Wirtschaft

Welt-Index Chancen auf Endjahresrally steigen

Die Konjunkturüberraschungen sind nach wie vor positiv, primär in den USA und in Asien. Der Wachstumspfad der Weltwirtschaft wird geldpolitisch gestützt, wie zuletzt durch die Interventionen der EZB und der Bank of Japan.

Markus C. Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung sondiert monatlich die Verfassung der Weltwirtschaft und konstatierte bereits in den letzten Monaten, dass in vielen Bereichen der Weltwirtschaft die Lage besser ist als die Stimmung: "Hintergrund der schlechten Stimmung waren sicherlich das Aufeinandertreffen der verschiedenen Krisen und die übertriebenen Befürchtungen vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft, die dem Optimismus bei vielen Unternehmen einen Dämpfer gegeben haben. In einigen Teilbereichen der Industrie haben wir sogar einen temporären Vertrauensschock ausmachen können."

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Als Folge dessen waren die letzten Wochen vor allem durch einen deutlich vernehmbaren Druck an den Finanzmärkten geprägt. "Meine größte Sorge war, dass wir eine sogenannte "selbsterfüllende Prophezeiung" erleben könnten, was bedeutet, dass die schlechte Stimmung zu hohen negativen realwirtschaftlichen Anpassungen führen würde. Sprich, die eigentlich gute Lage in der Weltwirtschaft würde durch Zurückhaltung und Neuadjustierungen der Geschäftsmodelle in der Industrie massiv konterkariert" so Zschaber weiter. Das Risiko eines solchen Szenarios ist noch gegeben, entspannt sich aber derzeit.

In den Augen des Kölner Vermögensverwalters lud sich die europäische Politik in der jungen Vergangenheit eine Last auf die Schulter, die weniger auf eine tatsächliche Notwendigkeit als mehr auf ein gesamtpolitisches Fehlverhalten zurückzuführen ist. "Wir haben einmal mehr ein politisches Missmanagement gerade hier in Europa erleben dürfen bezüglich des Ukraine/Russland-Konflikts. Die Politik hat immer noch nicht verstanden, dass die gesamtwirtschaftliche Verfassung der Eurozone ein kleines zartes Pflänzchen ist, dessen Wurzeln noch keinerlei nennenswerte Stabilität haben. Es war schlichtweg töricht zu glauben, die Ukraine-Krise würde keine schmerzhaften Rückkopplungseffekte ausstrahlen, vor allem auf die Stimmungen der Unternehmen in Europa, deren betriebswirtschaftliche Planungsmodelle seit 2012 auf moderatem Niveau verharren. Dies sollte die Politik bei all ihren Entscheidungen immer und überall berücksichtigen. Europa ist nicht in der Verfassung, am Tisch der Großmächte Platz zu nehmen, das sollte hoffentlich jedem Politiker klar geworden sein. Was nützt vermeintliche außenpolitische Stärke, wenn dadurch wirtschaftliche Turbulenzen mit hohen Wechselwirkungen in der Eurozone drohen."

Selbst in Deutschland - der Wachstumslokomotive in Europa - konnte ein beachtlicher Gegenwind in der Konjunktur vernommen werden, vor allem abzulesen an den eingetrübten Erwartungen und Stimmungen der deutschen Industrie. "Die Sanktionspolitik gegenüber Russland sorgte für ein Umschwenken des Optimismus und führte gleichzeitig dazu, dass strukturelle Probleme, wie der Fachkräftemangel, der Mindestlohn, das Zurücksetzen des Renteneintrittalters, etc. zurück in der Wahrnehmung vieler Unternehmenslenker gekommen sind. Ein typisch deutsches Phänomen, wenn eine Krise auftaucht, wird diese Situation zur allgemeinen Bestandsaufnahme aller potenziellen Probleme und Unsicherheiten genutzt, was dazu führt, dass sich die negative Ausgangslage selbst verstärkt" so Zschaber weiter. Nun gilt es seitens der Politik, sich diesem Phänomen gewissenhaft anzunehmen und die heimischen Standortbedingungen - wider der aktuellen Entwicklungen - für die deutsche Industrie erneut attraktiv zu machen. Eine erste Investitionswelle seitens deutscher Großkonzerne in den USA zeigt deutlich, dass dies keineswegs ein Problem der fernen Zukunft ist. Sollte dies gelingen, könnte das einen Impuls darstellen, der Deutschland aus dem momentanen Umfeld der Unsicherheit hinauszieht.

Mit Blick auf die kommenden Monate sollte sich die Stimmung in der deutschen Industrie aber wieder etwas aufhellen, ist sich Markus Zschaber sicher: "Wir haben eindeutige Indizien dafür, dass eine verbesserte Auftragslage aus Asien und den USA für ein gewisses Aufhellen der Stimmung sorgen sollte. Die relative geopolitische Entspannung rund um die Ukraine trägt ebenfalls dazu bei".

Als zusätzlicher Entspannungsimpuls wirkt der Abschluss des EZB- Bankenstresstests, der die Erwartung schürt, dass in Zukunft die Kreditvergabe durch die Banken erhöht wird, da eine stressbedingte Schonung der Eigenkapitalreserven nun nicht mehr das Tagesgeschäft beeinflusst. Zudem kommen die außergewöhnlichen Maßnahmen der EZB, die sukzessive Wirkung zeigen werden. Begonnen wurde in der vergangenen Woche mit dem Aufkauf von Pfandbriefen im Volumen von 1,7 Mrd. Euro, die auf absehbare Zeit durch Aufkäufe von kreditbesicherte Wertpapieren (ABS, d.h. Asset Backed Securities) unterstützt werden, sodass die gesamtwirtschaftliche Traktion entfaltet werden kann.

Die EZB beabsichtigt, ihre aktuelle Bilanzsumme mindestens auf den Rekordstand von Juli 2012 zu erhöhen. Dies entspricht einer Liquiditätsausweitung von einer Billion Euro. Öffentlich wird selbst der Aufkauf von Unternehmensanleihen diskutiert.

Hierbei ist das Ziel der EZB ist, die Banken zu animieren, neue Kredite zu vergeben. "Die EZB wird versuchen, die Banken mit allen Mitteln dazu zu zwingen, das Kreditmengenwachstum anzukurbeln. Hinzu kommt, dass wir davon ausgehen müssen, dass das derzeitige Liquiditätsprogramm noch ausgeweitet wird. Wir erwarten, dass die EZB Unternehmensanleihen und Staatsanleihen zukünftig aufkaufen wird. Nach meinen Informationen bestehen hierfür bereits heute Mehrheiten im EZB-Rat," so Zschaber weiter.

Wohin der Pfad der ultralockeren Geldpolitik führen kann, zeigt eindrucksvoll die japanische Notenbank. Mit dem Beschluss, den Ankauf von Staatsanleihen um ein Volumen von 30 Billionen Yen (272 Milliarden USD) im Jahr zu erhöhen und die Haltedauer der Papiere auf bis zu zehn Jahre zu verlängern setzte sie ein deutliches Zeichen an den internationalen Finanzmärkten. Insgesamt soll die Ausweitung der Geldbasis auf rund 80 Billionen Yen (725 Milliarden USD) pro Jahr beschleunigt werden.

Bisher lag das Ziel bei rund 60 bis 70 Billionen Yen im Jahr. Darüber hinaus wird das jährliche Kaufvolumen von Aktien-ETFs von 1 Billionen Yen auf 3 Billionen Yen (von etwa 9 auf etwa 27 Mrd. USD) ausgeweitet. Fakt ist, vom "Liquiditäts – Programm" aus Japan wird die ganze Welt profitieren, da sich die Kapitalströme heutzutage global verteilen.

Dagegen hat die US-Notenbank ihr seit September 2012 mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Bill. US-Dollar laufendes Anleiheaufkaufprogramm "QE3" jetzt planmäßig beendet. Dies hat bei vielen Investoren für Unruhe gesorgt. Auf einem rationalen Gedankenkonstrukt basiere dies allerdings nicht, findet der Kölner Vermögensverwalter: "Richtig ist, dass der US-Wirtschaft durch die eigene Notenbank vorerst keine weitere Liquidität direkt zugeführt wird. Allerdings sehen wir eine Wachablösung durch die Bank of Japan und die EZB. Die Programme die hier gestartet werden übersteigen das Aufkaufprogramm der US – Notenbank deutlich. Außerdem wird in den USA die bisher geschaffene Liquidität nicht entzogen, da die Fed die Mittel fällig werdender Anleihen weiterhin reinvestiert". Zusätzlich verweist Markus Zschaber auf das Kreditvergabepotenzial gemäß Überschussguthaben der US-Geschäftsbanken bei der US-Notenbank: "Alleine mit diesem horrenden Kapitalstock könnten die US – Banken das aktuelle Wachstum der USA mehr als fünf Mal durchfinanzieren". Sorgen um einen kalten Liquiditätsentzug muss sich also niemand machen.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Index der Konjunkturdaten 04-11-2014.jpg

An dem "Index der Konjunkturdaten" ist eindeutig abzulesen, dass die Weltwirtschaft sich aktuell auf einem Expansionsniveau von 66% (Vormonat: 65%) befindet. Fakt ist, dass die US-Wirtschaft weiter deutlich an Stärke gewonnen hat, auch wenn die Daten zum Industriesektor – bedingt durch zyklische Effekte – etwas an Expansionsdynamik kurzfristig nachgelassen haben. Insgesamt verharrt die US- Wirtschaft und damit auch die Großindustrie auf sehr solidem Niveau, Anzeichen einer Trendumkehr bestehen nicht. Hinzu kommt, dass die wichtige Stütze des amerikanischen Geschäftsmodells, der Konsument, sich sehr freundlich zeigt, was nicht zuletzt an den Stimmungsindikatoren abzulesen ist. Die Beschäftigung in den USA erhöht sich ebenfalls weiter, allerdings verweist der Kölner Vermögensverwalter, dass die Qualität des Beschäftigungsaufbaus nach wie vor niedriger ist, als in vergangenen Aufschwungsphasen. Insgesamt bleibt Markus Zschaber aber sehr zuversichtlich, dass sich das Konjunkturbild in den USA in den kommenden Quartalen weiter aufhellen wird: "Eine große Stütze wird der Immobilienmarkt bleiben, hier sehe ich hinsichtlich der Wertschöpfung, wie z.B. Bauinvestitionen weiterhin große Potenziale in den kommenden Monaten", so Zschaber weiter.

In Europa hingegen stehen die Zeichen auf Stagnation. Das geopolitische Risiko ist sichtbar auf die Konjunkturerwartungen durchgeschlagen und hat in einigen europäischen Volkswirtschaften eine entsprechende Eigendynamik entwickelt. Anhand der regionalen Einkaufsmanager-Indizes wird deutlich, dass die konjunkturellen Vorzeichen der Wirtschaftsräume innerhalb der Eurozone keinesfalls ein homogenes Bild abgeben. Kräftige Zuwächse in Irland, den Niederlanden und Spanien stehen in starkem Kontrast zu den Rückgängen in Italien, Griechenland, Frankreich und Österreich. Der Konjunkturmotor Deutschland verzeichnet aktuell nur ein geringfügiges Wachstum. Allerdings sollten zyklische Effekte für eine leichte Aufhellung in den kommenden Wochen sorgen, unterstützend wirken diesbezüglich natürlich die niedrigen Energiepreise und der schwache Euro.

Die Schwellenländer primär in Asien bauen weiter erfolgreich ihre Binnenkonjunkturen auf. Die Reformbestrebungen in China scheinen weitere Dynamik zu erhalten. Es wird eindeutig fiskalpolitische forciert, die heimische Wirtschaft fort von Exporten und Investitionen und hin zur Binnennachfrage zu steuern. Diese Entwicklung soll in Verbindung mit einem Lohnwachstum von bis zu 20%, das in den letzten Jahren verzeichnet wurde, stehen, um die Kaufkraft der Bevölkerung anzuheben. Allerdings soll dies im Einklang mit der Produktivität der Industrie stehen – starke inflationäre Tendenzen, bedingt durch einen Anstieg der Lohnsumme deutlich über das Produktivitätswachstum, sollen verhindert werden.

"Diese Reformen haben das Potenzial, dass sich die langfristige operative Performance der chinesischen Wirtschaft nochmals deutlich steigert", so der Kölner Vermögensverwalter. Ähnlich positiv sieht Markus Zschaber die gegenwärtige Entwicklung in Indien. Der Optimismus, der Marktteilnehmer nach der Wahl des Premierminister Narendra Modis im Mai 2014 und aufgrund des sich verbessernden Wirtschaftswachstums entwickelten, ist bei den meisten indischen Protagonisten spürbar. Die indische Wirtschaft verzeichnete jüngst das höchste Wachstum seit mehr als zwei Jahren.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die wachsende Mittelschicht in Asien sowie die steigenden Konsumausgaben das Potenzial eines langfristigen Megatrends verkörpern. Sie könnten ferner einen bedeutenden Einfluss auf Unternehmen in den USA, Europa und Japan ausüben. Und nicht zu vergessen natürlich auf die lokalen Unternehmen.

Index der Markterwartungen 04-11-2014.jpg

Die Konjunkturüberraschungen sind nach wie vor positiv, primär in den USA und in Asien. Die schwachen Stimmungsindikatoren aus Europa, reduzieren aber weiterhin das Gesamtergebnis des "Index der Markterwartungen", mit einem Punktestand von 63% (Vormonat: 62%). Der Kölner Vermögensverwalter quantifiziert aber eine Entwicklung in der Weltkonjunkturlage, welche mehrheitlich nach wie vor die Erwartungen der Analysten übertreffen. "Diese eigentlich positive Tatsache wird durch die Märkte aktuell wieder zunehmend eingepreist", so Zschaber weiter. Sollte die Konjunkturlage sich in Europa durch die Maßnahmen der EZB und die soliden ökonomischen Daten aus Deutschland verbessern, sollten die Stimmungsindikatoren bereits in den kommenden Wochen die Prognose übertreffen.

Fazit & Ausblick für Anleger:

"Wir haben in den letzten Jahren, genauer seit 2012, immer wieder darauf hingewiesen, dass der Haupttreiber für die Finanzmärkte die Liquidität ist. Und es wird auch in den nächsten Jahren mit Vehemenz, genau das weitergehen, was wir die letzten Jahre gesehen haben. Die Notenbanken werden Staatschulden aufkaufen, um die Zinsen nachhaltig tief zu verankern", so Markus Zschaber.

Weiterhin ist die Lage besser als die Stimmung. "Unterstützt von der ultralockeren Geldpolitik blicken wir einem weltwirtschaftlichen Aufschwung entgegen, der sich auch an den Vermögensgegenständen bemerkbar machen wird. In zinslosen Zeiten, sprich für die kommenden drei bis fünf Jahre benötigt jeder Sparer entsprechende Qualität in seinen Portfolios. Temporäre Kursschwankungen gehören allerdings dazu, da Linearität an Märkten schlichtweg nicht existiert. Sachkapital, wie Aktien oder aktienähnliche Investments, wird für die kommenden Jahre der Fels in der Brandung sein. Auch Chancen auf eine Endjahresrallye sind gegeben.

Auch für deutsche Qualitätsunternehmen sieht Markus Zschaber mittelfristig weiterhin Chancen: "Fakt ist, sehr viele Unternehmen in Deutschland sehen mindestens genauso gut aus, wie die Pendants in den USA. Ich kann nur immer wieder die Markenstärke, die vielen Innovationen und Patente, günstige Finanzierungsbedingungen sowie relativ niedrige Lohnstückkosten betonen. Diese Faktoren haben den deutschen Unternehmen steigende Anteile auf den Weltmärkten beschert. Der schwächere Euro dürfte zusätzliche ihre Wettbewerbsfähigkeit in 2015 verbessern. Zusammen mit den aktuellen Effizienz- und Restrukturierungsprogrammen und den tendenziellen Preisanhebungen wird sich dies auch zukünftig in höheren Gewinnen niederschlagen.

Veränderungen im Musterportfolio:

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Zukäufe aus den letzten 4 Wochen: Mitsubishi Estate, Exxon Mobil, Microsoft, General Electric, Procter & Gamble, Nestle, ETF Emerging Markets, ETF Asia, ETF Japan, Merck, Bayer, Fresenius, Gagfah, Aareal Bank, Wacker Chemie

Haltepositionen: Allianz, Bayer, SAP, VISA, American Express, Lanxess, Duke Energy, Alcoa, FEDEX, EDF, Brenntag, Bertrandt, Continental, Symrise, BMW, Axa, Pfizer, Exxon Mobil, 3M, Home Depot;KUKA, Dürr,

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: Klöckner, Salzgitter, Celesio, Wal Mart, Du Pont, AT&T, Total, ETF Eurostoxx

Asset-Allokation: Neuaufgenommen wurden: Aktien Large-Caps Japan von 0% auf 2%; Erhöht werden: Aktien Schweiz von 5% auf 6%; Staatsanleihen Emerging Markets von 5% auf 7%

Beibehalten werden: Aktien Large-Caps USA 20%; Aktien Large-Caps Deutschland 18%, Aktien Nebenwerte Deutschland von 7%; Aktien Emerging Markets 15%; Wandelanleihen 5%, Unternehmensanleihen 6%, Rohstoffe 2%, Edelmetalle 3%

Reduziert werden: Aktien Large-Caps Europa von 8% auf 4%; Staatsanleihen USA von 6% auf 5%.

Zur Methode: Die Grundlage des Welt-Index ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der Welt-Index, der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der Welt-Index eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind.

Das Musterportfolio zum Welt-Index ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsges. mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.weltindex.com und www.kapitalmarktanalyse.com

 

Quelle: ntv.de, Dr Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH

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