Marktberichte

Goldpreis krallt sich die 1300 Barrel Brent kostet 115 Dollar

Die sich zuspitzende Krise im Irak bestimmt den Handel an den Rohstoffmärkten auch am Wochenschluss. Die Ölpreise setzen ihren Aufwärtstrend fort. Gold stabilisiert sich auf hohem Niveau.

Nach dem überraschenden Sprung des Goldpreises auf 1322 Dollar am Donnerstag, etabliert sich die Edelmetall-Notierung zum Wochenschluss bei 1310 Dollar je Feinunze.

Gold, Feinunze
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Händler sprachen von einer Mischung aus Sorgen über die Entwicklung im Irak und Inflationsängsten wegen der US-Geldpolitik. Zudem habe der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine diesen Konflikt wieder stärker ins Bewusstsein gerückt.

Die Aussicht auf US-Militärschläge im Irak befeuerte auch den Ölpreis. Das Fass der europäischen Referenzsorte Brent verharrte mit rund 115 US-Dollar je Barrel auf dem Stand des US-Settlements vom Vortag, allerdings hatte Brent im Vortagestief nur knapp über 114 Dollar gekostet. Die US-Sorte WTI bewegte sich um die Marke von 107 Dollar. "Der Ölmarkt bleibt in Hab-Acht-Stellung", sagte Michael McCarthy, Chef-Stratege bei CMC Markets in Sydney. Alle schauten darauf, wie es im Irak weitergehe.

Quelle: ntv.de, bad/ddi/rts/dpa

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