Nur leichte Bewegungen nach oben und unten gibt es am Morgen bei den Ölpreisen. Zu stärkeren Preisentwicklungen könnte es am Nachmittag kommen - dann veröffentlichen die USA Daten zu ihren Lagerbeständen.

Die Ölpreise haben sich heute im frühen Handel kaum verändert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 96,73 US-Dollar. Das waren 12 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass US-Rohöl der Marke WTI kletterte hingegen um 11 Cent auf 91,67 Dollar. Der Markt wartet auf die am Nachmittag in den USA anstehenden Daten zu den Rohöllagerbeständen. Analysten erwarten einen erneuten Anstieg. Die in den USA weiter steigende Förderung sorge für ein wachsendes Angebot, sagten Händler.

Rohöl (Brent) 89,25

Am Dienstag war es für WTI noch deutlich nach oben gegangen - dank des schwächeren Dollar und der besseren chinesischen Konjunkturdaten. Für ein Barrel mussten zum US-Settlement 91,56 Dollar bezahlt werden - ein Plus von 0,8 Prozent.

Der Goldpreis bewegt sich in Asien nach seinem zwischenzeitlichen Höhenflug vom Vortag nach den schwachen Konjunkturdaten aus Europa auf einem wieder etwas ermäßigten Niveau um 1222 Dollar seitwärts. Als weiteren Grund für die Erholung hatten Händler am Vortag auf den etwas nachgebenden Dollar verwiesen, der Gold für Käufer aus anderen Währungsgebieten günstiger macht.