Wirtschaft

Welt-Index Wie viel Kraft hat der globale Aufschwung?

Die politische Unsicherheit schlägt sich bisher auf das Weltwirtschaftswachstum nicht negativ nieder. Die Daten des Welt-index ergeben vielmehr eine Beschleunigung der globalen Konjunkturdynamik.

Die gesamtwirtschaftliche Datenanalyse im Rahmen des Welt-Index bestätigt, dass sich das Weltwirtschaftswachstum trotz der potenziellen politischen Störfeuer weiter beschleunigt hat. Die globale Konjunkturdynamik ist wirklich außergewöhnlich in diesen Tagen. Es ist lange her, dass diese Niveaus auf globaler Ebene erreichen werden konnten. Der „Index der Konjunkturdaten“ weist aktuell ein Niveau von 70% (Vormonat: 67%) aus, und signalisiert damit eine weitere Beschleunigung der globalen Konjunkturdynamik. Abzuwarten bleibt, wie sehr die politischen Instabilitäten in Europa oder auch der neue US – Präsident, Einfluss auf die Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft nehmen werden.

VMZ-Welt-Index: Erwartungen

VMZ-Welt-Index: Erwartungen

 

Die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich der weltkonjunkturellen Lage ist nach wie vor ausgeprägt und untermauert die den hohen Grad an Pessimismus. Die politischen Krisen haben quasi weltweit die Euphorie geraubt. Gleichzeitig führen die Verhaltensweisen von Donald Trump sowie der politische Kalender Europa zusätzlich für Missstimmungen.  Das belegt der „Index der Markterwartungen“, welcher erneut ansteigt auf ein Niveau von 70% (Vormonat: 68%). Die große Skepsis in den Erwartungen sollte dafür sorgen, dass keine Überhitzungen an den Kapitalmärkten mittelfristig vorhanden sein sollte, gleichzeitig kann sie aber zu kurzfristig höherer Volatilität führen, da sich viele Investoren zurückhalten und damit weniger Liquidität in den Märkten zirkuliert.

VMZ-Welt-Index:Konjunktur

VMZ-Welt-Index:Konjunktur

Bereits im November und Dezember 2016 deutete der Frühindikator Welt-Index darauf hin, dass sich das Konjunkturbild auch in 2017 weiter aufhellen würde. Der Jahresstart verlief hinsichtlich des Wachstums weltweit sehr erfreulich. Der Aufschwung gewinnt an Kraft und an Fahrt, führt Dr. Markus C. Zschaber, Chef der gleichnamigen Vermögensverwaltungsgesellschaft, welche monatlich den welt-Index veröffentlicht, aus. Blickt man allerdings auf die Erwartungen an die Weltwirtschaft könnte man meinen, dunkle Wolken würden die Großwetterlage der globalen Konjunktur demnächst stark verschlechtern. Die Skepsis über die Nachhaltigkeit des Aufschwungs ist weiterhin ein großes Thema. „Die vielleicht am häufigsten diskutierte Frage in allen mir bekannten Wirtschaftsforen ist, wie viel Kraft und Ausdauer der gegenwärtige Aufschwung tatsächlich hat“, so Zschaber. Gerade die politischen Risiken dominieren die Erwartungsmodelle vieler Marktexperten und Investoren. 

Egal in welchen Diskussionsrunden der Experte sich seit Wochen befinde, überall wird dieses Thema ausführlich diskutiert und beleuchtet. Es bestehen eindeutig zwei Lager. Zum einen diejenigen, die davon überzeugt sind, dass die globale Geldpolitik und Fiskalpolitik ihre finanzpolitischen Instrumente erfolgreich einsetzen werden und die Weltwirtschaft weiter stimulieren können. Zum anderen die, die in der zunehmenden Verschuldung in den Industrienationen, große Krisen auf uns zukommen sehen, welche die Weltwirtschaft früher oder später in die Knie zwingen werden“, beschreibt der Kölner Vermögensverwalter die Stimmung am Markt.

der Vermögensverwalter gerade in diesem Umfeld die Aufgabe, Tag für Tag die Funktionen der Realwirtschaft auf den Kapitalmarkt zu antizipieren, die Chancen an den Finanzmärkten zu lokalisieren und bestmöglich in ein Portfolio zu integrieren. Gleichzeitig aber stets die endogenen und exogenen Risiken zu identifizieren und abzuwägen, welche Vermögensaufteilung sinnvoll sei.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Dass die dynamisch gestiegene Staatsverschuldung irgendwann in einem weltweiten wirtschaftlichen Armageddon mündet, sieht der Experte derzeit nicht. Dass verschiedene Kreditblasen kommen könnten, welche irgendwann auch zu temporär schmerzhaften ökonomischen Anpassungseffekten, ähnlich wie u.a. in 2008 führen, liegt in der Natur unserer Systeme und hält er durchaus für wahrscheinlich. Das übergeordnete Ziel für jeden Anleger muss es sein, die Kreditblasen und vielmehr das Platzen der Blasen auf dem Zeitstrahl der Zukunft zu umschiffen, gleichzeitig aber nicht den Fehler zu begehen, die großen Chancen und Trends auszulassen. Hierfür hilft die Sachlichkeit in der Analyse und eben der Ansatz die Ereignisse, ob positiv oder negativ, stets zu relativieren.

Die Erfahrungen aus 2016 sind, dass die Weltwirtschaft unerwartete Schocks, wie die Sorge um das chinesische Wachstum oder politische Überraschungen wie u.a. der Brexit oder der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA, nur geringfügig belastet haben. Fakt ist, die globale Wirtschaft hat sich gegenüber unerwarteten Schocks recht widerstandsfähig erwiesen, so dass der Kölner Vermögensverwalter durchaus etwas positiver auf 2017, trotz der zukünftigen politischen Risiken, schaut. „Weiterhin bleibt die wirkliche Außen- und Wirtschaftspolitik von Donald Trump für uns alle im Unsichtbaren, das birgt natürlich Unsicherheiten, vor allem hinsichtlich möglicher protektionistischer Maßnahmen.

In Europa wird der Brexit immer wieder Diskussionsstoff liefern und die Menschen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland, sowie wahrscheinlich in Italien müssen dieses Jahr vor die Wahlurne treten und ihr Votum abgeben, inwiefern sie das Projekt EU und die Europäische Währungsunion weiter verfolgen möchten. Ich denke aber, dass wir keine wirklich bösen Überraschungen erleben werden, auch wenn wir uns als Vermögensverwalter auf alle Szenarien vorbereiten werden. So wie wir es immer machen“,  so Zschaber.

Noch zeigen sich die Märkte nicht allzu nervös, auch wenn die Renditen von italienischen und französischen Staatsanleihen in den vergangenen Wochen stärker gestiegen sind als die von deutschen Bundesanleihen. Dies wird sich sicherlich umso näher die Wahlen in Europa kommen, noch intensivieren. Bisher konnte im Rahmen der Welt-Index-Analyse aber noch keine negative Auswirkung der politischen Risiken auf die Weltkonjunktur determiniert werden.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Die gesamtwirtschaftliche Datenanalyse im Rahmen des Welt-Index bestätigt, dass sich das Weltwirtschaftswachstum trotz der potenziellen politischen Störfeuer weiter beschleunigt hat. Die globale Konjunkturdynamik ist wirklich außergewöhnlich in diesen Tagen. Es ist lange her, dass diese Niveaus auf globaler Ebene erreichen werden konnten. Der „Index der Konjunkturdaten“ weist aktuell ein Niveau von 70% (Vormonat: 67%) aus, und signalisiert damit eine weitere Beschleunigung der globalen Konjunkturdynamik. Abzuwarten bleibt, wie sehr die politischen Instabilitäten in Europa oder auch der neue US-Präsident, Einfluss auf die Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft nehmen werden.

Die stärkste Wachstumsbeschleunigung erwartet unser Haus gemessen an den Ergebnissen zum „Welt-Index“, in den USA, was dazu führt, dass sich die Märkte weiterhin auf die politischen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen konzentrieren werden. Das Momentum, ob positiv oder negativ, wird von den USA in die ganze Welt getragen. Dieses liegt weniger an der Person Donald Trump, sondern viel mehr daran, dass hier die größten Umbrüche aktuell vorherrschen. Diese potenzielle Veränderungsdynamik, ausgehend aus einer Volkswirtschaft mit einer solchen Wirkungskraft, verengt den Fokus der Märkte sehr stark. Das konjunkturelle Momentum in den USA ist weiterhin positiv. Dies belegen nicht zuletzt auch die jüngst erneut gestiegenen Investitionsausgaben der US – Unternehmen. Auch der Konsum bleibt ein wichtiger Wachstumstreiber. Darauf lässt der enge Arbeitsmarkt, die ansteigenden Löhne und die angekündigten Infrastrukturprogramme schließen. Auch die steigenden Energiepreise und eine mögliche Unternehmenssteuerreform werden zusätzliche Impulse liefern. Aufgrund der Tatsache, dass in den USA bereits jetzt Vollbeschäftigung vorhanden ist, sollte das zukünftige Trendwachstum die gesamtwirtschaftliche Lohnsumme erhöhen, was wiederum ansteigende Inflationsraten mit sich bringen wird.

Negative Auswirkungen könnten sich in Sachen Handels- und Einwanderungspolitik entfalten und eine gewisse Furcht entwickeln. „Ich glaube nach wie vor nicht, dass Trump seinen teils sehr fragwürdigen Worten auch wirkliche Taten folgen lassen wird. Ich bin davon überzeugt, dass er in Richtung Mexiko und auch nach Asien einige Zollbestimmungen verändern wird, welche aber die Weltwirtschaft nicht aus dem Gleichgewicht bringen werden“, fasst er zusammen.

Im Euroraum sollte sich die Konjunktur 2017 ähnlich stark wie im letzten Jahr beleben. Ein wichtiger Konjunkturtreiber bleibt der private Konsum, angekurbelt durch ansteigende Löhne und Gehälter und niedrigere, wenn auch inzwischen wieder etwas gestiegene Energiepreise. Außerdem zeigt sich das Kreditmengenwachstum im privaten Sektor zunehmend ansteigend, gleichzeitig geht von der Fiskalpolitik mehr Unterstützung aus und im laufenden Jahr ist mit zusätzlichen Impulsen aus der Wachstumspolitik auch in Europa zu rechnen. Darüber hinaus profitiert das Wachstumsmodell der Eurozone, respektive das von Deutschland, vom positiveren globalen Wirtschaftsumfeld.  

Die Risiken in Europa liegen auf der Hand – die politischen Risiken. Im Zentrum stehen zum einen die Verhandlungen um den Brexit, welche die Handelsbeziehungen zu Europa und vor allem Deutschland zusätzlich belasten können. Zum anderen natürlich der politische Kalender. Vor allem die Parlamentswahlen in Frankreich könnten die Märkte in Aufruhr versetzen, wobei die V.M.Z. Vermögensverwaltung nicht mit einem Sieg von Marine Le Pen rechnet. „Nach unserer Analyse wird sich die Ausgangslage in 2017 daran festmachen, ob das schwächste Glied der EU-Kette – Italien Neuwahlen in diesem Jahr ausrufen wird oder nicht.

Die aktuelle aus Technokraten bestehende Regierung ist gemessen an den Umfragen der wachsenden Unterstützung für euroskeptische Parteien des linken („Fünf Sterne“) und rechten Lagers (Lega Nord) sehr unter Bedrängnis. Je nach Wahlausgang könnte dies zur politischen Zerreißprobe werden. Wir gehen aber davon aus, dass die Verlängerung des Programms der quantitativen Lockerung durch die EZB gewissermaßen als „Stoßdämpfer“ für die unsicheren politischen Wahlen dienen dürfte.

Die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich der weltkonjunkturellen Lage ist nach wie vor pessimistisch. Die politischen Krisen haben quasi weltweit die Euphorie geraubt. Gleichzeitig führen die Verhaltensweisen von Donald Trump sowie der politische Kalender Europas zusätzlich zu Missstimmungen.  Das belegt der „Index der Markterwartungen“, welcher erneut ansteigt auf ein Niveau von 70% (Vormonat: 68%). Die große Skepsis in den Erwartungen sollte dafür sorgen, dass keine Überhitzungen an den Kapitalmärkten mittelfristig vorhanden sein sollte, gleichzeitig kann sie aber zu kurzfristig höherer Volatilität führen, da sich viele Investoren zurückhalten und damit weniger Liquidität in den Märkten zirkuliert.

Fazit & Ausblick für Anleger:

Angesichts des soliden Trends bei den kurzfristigen Wirtschaftsaussichten in den USA, der diesbezüglichen Stabilisierung in den Schwellenländern und der durchaus eher positiven Entwicklung in Europa und Japan dürften sich die Aktienmärkte als robust gegenüber den aufkommenden politischen Unsicherheitsfaktoren erweisen. Kurzfristig können die Märkte natürlich mit schärferen Preiskorrekturen aufgrund der politischen Risiken reagieren, allerdings sollten die Trends nicht gebrochen werden.

„Aus unserer Sicht dürften Anlagestrategien mit einer breiten Positionierung in europäischen Ländern, primär Deutschland und Schweiz sowie in US-amerikanischen und japanischen Aktien und einem Schwerpunkt auf Large- und Mid-Cap-Werten vor dem Hintergrund einer positiven Stimmungslage seitens der globalen Konjunkturdynamik eine übers Jahr gesehen positive Performance generieren. Höhere Volatilitäten möchten wir konsequent ausnutzen, um weitere Positionen im Aktienmarkt aufzubauen. Unser Ausblick für Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere ist dagegen weiterhin von Pessimismus geprägt und wird in unserer Anlagestrategie im Musterportfolio keine Rolle spielen.“  

Zusammengefasst lässt sich als „Big Picture“ der Weltfinanzmärkte festhalten, dass die Konjunktur in den USA, Europa und Asien durchaus eine Menge Potenzial für mehr Umsatz- und Gewinnwachstum in den kommenden Monaten und Jahren offeriert. Gleichzeitig sind seitens der Notenbanken keine aggressiven zinspolitischen Manöver zu erwarten, schon gar nicht in Asien oder Europa. Der Gewinnzyklus der Unternehmen hat sich im Prinzip weltweit aufgehellt und nimmt an Dynamik zu.

„Eine hohe Rentabilität sowie ein nachhaltiger operativer Cashflow sind für eine Kapitalausschüttung an die Aktionäre ebenso wie für eine positive Entwicklung am entsprechenden Anlagemarkt absolut entscheidend. Insofern sieht der fundamentale Ausblick seit längerem wieder freundlicher aus. Klar ist, dass in Märkten in denen politische Risiken kurzfristigen Einfluss auf die Kursentwicklungen nehmen, es mehr denn je gilt, die Anlagen breit zu streuen, also zu diversifizieren. Das Le-Pen-Risiko ist etwas, das man nicht ignorieren kann, aber es gilt im Großen und Ganzen noch immer als Extremereignis“, so der Experte.

Veränderungen im Musterportfolio:

Zukäufe-/Nachkäufe aus den letzten 4 Wochen: CSX Corp, Broadcom, VISA, Mastercard, LVMH, SAP, Saint Gobain, Siemens, ASML Holding, ABB, Swatch, Swiss Life

Haltepositionen: Nike, Apple, Intel, Pfizer, Ebay, Newmont Mining¸ Dow Chemical, AT&T, Chevron, Home Depot, 3M, Fresenius, General Electric, Bayer, Procter&Gamble, Rheinmetall, Microsoft, BASF, Deutsche Post, Münchener Rück, Allianz, Anheuser Busch, Henkel, Linde, Symrise, Reckitt Benckiser, Daimler, Continental, Beiersdorf, Geberit, Duke Energy, Unilever, RATIONAL, Bechtle, Jungheinrich,

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: Acuity Brands, Netflix, Caterpillar, United Healthgroup, Cisco, IBM; Leoni, Enel, AXA, Air Liquide

VMZ-WeltIndex:Musterdepot

VMZ-WeltIndex:Musterdepot

 

Asset-Allokation:

Erhöht / Neu aufgenommen werden: Aktien (Large Caps) Schweiz von 5% auf 7,5%; Aktien (Nebenwerte) Deutschland von 7% auf 10%; Aktien (Nebenwerte) Europa von 5% auf 7,5%; Aktien Japan von 6,5% auf 7,5%;

Beibehalten werden: Aktien (Large Caps) Deutschland von 15%; Aktien (Large Caps) Europa von 7,5%; Aktien Emerging Markets von 3%; Staatsanleihen Emerging Markets von 2%; Wandelanleihen von 3%; Edelmetalle von 5%; Cash von 1%

Reduziert werden: Aktien (Large Caps) USA von 20% auf 16%; Aktien (Nebenwerte) USA von 13% auf 10%; Unternehmensanleihen von 7% auf 5%;

Das Musterdepot zum „Welt-Index“ beinhaltet diverse Anlageklassen wie beispielsweise Aktien,  Unternehmens-, Wandel- und Staatsanleihen, sowie Rohstoffe als auch Edelmetalle. Das Portfolio wird aktiv seit 5 Jahren gemanagt und auch abgesichert je nach Börsenphase, so dass je nach Kapitalmarktsituation auch flexibel die Bargeldquote erhöht oder minimiert werden kann. Zur Absicherung und Gewinnmitnahmen werden auch ETF`s auf Indices und Märkte verwendet. Mit dieser Art der direkten Abbildung des „Weltwirtschaftszyklus“ ist es dem Musterdepot gelungen, eine konstante und höhere Wertentwicklung als der MSCI World  zu erwirtschaften. Generelle Informationen erhalten Sie auch unter www.zschaber-events.de

Zur Methode:

Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind.

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Vermögensverwaltungsges. Dr. Markus C. Zschaber mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.zschaber.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de

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