Wirtschaft

Markus C. Zschabers "Weltindex" "Weltkonjunktur trotzt der Krimkrise"

Die Krise in der Ukraine sorgt für Turbulenzen an den Weltbörsen. Markus C. Zschaber sieht allerdings trotz aller Verwerfungen das positive Bild der Weltkonjunktur als nicht gefährdet an. "Wir haben ein robustes Wachstumsumfeld", so der Vermögensverwalter.

Dr. Markus C. Zschaber.

Dr. Markus C. Zschaber.

Markus C. Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung, beurteilt die Reaktion der Finanzmärkte auf die Krim-Krise in der Ukraine am vergangenen Montag als übertrieben. Am Montag konnte das typische Muster einer politischen Börse und einer vollständigen Dominanz der Psychologie erkannt werden. Irrationalität herrschte vor, Risikoaktiva, wie z.B. Aktien, wurden abverkauft ohne eine qualitative Analyse der Realitäten und Tatsachen. Überreaktionen fanden statt und das fundamentale Bild wurde völlig ausgeblendet. Das Risiko, dass ein militärischer Konflikt zwischen den Großmächten im Osten und im Westen entstehen könnte, qualifiziert Markus C. Zschaber derzeit nur als sehr unwahrscheinlich, auch wenn die Lage sehr angespannt ist.

Daraus resultiert, dass die Ereignisse keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf die Börsen der Industrieländer haben sollten. Dafür spricht auch der Dollarkurs, der als "Währung des sicheren Hafens" nicht zulegte, wie auch der Euro, der als Währung einer direkt betroffenen Region, keine Schwäche zeigte. "Dies sind eigentlich gute Signale, dass wir eher eine temporäre Übertreibung wahrnehmen sollten. Die politischen Irritationen in der Ukraine sind eine exogene, schwer einzuschätzende Gefahr für die internationalen Aktienmärkte. Eine tatsächliche militärische Eskalation scheint wenig wahrscheinlich zu sein. Grundsätzlich zählt die Ukraine nicht zu den bedeutenden Schwellenländern. Insgesamt sollten also auch diese politischen Börsen kurze Beine haben", so Zschaber.

Für den Vermögensverwalter steht fest, dass die Konjunkturdynamik der Weltwirtschaft robust genug ist und nicht aufgrund des politischen Risikos in der Ukraine einknickt. "Wir sehen eine russisch dominierte Realpolitik auf der Halbinsel Krim, welche natürlich nicht mit unserem demokratischen Verständnis vereinbar ist. Allerdings werden wir uns alle daran gewöhnen müssen, da die Krim im strategischen Interesse Russlands ist. Die Aufgabe des Westens wird primär darin bestehen, einen militärischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland zu verhindern. Ich sehe aber durchaus gute Chancen, dass die Intensität der Krise abnimmt, auch wenn sie sicherlich noch nicht überstanden ist", fasst Markus C. Zschaber zusammen. "Voraussetzung für eine weitere Entspannung des Konflikts ist sicher, dass der russische Präsident das bekommt, was er haben will, nämlich die Kontrolle über die Krim und eine gastfreundliche Haltung der Ukraine gegenüber Russland", so Zschaber weiter.

Gute Konjunkturnachrichten aus Deutschland, der Eurozone und den USA, deren Aussagekraft stark mit unseren Analysen aus den vergangenen Monaten korreliert, untermauern das aktuell positiv gestimmte ökonomische Weltbild im Rahmen der Welt-Index-Analyse. "Der deutschen Wirtschaft geht es sehr gut, was wir bereits seit Monaten immer wieder dokumentieren. Die deutsche Volkswirtschaft hat einen bedeutenden Industrieanteil gemessen an der eigenen Wertschöpfung, was nichts anderes bedeutet als dass Deutschland ein Katalysator der Weltwirtschaft ist und sich damit weiterhin als einer der Hauptprofiteuere darstellt", führt der Kölner Vermögensverwalter aus.

Markus C. Zschaber ist weiterhin davon überzeugt, dass die unterliegenden gesamtwirtschaftlichen Kräfte sogar nach wie vor durch die Mehrheit der Marktteilnehmer unterschätzt werden: "Wir haben in den letzten Monaten immer wieder betont, dass wir beachtliche Aufholeffekte in der Weltwirtschaft haben, da die Wirtschaft durch die politischen Risiken der letzten 36 Monate quasi gelähmt wurde und zu entsprechenden Unterauslastungseffekten geführt hatte, die sich jetzt zunehmend abbauen. Daraus resultiert, dass das makroökonomische Umfeld für Deutschland und für die Weltwirtschaft wirklich sehr gut aussieht!"

Nach vorne schauend können die aktuellen Daten des Welt - Index mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Unternehmensdaten bzw. Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 hochgerechnet werden. In einer Durchschnittsbetrachtung haben ja bereits die Unternehmenszahlen aus dem vierten Quartal durchaus eine positive Tendenz gehabt, auch wenn das ein oder andere Unternehmen sehr vorsichtige Ausblicke für 2014 formuliert hatte, was nicht wenige Marktteilnehmer hat vorsichtig werden lassen. "Diese vorsichtigen Ausblicke sind in unserer Szenarioanalyse nicht auf den Hintergrund von möglichen Dynamikverlusten der Konjunktur zurückzuführen, sondern einfach Lernkurven (politischen Risiken) aus den letzten Jahren, eher konservativ zu kalkulieren. Wir sind uns sehr sicher, dass die positiven gesamtwirtschaftlichen Tendenzen für positive Überraschungen sorgen werden, bei den Unternehmen", so Zschaber weiter.s

"Zum derzeitigen Marktgeschehen können wir nur immer wieder betonen, dass die Devise weiterhin gilt, Schwächephasen zu nutzen um Aktien–Positionen weiter aufzubauen. Wir befinden uns in einer nachhaltigen Aufschwungphase für die gesamte Weltwirtschaft", resümiert Markus C. Zschaber.

Der V.M.Z. - Kommentar zum aktuellen Stand

Wir bewerten die aktuelle Konjunkturlage in den USA als sehr robust und nachhaltig positiv in der gesamten Wertschöpfung, so dass die Reduzierung der Anleihenkäufe (unkonventionelle Maßnahmen) durch die US-Notenbank gerechtfertigt ist. Die teilweise verheerenden Witterungsbedingungen haben zuletzt die Stimmung in der Wirtschaft der USA abkühlen lassen, den fundamentalen Trend des US-Wachstums laut Markus C. Zschaber aber nicht gefährdet. Dies bestätigen auch die jüngeren Datenerhebungen.

Das große Thema Zinsängste in den USA spielt nach wie vor eine gewichtige Rolle in den Köpfen vieler Protagonisten, was die Nervosität vor allem in den Schwellenländermärkten dokumentiert. Nicht wenige befürchten, dass die numerischen Schwellenwerte hinsichtlich Arbeitslosigkeit und Inflation, welche die US-Notenbank sich als Ziel gesetzt hat, zügig erreicht werden und dann die US-Notenbank die Zinsschraube anziehen würde.

"Fakt ist, die Märkte vergessen vollständig, was wirklich Realität ist. Frau Yellen (Notenbankpräsidentin in den USA) hat jüngst klargestellt, dass der Offenmarktausschuss Leitzinsanhebungen hinausschieben könnte, wenn die Inflation deutlich unterhalb der 2%-Zielmarke bliebe oder im Urteil des Offenmarktausschusses die Arbeitslosenquote, die Unterauslastung des Faktors Arbeit, unterzeichnet. Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn der Rückgang der Arbeitslosenquote eine zyklisch verminderte Erwerbsbeteiligungsquote widerspiegelt", führt der Kölner Vermögensverwalter aus.

Damit spielt offensichtlich u.a. die Qualität des Rückgangs der Arbeitslosenquote eine Rolle und die Notenbank behält sich letztlich vor, ein breites Spektrum an Indikatoren bei einer Entscheidung über Leitzinsanhebungen zu betrachten. "Ich will es deutlich machen, wir haben in der Krisenphase 2008/2009 hochwertige Jobs in den USA verloren und haben jetzt einen prekären Beschäftigungsaufbau in Form von "Billig-Jobs" und Teilzeitbeschäftigung. Mehr noch, die sogenannte Erwerbsbeteiligungsquote reduziert sich weiterhin, so dass die heutige Arbeitslosenquote überhaupt nicht zu vergleichen ist mit anderen Aufschwungsphasen. Bei einer Erwerbsbeteiligungsquote in den USA in normalen Zeiten hätten wir somit nicht eine Arbeitslosenquote von 6,7%, wie aktuell, sondern rund 10,3%, um die Zahlen einmal vergleichbar zu gestalten", so Zschaber weiter.

Das sich so viele Ökonomen und Finanzmarktteilnehmer rund um den Globus nicht mit der Qualität der Daten auseinandersetzen und sogar eine deutlich ansteigende Zinskurve erwarten, findet der Vermögensverwalter irritierend: "Eine solche restriktive Entwicklung der US-Zinsen sehen wir in absehbaren Zeiträumen überhaupt nicht. Wir haben eine erhebliche Unterauslastung des Faktors Arbeit in den USA, so dass die US-Notenbank regelrecht gezwungen wird, die sehr lockeren geldpolitischen Beschlüsse aufrecht zu halten. Die ökonomische Realität ist weiterhin eine andere als in der reinen Statistik".

In Europa verbessert sich das Wirtschaftsklima zunehmend, es ist sogar so robust wie seit Mai 2011 nicht mehr. "Daran lässt sich gut ableiten, dass die vielzitierte Schwellenländerkrise auf die Industriekonjunktur in Europa nur bedingten Einfluss hat", so Zschaber weiter. Aus den Detailanalysen zum Welt-Index zeigt sich, dass die Expansion in Deutschland, Italien, Spanien und selbst in Portugal zunimmt. Der einzige negative Ausreißer ist weiterhin Frankreich.

"Ich beurteile den fundamentalen Aufschwung in Europa mit einem dynamischeren Charakter, der noch zu einigen positiven Überraschungen führen sollte. Die Schwäche Frankreichs ist sicherlich nicht klein zu reden, allerdings wird diese durch die starke Performance von Deutschland ausgeglichen", fasst der Kölner Vermögensverwalter den Status in der europäischen Wirtschaft zusammen. Die Aufgabe in 2014 wird sein, das positiv veränderte gesamtwirtschaftliche Umfeld mit entsprechender Investitionsbereitschaft zu bedienen. Hierfür wird die EZB sorgen müssen, zur Not wird sie negative Zinsen zulassen um die Kreditkanäle zu öffnen.

Die Grunddynamik der Weltwirtschaft ist intakt und vielversprechend für das Jahr 2014, auch wenn die Einflüsse der Schwellenländerkrise und des kalten US – Winters im Januar für einen kleinen Dämpfer gesorgt haben. Das bestätigt auch der aktuelle Stand des "Index der Konjunkturdaten" von 71% (Vormonat: 70%), die Teilkomponente des Welt-Index, welche die Konjunkturdynamik in der Weltwirtschaft misst.

"Zum Marktgeschehen gilt nach unserer Analyse festzuhalten, dass wir zwei Jahre hinter uns haben, die von politischen Krisen (Eurokrise, US – Haushaltsstreit, etc.) bestimmt wurden, welche die weltwirtschaftliche Dynamik merklich minimiert hatten. Diese systemischen Krisenherde sind nicht mehr existent, zumindest nicht mehr primär in Form von Zerfallängsten. Aus diesem Grund bewerten wir auch den ein oder anderen konjunkturellen Ausreißer der letzten Tage zum Thema wirtschaftliche Aktivität bzw. zum industriellen Output in China, als nicht nachhaltig relevant, was die wahrhaftige Produktionsstärke Chinas betrifft. Die Musik in Sachen Wachstum für die gesamte Weltwirtschaft spielt in Asien und hier in erster Linie in China. Für eine Beurteilung der Lage müssen wir somit in erster Linie auf China schauen", so Zschaber weiter.

"Fakt ist, die industrielle Produktion in China zeigt derzeit einen Zuwachs von 9,7% an, die Regierung in China erwartet in 2014 einen Anstieg um 9,5%. In einem Umfeld, in dem die Weltwirtschaft um 4% wächst, wird die "Werkbank der Welt" entsprechend dynamisch teilhaben", fasst Zschaber zusammen. "Richtig ist, dass die Sonderkonjunktur in einigen Schwellenländern, welche massiv durch ausländisches kurzfristiges Kapital finanziert wurde, sich jetzt erstmal abflacht und wir ein stückweit zu einer Normalisierung der Wachstumsraten in diesen Schwellenländern zurückkehren", so Zschaber weiter. Zu glauben, dass das Wachstum in allen Schwellenländern nur auf den Produktionsfaktor Kapital zurückzuführen ist, geht dem Vermögensverwalter viel zu weit: "Wir haben strukturelles Wachstum in den meisten Emerging Markets, welches durch starke ökonomische Fundamente getragen wird. Ein Ende der Wachstumsstory ist überhaupt nicht in Sicht!"

Index der Markterwartungen.jpg

Wie geht es weiter: Trotz der jüngsten Turbulenzen verharren die konjunkturellen Überraschungen auf sehr positivem Niveau. Die vorausschauenden Daten lassen eindeutig den Schluss zu, dass mit Blick auf die kommenden 12 Monate, für die Weltwirtschaft eine positive Grunddynamik zu erwarten ist. Befeuert und gleichzeitig stabilisiert wird der globale Aufschwung durch wachsame Notenbanken, die bereit sind, alles für die Wirtschaft und die Finanzmärkte zu tun. Zusammenfassend haben die geldpolitischen Handlungen, die fiskalischen Ergebnisse in der Eurozone sowie ein Großteil der weltweiten Konjunkturdaten und vor allem die Unternehmensgewinne positiv überraschen können, was der "Index der Markterwartungen" entsprechend mit einem Stand von 72% (Vormonat: 70%) ebenfalls verdeutlicht.

Fazit & Ausblick für Anleger:

"Ja, wir haben ein schwieriges Umfeld. Die allgemeine Trauerstimmung teilen wir aber überhaupt nicht. Nach vorne schauend sehen die Wachstumspotenziale vieler Regionen in der Weltwirtschaft attraktiv aus, davon werden nicht zuletzt Unternehmen aus vielen Sektoren profitieren. Weiterhin besteht auch eine ganze Reihe an Qualitätskriterien, vor allem bei europäischen Unternehmen. Fakt ist, die Nettoverschuldung der europäischen Unternehmen ist so tief wie lange nicht mehr. Diese beträgt heute im Schnitt rund 39%, 2008 lag sie noch bei fast 60%. Zudem wurden Kosten gesenkt und die Profitabilität erhöht", fasst der Vermögensverwalter zusammen.

Markus C. Zschaber geht sogar soweit, dass sich im Rahmen der wieder stabileren wirtschaftlichen Lage in Europa und bei einem anziehenden Wachstum der USA, die Unternehmen immer mehr in Überlegungen kommen werden, die hohen Barmittel - Bestände einzusetzen, um die eigenen Gewinne zu erhöhen. "Fakt ist, Investitionen sind heutzutage deutlich interessanter als das Sparbuch oder Girokonto, dass gilt für Unternehmen gleichermaßen wie für den Privatanleger. Wir erwarten einen Anstieg der Investitionen in Europa und den USA bei vielen Unternehmenssegmenten, davon werden in erster Linie Zulieferer aus den Bereichen Baumaterialien, Chemie, Industrie und Technologie profitieren."

Darüber hinaus nehmen wir an, dass die Aktivitäten im Bereich Übernahmen und Fusionen zunehmen werden. Übernahmen sind ein zyklisches Ge­schäft, die erwarteten Gewinn- und Profitabilitätszuwächse in 2014 sind deshalb ein guter Frühindikator.

Beide Faktoren werden Treiber für steigende Aktienkurse sein. Wir sind und bleiben zuversichtlich für ein positives Aktienjahr 2014", so Zschaber weiter.

Veränderungen im Musterportfolio:

Zukäufe aus den letzten 4 Wochen:, Henkel, Home Depot, Fresenius, General Electric, Continental, Allianz, BMW, Leonie, Dürr, Symrise, BASF, ETF – MDAX, ETF – S&P500

Haltepositionen: Merck, Wacker Chemie, Evonik, Nike, Procter & Gamble, VISA, Microsoft, American Express, Fresenius, Lanxess, Volkswagen, Metro, Duke Energy, Alcoa, FEDEX, EDF, EADS, BASF, Ströer, QSC, Allianz, Bayer, Leoni, Pirelli, Goodyear, Pfizer, SAP, Beiersdorf, Brenntag, Bertrandt, Aareal Bank, Exxon Mobil, 3M, Home Depot, Deutsche Post, Henkel, Continental, Symrise, Dürr, Jungheinrich, BMW, Johnson & Johnson, General Electric, Axa, ETF – S&P500, ETF – DAX, ETF – MDAX

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: BHP Billiton, Chevron, Roche, Schlumberger

Zusammenfassend stellt der Kölner Vermögensverwalter klar: "Wir wollen schwache Kurstage für weitere Positionierungen am Aktienmarkt nutzen. Als mittel- bis langfristige Investoren sehen wir keinen Grund unsere positive Haltung für Produktivkapital aufgrund der Ukraine – Krise zu überdenken, da sowohl Konjunktur- und Unternehmensdaten gerade hinsichtlich der Überraschungskomponente positive Trendfähigkeit anzeigen!"

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Asset-Allokation: Im monatlichen Musterdepot wird der gesamte Aktienanteil auf 68% strukturiert. Folgende Quoten werden erhöht: Aktien Large-Caps Deutschland von 22% auf 23%; Staatsanleihen aus Neuseeland von 2,5% auf 4,5%; Wandelanleihen von 4% auf 5%; Folgende Quoten werden reduziert: Aktien Emerging Markets von 5% auf 3%; Rohstoffe von 6% auf 4%; Unverändert bleiben: Edelmetalle 7%; Aktien Nebenwerte Deutschland 15%; Aktien Large-Caps USA 15%; Aktien Large-Caps Schweiz 3%; Aktien Large-Caps Europa 9%; Staatsanleihen aus Emerging Markets 7,5%; Unternehmensanleihen 4%.

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsges. mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.weltindex.com und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de

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