Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag China verbietet Verkauf von iPhones

Apple rutschen im frühen Handel an der Wall Street knapp 2 Prozent ins Minus, nachdem ein Gericht in China den Verkauf zahlreicher iPhone-Modelle in dem Land untersagt hat. Apple kündigte an, Berufung einzulegen. Die iPhones blieben zunächst im Handel.

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Hintergrund ist nicht etwa der US-chinesische Handelskonflikt, sondern ein Patentstreit mit dem US-Chipkonzern Qualcomm. Ein chinesisches Gericht habe in einer einstweiligen Verfügung Apple mit einem Verkaufsverbot in dem Land belegt, teilte Qualcomm mit. Die Entscheidung vom 30. November sei die erste in dem weltgrößten Smartphonemarkt, mit der iPhone-Verkäufe beschränkt werden. Wann das Verkaufsverbot in Kraft tritt, blieb zunächst unklar.

Qualcomm hat Apple in China in mehr als einem Dutzend Fällen wegen Patentrechtsverletzung verklagt. Die beiden Konzerne streiten sich seit vergangenem Jahr in mehreren Prozessen um Milliarden. Von der Gerichtsentscheidung dürften die neuesten Modelle von Apple wie XS, XS Max und XR nicht betroffen sein, sie waren zur Zeit der Klageeinreichung noch nicht auf dem Markt.

Quelle: ntv.de

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