei Feingold Research in Frankfurt.

(Foto: Saurenz/Feingold Research)

Taktgeber seien die US-Märkte, so Saurenz. "Während der Dax seine Überhitzung schon ein Stück abgebaut hat, laufen die US-Aktien noch immer im sechsten Gang während die US-Wirtschaft nur leicht beschleunigt." Daran änderten die alles in allem ordentlichen offiziellen Arbeitsmarktdaten nichts.

Tech-Konzerne in den USA fahren Milliardengewinne ein, doch abgesehen von Apple werden dafür auch enorm hohe Kurs-Gewinn-Verhältnisse bezahlt. "Eine Korrektur bei Nasdaq, Dow Jones von 10 bis 20 Prozent muss jeder aushalten können, der auf dem aktuellen Niveau noch im Markt ist", warnt Saurenz. "Auch ein Rutsch des Dax auf unser Sommerziel von 11.500 darf als Mindestkorrektur niemand aus der Bahn werfen."

Wer Angst hat, dass die Borsenrally gebremst wird, sollte auf dem Niveau speziell US-Engagements dringend mit Put-Optionsscheinen absichern. "Noch sind sie günstig. Noch", sagt Saurenz. Denn zuletzt war der Euro belastender Faktor für Aktien in Europa. Das kann sich schnell umkehren und dann nimmt man es als Begründung für eine Korrektur in den USA.

"Der August könnte deutlich ruppiger werden als so mancher erwartet."

14:50 Uhr

US-Jobdaten treiben Dow, Dollar und Dax an

Besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten lassen die Kurse an der Wall Street leicht steigen und verhelfen auch dem Dollar zu neuer Stärke.

Der Dow Jones notiert mit 0,05 Prozent im Plus bei 22.280 Punkten. Die Euro fällt auf 1,1826 nach zuvor 1,1866 Dollar.

Zunehmende Spekulationen auf eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank Fed schoben den Dollar an, nachdem im Juli weit mehr Jobs als von Ökonomen erwartet, entstanden.

Am Aktienmarkt erhielt der Dax frischen Schub und gewann 0,6 Prozent auf 12.228 Punkte.

13:10 Uhr

Neymar macht BVB-Aktionäre reicher

Wahnsinn oder nicht - die Rekordablöse für Barcelona-Spieler Neymar, hat indirekten Einfluss auf den Wert der Kader anderer Spitzenklubs und damit auch auf die Aktien des BVB. Experten gehen davon aus, dass in einer Art Domino-Effekt die Ablösesummen für begehrte Spieler, wie sie auch in Dortmund unter Vertrag sind, massiv ansteigen dürften.

Die SDax-Papiere liegen etwa 2,5 Prozent im Plus.

12:47 Uhr

US-Börsianer warten gebannt auf Arbeitsmarktdaten

Die US-Indizes zeigen wenig Neigung, sich zum "Wochenendspurt" noch einmal richtig in Bewegung zu setzen. Das könnte sich allerdings noch etwas ändern, wenn die Anleger den Juli-Arbeitsmarktbericht ins Kalkül ziehen, der noch vor Börsenstart mitgeteilt wird.

Dieses herausragende Konjunktursignal liefert der US-Notenbank Orientierung für ihre künftige Geldpolitik und dürfte auch die Märkte, voran den Devisenmarkt, bewegen. Besonders die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne wird stark beachtet werden.

Im übrigen setzt sich die Berichtssaison fort. Einige Unternehmen, die schon am späten Donnerstag an der Reihe waren, verzeichnen vorbörslich heftige Ausschläge. Gopro springen gut 14 Prozent in die Höhe. Yelp schnellen sogar um 18 Prozent hoch. Weight Watchers legen ebenfalls kräftig zu um 14 Prozent.

12:28 Uhr

Dax im Plus - doch "heftiges Sommergewitter" droht

Der Dax hat es zwar im Laufe des Vormittags über die Nulllinie geschafft, die Anleger bleiben aber vorssichtig.

  • Der MDax rückte zuletzt um 0,63 Prozent auf 24.935,50 Punkte vor, während der TecDax 0,36 Prozent auf 2267,13 Zähler gewinnt.
  • Marktanalyst Jochen Stanzl sieht die Unterstützung für den Dax derzeit bei 11.940 Punkten. Rutsche der Leitindex nach den Jobdaten darunter, könnte es zu einem heftigen Sommergewitter im Handel kommen, fürchtet er.
  • Bester Dax-Wert waren die Anteile des Halbleiterherstellers Infineon mit einem Plus von rund zweieinhalb Prozent. Als Treiber erwies sich eine frische Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS.
DaxSector Chemie
DaxSector Chemie 4.210,04

12:09 Uhr

Euro nicht zu bremsen

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,06

Die Euro-Stärke hält unvermindert an. Nun nimmt er Kurs auf die Marke von 1,19 Dollar. Seit Tagen schon belastet der Höhenflug der europäischen Gemeinschaftswährung den Markt, da er der Exportwirtschaft das Leben schwer macht. Zuletzt kostete der Euro 1,1880 Dollar.

11:22 Uhr

Harte Sanierung: GoPro schafft die Wende

Der Actionkamera-Spezialist GoPro kann nach harten Einschnitten wieder bessere Zahlen präsentieren - und Anlegern fällt ein Stein vom Herzen. Sie ließen den Kurs im nachbörslichen US-Handel am Donnerstag um mehr als zwölf Prozent hochschnellen.

Der einstige Börsenliebling hatte in den vergangenen zwei Jahren fast 90 Prozent seines vorherigen Werts verloren. Gründer und Chef Nick Woodman baute hunderte Jobs ab und gab die Pläne auf, mit einer Entertainment-Sparte auch im Mediengeschäft mitzumischen. Zudem wurde die Produktpalette gestrafft.

Die Maßnahmen tragen jetzt Früchte. GoPro arbeitet zwar immer noch mit Verlust - aber das Minus wurde von knapp 92 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 30,5 Millionen reduziert, der Umsatz stieg deutlich.

10:43 Uhr

Industrieaufträge heben Dax ins Plus

In der deutschen Industrie stehen die Zeichen weiter auf Aufschwung. Der Auftragseingang stieg im Juni verglichen mit dem Vormonat um 1,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

  • Das lässt auch die Anleger nicht kalt. Zahlreiche positive Stimmen von Ökonomen und Analysten machen ihnen Mut und heben den Dax auf 12.161 Punkte und damit ganz knapp ins Plus. Deutlicher gewinnt der MDax, der um 0,4 Prozent auf 24.875 Punkte steigt.
  • Zuletzt war die Stimmung in den deutschen Unternehmen stark gestiegen. Das Ifo-Geschäftsklima, das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, erreichte im Juli ein Rekordhoch.
10:32 Uhr

Bund will raus aus Commerzbank - trotz Milliardenverlust

In der Finanzkrise hatte die Bundesregierung die Commerzbank durch eine Teilverstaatlichung gerettet. Nach der Bundestagswahl soll einem Bericht zufolge der Ausstieg in Angriff genommen werden.

  • "Dann kommt das Thema auf die Tagesordnung", zitierte die "WirtschaftsWoche" mehrere mit den Überlegungen vertraute Personen. Das Finanzministerium sondiere bereits Optionen für seinen Anteil von 15,6 Prozent.
  • Laut dem Magazin strebt der Bund "möglichst" einen Erlös von 3,5 Milliarden Euro für seine Anteile an. Dazu müsste die Aktie von 11,25 Euro bis auf 18 Euro steigen. Derzeit ist das Paket knapp 2,2 Milliarden Euro wert. Der staatliche Bankenrettungsfonds SoFFin hatte in der Finanzkrise Commerzbank-Anteile für 5,1 Milliarden Euro übernommen.
  • Am Markt hinterließ der Bericht zunächst wenig Eindruck. Commerzbank notierten mit einem Mini-Plus von 0,2 Prozent.
09:40 Uhr

Investoren-Legende macht Gea Beine

Gea Group
Gea Group 38,20

Was er mit seinem Anteil vorhat, ist noch gar nicht bekannt. Aber allein die Nachricht, dass der belgische Multimilliardär Albert Frere mit drei Prozent bei Gea eingestiegen ist, hat die Papiere des Maschinenbauers an die Spitze des MDax katapultiert.

  • Bei Gea lief es zuletzt nicht gut: Im Juli hatte das Unternehmen nach einem schwachen Quartal eine Gewinnwarnung für 2017 ausgegeben. Vergangenen Herbst hatte das Unternehmen, das unter anderem Milchpulveranlagen produziert, die Anleger ebenfalls mit einer Gewinnwarnung überrascht. Seitdem hat die Aktie rund ein Viertel ihres Wertes verloren.
  • Frere ist bekannt für diverse Investments und auch dafür, dass er sich bei den Unternehmen einmischt. Über seine Groupe Bruxelles Lambert (GBL) ist er unter anderem bei Umicore, Engie, Total, Lafargeholcim oder auch Adidas engagiert.
09:32 Uhr

Toyota wächst, aber verdient weniger

Analysten hatten schlimmeres erwartet.

Analysten hatten schlimmeres erwartet.

(Foto: AP)

Kurz nach Börsenschluss in Japan hat Auto-Gigant Toyota seine Quartalszahlen vorgelegt:

  • Beflügelt von guten Verkäufen in Japan hat Toyota den Umsatz deutlich gesteigert. Allerdings ging das Wachstum zulasten der Profitabilität.
  • Das operative Ergebnis brach um knapp 11 Prozent auf 574,3 Milliarden Yen oder umgerechnet knapp 4,4 Milliarden Euro ein. Analysten hatten allerdings Schlimmeres erwartet. Die operative Marge sank in den drei Monaten per Ende Juni auf 8,1 Prozent von 9,5 Prozent vor einem Jahr.
  • Unter dem Strich erzielte der japanische Autokonzern allerdings einen deutlichen Gewinnzuwachs von 11 Prozent auf 613 Milliarden Yen. Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 7,05 Billionen Yen.
09:23 Uhr

Märkte starten mit kleinem Minus

Der Dax und seine Geschwister-Indizes starten mit wenig Elan in den Handel:
Der Leitindex notiert wenige Minuten nach Beginn mti einem Minus von etwa 0,15 Prozent bei 12.140. Der MDax verliert 0,05 Prozent auf 24.792 Punkten auch der TecDax weist einen minimalen Verlust aus und notiert bei 2257 Zählern.

08:35 Uhr

Rohöl am Morgen wieder billiger

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 90,09

Erneut geben die Ölpreise zu Tagesbeginn in Europa leicht nach: Am Morgen kostet ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 51,93 US-Dollar. Das sind acht Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im September fällt ebenfalls um acht Cent auf 48,95 Dollar.

Im Verlauf der Woche war der jüngste Aufwärtstrend bei den Ölpreisen ins Stocken geraten. "Der Anstieg der Ölpreise ist sehr fragil", sagt Experte Barnabas Gan von der OCBC-Bank in Singapur. Derzeit hätten die Anleger vor allem Meldungen zur Fördermenge der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und zur Ölförderung in den USA im Blick. Ein Anstieg der Produktionsmengen könnte zu einem erneuten Einbruch der Ölpreise führen, warnte der Experte.

07:49 Uhr

Dax-Anleger dürften vor US-Jobdaten zögern

DAX
DAX 17.766,23

In Erwartung wichtiger US-Konjunkturdaten werden sich Dax-Anleger Börsianern zufolge am Freitag mit Engagements zurückhalten. Am Donnerstag hatte der deutsche Leitindex wegen durchwachsener Firmenbilanzen 0,2 Prozent auf 12.155 Punkte verloren.

Anleger fiebern dem monatlichen Beschäftigungsbericht entgegen, weil sie sich von den Zahlen Hinweise auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten US-Zinserhöhungen erhoffen. Analysten rechnen damit, dass im Juli außerhalb der US-Landwirtschaft 183.000 Jobs geschaffen wurden. Um die Talfahrt des Dollar aufzuhalten, müssten die Daten aber deutlich besser ausfallen als erwartet, betonte Analyst Neil Wilson vom Brokerhaus ETX Capital. Außerdem sei ein kräftiger Anstieg der Löhne notwendig, um Spekulationen auf eine anziehende Inflation und raschere Zinserhöhungen der Notenbank Fed anzuheizen.

An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland kaum bewegt. Der Dow Jones beendete die Sitzung fast unverändert, während der Nasdaq 0,4 Prozent verlor. Der S&P-500 fiel um 0,2 Prozent.

In Tokio gab der Nikkei-Index am Freitag um 0,3 Prozent auf 19.968 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 0,4 Prozent auf 3286 Punkte.

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