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24%-Chance mit Inline-Optionsschein Gold in Seitwärtsbewegung

Wenn sich die Seitwärtsbewegung des Goldpreises auch in den nächsten drei Monaten fortsetzt, dann werden Anleger mit Inline-Optionsscheinen gute Verdienstmöglichkeiten vorfinden.

(Foto: imago stock&people)

Nachdem sich der Goldpreis am Jahresanfang 2016 von seinen langjährigen Tiefstständen knapp oberhalb von 1.000 USD deutlich nach oben hin absetzen konnte, hielten sich die Notierungen seit Anfang Februar zumeist innerhalb einer Bandbreite von 1.200 bis 1.370 USD auf. In den vergangenen Tagen näherte sich der Goldpreis wegen der Unsicherheit über eine bevorstehende oder nicht bevorstehende Zinsanhebung der Marke von 1.300 USD an.

Wer davon ausgeht, dass sich die Seitwärtsbewegung des Goldpreises auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird, könnte einen kleinen Teil seines Depotvermögens in Inline-Optionsscheine investieren. Die Funktionsweise dieser exotischen Optionsscheine ist einfach nachvollziehbar: Inline-Optionsscheine sind mit einem unteren und einer oberen KO-Level ausgestattet. Wenn der Goldpreis bis zum Ende der Laufzeit des Optionsscheines permanent innerhalb dieser beiden KO-Levels verbleibt, dann wird der Inline-Optionsschein am Laufzeitende mit 10 Euro zurückbezahlt.

Berührt oder überschreitet der Goldpreis eine der beiden Marken, dann verfällt der Schein praktisch wertlos, da Anleger in diesem Fall mit einem Betrag in Höhe von 0,001 Euro je Schein abgefertigt werden. Anders als bei vielen Goldpreisinvestments spielt die Entwicklung des Euro/US-Dollar-Kurses bei der Wertentwicklung der Inline-Optionsscheine keine Rolle.    

Unterschiedliche hohe Seitwärtschancen und -risiken

Der Société Générale-Inline-Optionsschein auf eine Feinunze Gold mit dem unteren KO-Level bei 1.200 USD, dem oberen KO-Level bei 1.425 USD, ISIN: DE000SE6JLG5, wurde beim Goldpreis von 1.305 USD mit 7,74 – 8,04 Euro gehandelt.

Gold in USD
Gold in USD 2.313,88

Wenn der Goldpreis bis zum Bewertungstag des Optionsscheines, dem 9.12.16, keines der  beiden KO-Levels berührt oder durchkreuzt, dann wird der Inline-Optionsschein am 16.12.16 mit 10 Euro zurückbezahlt. Somit ermöglicht dieser Schein bei einem bis zu 8-prozentigen Kursrückgang und bei einem bis zu 9-prozentigen Kursanstieg des Goldpreises innerhalb der nächsten drei Monate die Chance auf einen Ertrag von 24,44 Prozent (=110 Prozent) pro Jahr.

Wer hingegen mit etwas höheren Sicherheitspuffern in den nächsten drei Monaten Renditen im zweistelligen prozentuellen Bereich erzielen will, könnte auf den Société Générale-Inline-Optionsschein auf eine Feinunze Gold mit dem unteren KO-Level bei 1.150 USD, dem oberen KO-Level bei 1.500 USD, ISIN: DE000SE36HU6, Bewertungstag 9.12.16, setzen, der beim Goldpreis von 1.305 USD mit 8,60 – 8,90 Euro taxiert wurde.

Dieser Schein ermöglicht einen Gewinn von 12,36 Prozent, wenn der Goldpreis bis zum Bewertungstag niemals um 12 Prozent fällt oder um 14 Prozent zulegt. 

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Gold oder von Hebelprodukten auf Gold dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: ntv.de, Walter Kozubek, Zertifikate-Report

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