Marktberichte

Kursrutsch unter 1,33 Dollar Fed drückt Euro

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(Foto: REUTERS)

Kritische Stimmen im alles entscheidenden Ausschuss der US-Notenbank zu den Staatsanleihenkäufen der Fed stärken dem Dollar den Rücken. Der Euro gibt deutlich nach, auch zum Yen steigt die US-Währung.

Der Euro ist am Mittwochabend unter die Marke von 1,33 US-Dollar gefallen, nachdem die US-Notenbank das Protokoll ihrer Januar-Sitzung veröffentlicht hatte. Kurz nach Veröffentlichung des Protokolls kostete der Euro 1,3295 US-Dollar. Im Tagestief notierte er bei 1,3279 Dollar. Kurz vor Veröffentlichung des Protokolls wurden etwa 1,3340 Dollar für einen Euro gezahlt.

Dem Protokoll zufolge sind viele Mitglieder des Offenmarktausschusses der Federal Reserve besorgt wegen der Wertpapierkäufe der Notenbank, mit denen die Fed die Wirtschaft ankurbeln will. Sie befürchten, dass weitere Käufe die Stabilität der Wirtschaft untergraben könnten.

Den Äußerungen mehrerer Mitglieder des Offenmarktausschusses zufolge könnte die US-Notenbank ihr Aufkaufprogramm für Anleihen drosseln oder stoppen, noch bevor eine damit erhoffte Wende am Arbeitsmarkt erreicht ist.

Auch zum Yen wertet der Dollar auf. Er stieg von etwa 93,70 bis auf 94,04 Yen und kostet aktuell 93,84 Yen.

Quelle: ntv.de, nne/DJ/rts

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