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100% Schutz – Cap bei 140% Infrastrukturaktien-Korb

Mit einem neuen Garantie-Zertifikat auf einen international ausgerichteten Infrastrukturaktien-Korb können Anleger in den nächsten 7,7 Jahren einen Maximalertrag von 40 Prozent erzielen.

(Foto: dpa)

Infrastrukturaktien gelten nicht gerade als die "spannendsten" Investments – sondern eher als grundsolide Basisanlage für jedes Depot: Schließlich sind sie prinzipiell nicht überdurchschnittlich konjunktursensibel und generieren recht kontinuierliche Cash Flows. Ein Risiko liegt jedoch teilweise in Politik und Regulierung, wie am Beispiel der Atomkraftwerke in Deutschland zu erfahren war. Wer also auf Infrastruktur setzen möchte, ist mit einer möglichst breiten Diversifikation gut beraten. Risikoaversen Anlegern bietet die HypoVereinsbank ein Zertifikat zur Zeichnung an, das eine hundertprozentige Partizipation an der Wertentwicklung eines Infrastruktur-Aktienkorbs ermöglicht und zugleich mit einem einhundertprozentigen Kapitalschutz ausgestattet ist.

7,7 Jahre Laufzeit – Gewinnobergrenze bei plus 40 Prozent

Die HypoVereinsbank hat sich die Branche vorgenommen und einen gleichgewichteten Korb aus 15 internationalen Aktien zusammengestellt. Die enthaltenen Aktien repräsentieren drei Teilbereiche der Branche – Bauwesen, Öl & Engineering sowie Elektrizität & Versorgung. In der geografischen Gewichtung führt die USA (drei Aktien) vor Spanien, Italien, Schweiz und Kanada (je zwei Aktien) und Schweden, Großbritannien, Frankreich und Deutschland (je eine Aktie). Alle enthaltenen Aktien werden derzeit durch Kepler Research mindestens mit einem Hold- oder einem Buy-Rating eingestuft. Außerdem werden Mindestanforderungen an Liquidität und Streubesitz gestellt. Alle nicht in Euro gehandelten Werte sind zudem mit einem Wechselkurssicherungsmechanismus (Quanto) im Verhältnis 1:1 an den Euro gekoppelt, sodass Anleger keine Währungsrisiken eingehen.

Um weder anfänglich noch zum Laufzeitende von einem einzelnen Tageskurs abhängig zu sein, werden die Ein- und Ausstiegskurse für jede Aktie jeweils über 1 Jahr hinweg an 13 monatlichen Stichtagen fixiert. Am Rückzahlungstag (22.4.2025) erhalten Anleger die exakte positive Wertentwicklung des Aktienkorbs; die Gewinnobergrenze liegt bei einem Plus von 40 Prozent. Unter Einbeziehung des Ausgabeaufschlags von 4 Prozent ergibt sich daraus eine Maximalrendite von 3,96 Prozent p.a. Bei einer negativen Wertentwicklung greift dagegen die Kapitalgarantie und Anleger erhalten 100 Prozent des Nominalwerts, also 1.000 Euro pro Zertifikat zurück. Das Produkt kann unter der ISIN DE000HVB2027 bis zum 21.8. gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit: Kapitalschutz-Zertifikate eignen sich grundsätzlich nur für absolut sicherheitsorientierte Anleger, die zum Laufzeitende keinerlei Aktienkursrisiko übernehmen möchten – während der Laufzeit sind vorübergehende Kurseinbußen in Folge steigender Zinssätze oder sinkender Bonität der Emittentin allerdings durchaus möglich.

Quelle: ntv.de, Thorsten Welgen, Zertifikate-Report

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