Marktberichte

Wie voll sind die US-Lager? Gold und Öl haben noch Reserven

Am Nachmittag kommen frische Daten zu den US-Lagerbeständen.

Am Nachmittag kommen frische Daten zu den US-Lagerbeständen.

(Foto: REUTERS)

Vor den frischen Daten aus den US-Öllagern halten sich Investoren bedeckt. Erwartet wird ein Rückgang der Reserven. Der Goldpreis hängt indes an der Entwicklung an den geopolitischen Krisenherden.

Zur Wochenmitte macht sich an den Rohstoffmärkten Lethargie breit. Die Ölpreise notieren nahezu unveränder, der Goldpreis ebenso. Am Morgen kostet ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Oktober 101,55 Dollar und damit ein Cent weniger als am Vortag. Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung ebenfalls im Oktober verbilligt sich um drei Cent auf 92,83 Dollar. Am Dienstag waren die Ölpreise nach Anzeichen für eine Entspannung im Ukraine-Konflikt gefallen.

Die Anleger warten auf neue Daten zu den Ölreserven in den USA, erklärt ein Rohstoffexperte den ruhigen Handel am Ölmarkt. Erst am Nachmittag sei demnach mit neuen Impulsen zu rechnen, wenn die US-Regierung ihre Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl veröffentlicht. Experten rechnen mit einem Rückgang der Reserven um 1,75 Millionen Barrel.

Eine Feinunze Gold kostet am Morgen 1295,40 Dollar. Am Dienstagabend lag der Preis für das Edelmetall nur wenige Cent höher.

Quelle: ntv.de, bad/dpa/DJ

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