Marktberichte

Dax rettet sich in den Abend Ölpreis hält US-Börsen im Bann

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der Wochenstart hält für Börsianer einige Überraschungen bereit: Erst lockt ein unerwartet starker Ifo-Index Anleger zurück in den Markt. Dann wecken trübe US-Daten neue Zweifel. Gold sackt ab, Öl ist wieder billiger.

Die letzte Börsenwoche im ersten Halbjahr beginnt am deutschen Aktienmarkt mit einem Wechselbad der Gefühle: Die am Morgen aufkeimende Konjunkturzuversicht scheint sich am Nachmittag zu verflüchtigen: Der Leitindex Dax fällt im späten Handel unvermittelt zurück, verliert binnen Minuten knapp 60 Zähler und geht schließlich 0,29 Prozent fester bei 12.770,83 Punkten aus dem Handel. Das Tageshoch aus dem Verlauf liegt bei 12.841,31 Zählern.

Einen Auslöser für den auffälligen Kursrutsch am Nachmittag konnten Marktbeobachter zunächst nicht ausmachen. Händler machten dafür zum Beispiel die Flaute an der Wall Street verantwortlich, wo der Dow-Jones-Index nach einer festeren Eröffnung zeitweise knapp ins Minus drehte. Negative Impulse sandten zudem die erneut nachgebenden Ölpreise. Dies könnte den Gesamtmarkt belastet haben, hieß es.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen schließt ebenfalls deutlich gebremste 0,20 Prozent im Plus bei 25.262,96 Zählern. Der Technologiewerte-Index TecDax fällt ins Minus und verabschiedet sich 0,03 Prozent tiefer bei 2267,45 Punkten in den Abend. Der Eurostoxx50 beendet den Montagshandel 0,51 Prozent fester bei 3561,76 Punkten.

Konjunktursignale steuerten im Handelsverlauf wichtige Impulse bei: Die gegen 14.30 Uhr (MESZ) vorgelegten US-Daten deuteten dabei allerdings überraschend eine Abschwächung der US-Wirtschaftsentwicklung an. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter wie etwa Maschinen, Haushaltsgeräte oder Anlagen ging im Mai den zweiten Monat in Folge zurück. Zudem fiel der Rückgang stärker aus als erwartet. Der Dax kam daraufhin deutlich von seinem Tageshoch zurück. Der Euro zog im Gegenzug kräftig an.

Am Morgen hatte ein unerwartet starkes Konjunktursignal Anlegern noch frischen Rückenwind beschert: Der gegen 10.00 Uhr vorgelegte Ifo-Index zum deutschen Geschäftsklima erreicht im Juni bei 115,1 Punkten ein neues Allzeithoch. Im Vorfeld befragte Experten hatten im Schnitt eine leichte Abschwächung vorhergesagt.

Zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt zählen zu Wochenbeginn unter anderem Aktien aus dem Finanzsektor. Deutsche Bank verteuerten sich um 0,9 Prozent. Die Aktien der Commerzbank stiegen um knapp 2,2 Prozent. Beide Titel profitieren wie die gesamte europäische Branche von der Erleichterung über die Rettung zweier Krisen-Institute durch den italienischen Staat.

Die Regierung in Rom hat zwar den italienischen Bankensektor vor einer möglichen systemischen Krise bewahrt, mit rund 17 Milliarden Euro ist die Rettung aber sehr teuer für den Steuerzahler geworden. Anleiheinhaber sollen nicht zur Kasse gebeten werden. Analysten der Commerzbank sprachen von einem "faden Beigeschmack".

Der Grünen-Politiker Sven Giegold bezeichnete die Erlaubnis für die staatliche Abwicklungshilfe als eine "politisch getriebene Fehlentscheidung" und "empörende Umgehung der Regeln der europäischen Bankenunion". Die Angst vor den politischen Folgen der Gläubigerhaftung in Italien sei über jede wirtschaftliche Vernunft gestellt worden, kommentierte der finanzpolitische Sprecher der Grünen im Europaparlament.

Die gesunden Teile der von der Pleite bedrohten Banken Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza werden von der Bankengruppe Intesa Sanpaolo übernommen. Für faule Kredite wurde eine Bad Bank gegründet. Intesa Sanpaolo wird als Gewinner der Bankenrettung gefeiert. "Das stärkt die Wettbewerbsposition der Intesa", meinte ein Beobachter. Für die europäische Bankenbranche sei die Rettung mit "Bad Banks" zwar nicht positiv, weil sogenannte Zombie-Banken erhalten blieben, das gemilderte Ausfallrisiko sorge aber dennoch für Entspannung.

USA: Dämpfer auch an der Wall Street

Eine Mischung aus volatilen Ölpreisen und enttäuschenden Konjunkturdaten hat die US-Börsen gebremst. Der Dow-Jones-Index gewann 0,1 Prozent auf 21.410 Punkte. Der S&P-500 stieg um 1 Punkt. Der Nasdaq-Composite gab um 0,3 Prozent nach.

Der Ölpreis trage die Hauptschuld an der gedämpften Stimmung am Aktienmarkt, sagte Ian Winer, Leiter des Aktienhandels bei Wedbush Securities. Er sprach von einem Dilemma: Einerseits bevorzugten die Anleger derzeit zwar Aktien, weil die Anleiherenditen so niedrig seien, allerdings sorgten sich die Investoren auch um die Wirtschaft. Daher kämen jedes Mal, wenn der Ölpreis falle, Nachfrage- und Deflationsängste auf.

Die Ölpreise schwankten zwischen positivem und negativem Terrain. Sie profitierten einerseits von schweren Stürmen und Produktionsausfällen im Golf von Mexiko mit sinkenden Lagerbeständen in den USA. Auch Gelegenheitskäufe stützten nach Angaben von Marktteilnehmern die Preise, ebenso wie Spekulationen auf eine anziehende Nachfrage aus China, nachdem die Volksrepublik die USA im Mai bereits den vierten Monat in Folge als größter Erdölaufkäufer überholt hat. Im Handel wurde spekuliert, China könne die strategischen Erdölreserven aufstocken.

Allerdings vergaßen die Akteure darüber nicht, dass die übergeordneten Probleme am Ölmarkt unverändert fortbestehen. So hat sich die Zahl der US-Förderanlagen zuletzt weiter erhöht und auch die Sorgen in Bezug auf die Überversorgung dauern an. Dazu kommen die fortwährenden Spannungen zwischen Saudi-Arabien, Katar und dem Iran, die Bewegungen bei den Ölpreisen auslösen könnten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg zum Settlement gleichwohl um 0,9 Prozent auf 43,38 Dollar. Brent verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 45,83 Dollar.

  Nach den jüngsten Aufschlägen ging es für den Goldpreis nach unten. "Der Goldpreis hat sich bis Ende vergangener Woche auf 1.260 Dollar erholt und ist nun auf den tiefsten Stand seit Mitte Mai zurückgefallen", so Analyst Craig Erlam von Oanda. Mit dem auf ein Rekordhoch gestiegenen ifo-Geschäftsklimaindex kam zusätzlicher Druck auf die Feinunze. Hier hatten Analysten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Goldpreis fiel zum Settlement um 0,8 Prozent beziehungsweise10 Dollar auf 1.246,40 Dollar.

Deutlich abwärts ging es mit der Arconic-Aktie. Sie fiel bei lebhaften Umsätzen um 6 Prozent, nachdem die New York Times (NYT) berichtet hatte, Aluminiumplatten mit Polyethylen-Kern des Unternehmens seien in der Fassade des kürzlich durch eine Brandkatastrophe in die Schlagzeilen geratenen Londoner Hochhauses Grenfell Tower verbaut gewesen. Bei dem Brand waren nach bisherigen Erkenntnissen 79 Menschen zu Tode gekommen. Als ursächlich dafür, dass sich das Feuer so rasch ausbreiten konnte, gilt inzwischen die leicht entflammbare Fassadenverkleidung.

Einen Sprung um 14,2 Prozent nach oben machte die Aktie des Autoverleihers Avis Budget Group. Waymo, eine Tochter der Google-Mutter Alphabet, hat Avis Budget engagiert, um ihre fahrerlosen Autos zu parken und zu warten. Der Kurs des Avis-Wettbewerbers Hertz stieg um 13,5 Prozent nach einem Bloomberg-Bericht, laut dem Apple bei Hertz Fahrzeuge mietet, um Technik zu testen, die autonomes Fahren ermöglicht.

Spekulationen auf einen Tausch von Schulden gegen Aktien (Debt to Equity Swap) trieben den Kurs von Valeant um 8,1 Prozent nach oben. Auf einer Investorenkonferenz hatte Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von über 30 Milliarden Dollar sitzt, diese Möglichkeit ins Spiel gebracht.

Die Blackberry-Aktie zeigte eine Gegenreaktion auf den Absturz am Freitag um gut 12 Prozent. Auslöser waren enttäuschende Geschäftszahlen. Am Montag ging es nun um 5,7 Prozent nach oben.

Nach einer Rally über 46,7 Prozent am Freitag gab es Anschlusskäufe in der Portola-Aktie. Die Titel stiegen um 1,5 Prozent. Sie hatten zuvor davon profitiert, dass das Pharmaunternehmen eine wichtige Medikamentenzulassung erhalten hatte.

Blick nach Deutschland

Lufthansa
Lufthansa 7,28

Die Aktien der Lufthansa führen die Gewinnerliste im Dax mit einem Plus von knapp 3,1 Prozent an. Anleger honorieren offenbar, dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr der schwer angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin weitere Unterstützung in Aussicht gestellt, dabei aber auf eine Übernahme des Rivalen verzichten will. Die Aktien von Air Berlin fallen um 4,2 Prozent.

Die Aktien von Volkswagen beenden den Montagshandel ebenfalls deutlich im Plus. Der Kurs der im Leitindex notierten VW-Vorzugsaktien steigt um 0,5 Prozent auf 134,30 Euro. "Das Streikende in der Slowakei stützt die Stimmung", meinte ein Händler. Die Beschäftigten in der Slowakei bekommen in drei Stufen bis November 2018 insgesamt 14,1 Prozent mehr Lohn, wie eine Unternehmenssprecherin sagte. Dazu kommen eine Einmalzahlung von 500 Euro und ein Urlaubstag mehr. Die Beschäftigten hatten ursprünglich ein Plus von 16 Prozent gefordert und waren vergangenen Dienstag in den Streik getreten.

Im TecDax legen SLM Solutions um 1,5 Prozent zu. Das Unternehmen hat einen Auftrag für Laser-Maschinen aus China erhalten und spricht von einem wichtigen Schritt zur weiteren Erschließung des chinesischen Markts. Im SDax ziehen Wacker Neuson nach einer Kaufempfehlung um 11,2 Prozent an.

Für Gesprächsstoff sorgen zu Wochenbeginn die anstehenden Börsengänge am deutschen Aktienmarkt. Genau beobachtet werden der Lieferdienst Delivery Hero und die Systemgastronomiekette Vapiano. Das Interesse der Investoren fällt offenbar rege aus: Die Aktien von Delivery Hero seien "vielfach überzeichnet", heißt es. Die Aktie dürfte im Bereich zwischen 23,75 und 25,50 Euro in den Handel kommen. Beim bevorstehenden Börsengang von Vapiano dagegen liege die Bookbuilding-Spanne bei 22 bis 24 Euro und damit im unteren Bereich des bisher genannten Preisbereichs zwischen 21 und 27 Euro.

Devisen: Euro zieht mit den US-Daten an

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,08

Der Kurs des Euro zieht nach Vorlage der Ordereingänge der US-Industrie zeitweise kräftig an. Am Abend kostet die Gemeinschaftswährung 1,1196 Euro und etwas mehr als Ende vergangener Woche.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1187 (Freitag: 1,1173) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8939 (0,8950) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87830 (0,87805) britische Pfund, 124,93 (124,36) japanische Yen und 1,0881 (1,0851) Schweizer Franken fest.

Auf die am Wochenende beschlossene Bankenrettung in Italien schien der Eurokurs zunächst kaum zu reagieren. Die Veröffentlichung des Ifo-Index löste im Devisenhandel eher Verkäufe beim Euro aus. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung noch bei 1,1192 US-Dollar gehandelt und damit in etwa auf dem Niveau von Freitagabend.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,1173 (Donnerstag: 1,1169) Dollar festgesetzt. Italiens Regierung gab am Sonntag bekannt, Milliardenbeträge für den Teilverkauf der beiden kleineren regionalen Banken Banca Popolare di Vicenza und Banca Veneto an das zweitgrößte italienische Bankhaus Intesa Sanpaolo bereitzustellen. Die EU gab noch am Abend grünes Licht. Zuvor hatte die EZB mitgeteilt, dass die beiden relativ kleinen Banken aufgrund fauler Kredite keine Zukunftschancen hätten und abgewickelt werden sollen.

Im asiatisch geprägten Devisenhandel war der Dollar in der Defensive. Eine unerwartet niedrige Inflationsrate drückte auf die Renditen der US-Staatsanleihen und damit auch auf den Dollarkurs. Die Renditen der US-Bonds blieben nahe an ihren Sieben-Monats-Tiefständen. Dies setzte auch die US-Währung unter Druck. Sie wurde in japanischer Währung mit 111,36 Yen gehandelt. Der Euro kostete im fernöstlichen Handel 1,1186 Dollar.

Rohstoffe: Rohöl rutscht ins Minus

Die Ölpreise brechen am Nachmittag ihren jüngsten Erholungskurs ab. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 45,20 US-Dollar und damit 34 Cent weniger als vor dem Wochenende. Der Preis für ein Fass der US-Referenzssorte West Texas Intermediate (WTI) fällt um 23 Cent auf 42,78 Dollar.

Händler sprechen von einer fortgesetzten Gegenbewegung nach jüngsten deutlichen Verlusten und warnten vor zu viel Optimismus. Obwohl das Ölkartell Opec und andere wichtige Förderländer wie Russland die Produktion gekürzt haben, herrscht am Markt nach wie vor ein zu hohes Angebot an Rohöl. Vor allem die steigende Fördermenge in den USA hatte zuletzt mehrfach die Preise stark belastet und am Mittwoch eine Talfahrt ausgelöst.

Gold, Feinunze
Gold, Feinunze 2.220,13

Ein plötzlicher Preissturz bei Gold versetzte Börsianer zu Wochenbeginn in Aufruhr. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls sackte am Vormittag binnen Minuten um rund 14 Dollar auf 1241 Dollar ab.

Händler machten dafür einen sogenannten "Fat Finger"-Fehler verantwortlich. "Es deutet vieles daraufhin, dass ein Händler eine Order unbeabsichtigt beziehungsweise falsch ausgeführt hat", sagte Rohstoffanalyst Daniel Briesemann von der Commerzbank. Innerhalb einer Minute wurde Händlern zufolge im frühen Handel ein Volumen von 1,8 Millionen Feinunzen Gold auf den Markt geworfen worden. Womöglich habe ein Händler beim Eingeben der Verkaufsorder das Volumen mit der Anzahl verwechselt, sagte ein Börsianer.

Fernost: Ölpreise beflügeln Börsen

Getragen vom Optimismus über die Entwicklung der Weltwirtschaft haben die meisten Aktienmärkte in Fernost zu Wochenbeginn leicht zugelegt. Der Ölpreis zog leicht an. Wegen der Erholung der Ölpreise und der steigenden Kurse im Technologiesektor herrschte an den ostasiatischen Aktienmärkten eine positive Grundstimmung. Nach dem fünften Wochenverlust in Folge ziehen die Ölpreise wieder an. Marktteilnehmer rechnen nach den jüngsten Wetterkapriolen mit schweren Stürmen und Produktionsausfällen im Golf von Mexiko mit sinkenden Lagerbeständen in den USA.

Nikkei
Nikkei 40.168,07

In Tokio schloss der Nikkei-Index der 225 führenden Werte 0,1 Prozent fester auf 20.153 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index schloss mit 0,05 Prozent hauchdünn im Plus. Die Börse in Shanghai lag 0,61 Prozent im Plus, der Markt in Hongkong 0,49 Prozent. Der MSCI-Index asiatischer Werte ohne Japan lag 0,5 Prozent im Plus.

In Australien zieht der S&P/ASX-200 gestützt von einer Stabilisierung der Rohstoffpreise um 0,1 Prozent an. In der ganzen Region sind Ölwerte gesucht, in Sydney klettern Santos um 2,5 und in Tokio Inpex um 1,5 Prozent.

Insgesamt habe sich die Erholung bei den Tech-Werten mit Rückenwind aus den USA fortgesetzt, hieß es. In Seoul steigen Samsung auf ein neues Allzeithoch und hieven dank der hohen Gewichtung den südkoreanischen Leitindex Kospi fast im Alleingang ins Plus. Auf Taiwan ist es die Technologiebranche, die für die Aufschläge verantwortlich ist.

Nachdem der strauchelnde Airbag-Hersteller Takata nun wie bereits erwartet Gläubigerschutz beantragt hat, wird die Aktie in Tokio innerhalb eines Monats von der Börse genommen. Gehandelt werden sie aktuell ohnehin nicht, sie sind ausgesetzt. Am Dienstag soll der Handel aber wieder aufgenommen werden.

Die Aktien von Toshiba brachen zeitweise um mehr als fünf Prozent ein und schlossen 3,12 Prozent im Minus. Der Technologiekonzern gerät immer mehr ins Trudeln. Das Unternehmen musste vor kurzem einräumen, dass seine Finanzlage noch dramatischer ist als bisher angenommen. Der Tokioter Aktienmarkt reagierte darauf mit einer Degradierung der Firma ins zweite Börsensegment.

Quelle: ntv.de, wne/DJ/dpa/rts

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