Marktberichte

Hongkong setzt Aktienmärkten zu Nikkei schließt im Minus

An den asiatischen Börsen herrscht derzeit schlechte Stimmung. Die Unruhen in Hongkong lassen die Anleger vorsichtig agieren. Auch Konjunkturdaten aus China sorgen nicht für Belebung.

Die anhaltenden Proteste in Hongkong haben viele Anleger auch am Dienstag von den asiatischen Aktienmärkten ferngehalten. Der MSCI-Index für die Asien-Pazifik-Region ohne Japan lag 0,2 Prozent im Minus. Mit einem Rückgang von 1,2 Prozent gab der Leitindex in Hongkong am stärksten nach. Zehntausende Menschen setzten in der Wirtschaftsmetropole ihre Demonstrationen für mehr Demokratie fort. Zahlreiche Straßen blieben gesperrt.

Nikkei
Nikkei 37.638,38

In Tokio fiel der Nikkei-Index um 0,8 Prozent auf 16.173 Punkte. In Shanghai tendierte der Index nahezu unverändert. Informationen über die Proteste in Hongkong sind in der Volksrepublik China schwer zu bekommen.

Auf die Stimmung an den Börsen in Fernost drückte auch der von der Bank HSBC und Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für China. Den nun veröffentlichten endgültigen Angaben zufolge stabilisierte sich die chinesische Industrie im September zwar. Mit 50,2 lag der Index aber unter dem vorläufigen Wert von 50,5 Zählern. Werte über 50 Punkten signalisieren Wachstum.

Am Devisenmarkt wurde der Euro mit 1,2687 Dollar bewertet und damit unverändert zum späten US-Handel am Montag. Der Dollar wurde mit 109,38 Yen gehandelt nach 109,49 Yen in den USA.

Quelle: ntv.de, wne/rts

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