Marktberichte

Tesla-Aktie fällt und fällt Sorge vor straffer Geldpolitik drückt Dow

Kein guter Tag für Anleger an der Wall Street.

Kein guter Tag für Anleger an der Wall Street.

(Foto: REUTERS)

Die Notenbanken rund um den Globus ziehen die Schrauben an, den Aktienmärkten bekommt das nicht gut. Auch politische Unsicherheiten belasten die Stimmung. An der Wall Street büßen die großen Indizes Punkte ein. Auch der Dax gibt nach.

Ein kräftiger Renditeanstieg am Rentenmarkt hat der Wall Street Abschläge beschert. Die Rentenkurse liefen abwärts, und die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen schoss um 4 Basispunkte auf 2,36 Prozent in die Höhe. Darin spiegelte sich die Sorge der Marktteilnehmer über ein Ende der ultralockeren Geldpolitik der Notenbanken rund um den Globus.

Daneben belastete auch die verbale Verschärfung im Nordkorea-Konflikt, nachdem US-Präsident Donald Trump in Warschau sagte, die USA prüften "einige wirklich schwerwiegende Schritte". Hinzu kam noch, dass eine zunächst kräftige Erholung des Ölpreises ausgebremst wurde.

Der Dow-Jones-Index fiel um 0,7 Prozent auf 21.320 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 0,9 Prozent nach unten. Der Nasdaq-Composite verlor 1 Prozent.

Tesla rutschen weiter ab

Bei den Einzelwerten standen die Aktien des Elektroauto-Bauers Tesla auf den Verkaufslisten der Börsianer. Die Papiere brachen 5,6 Prozent ein. Zuvor hatte das Tesla-Modell S bei Sicherheitstests nicht die besten Noten bekommen. Am Mittwoch hatten Tesla-Aktien bereits rund sieben Prozent verloren.

Auch die Aktien des Mischkonzerns General Electric notierten 3,8 Prozent schwächer. Die EU-Kommission beschuldigt GE, bei der Übernahme von LM Wind falsche Angaben gemacht zu haben.

Quelle: ntv.de, kst/rts/DJ

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