Wirtschaft

Agrochemie-Sektor besser bewertet Studie treibt K+S-Aktie an Dax-Spitze

Rohsalz-Großbunkern im Kaliwerk Werra.

Rohsalz-Großbunkern im Kaliwerk Werra.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eine sehr positive Studie beschert der Aktie des Bergbau-Konzerns K+S satte Gewinne. Die Zukunft der Agrochemie-Branche wird daran optimistischer gesehen als es bisher im Markt der Fall war. Das K+S-Papier setzt damit seine jüngste Erfolgsgeschichte fort.

Die Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S baut ihre Kursgewinne weiter aus und setzen sich am Nachmittag mit 3,1 Prozent Plus an die Spitze des deutsche Leitindex Dax. Händler verweisen zur Begründung auf eine sehr positive Studie Agrochemie-Sektor des Analysehauses Kepler Cheuvreux.

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Die Analysten hätten sich dabei zuversichtlicher zu den Aussichten der Branche geäußert, als es bisher am Markt Konsens sei. Zudem wurde das K+S-Kursziel deutlich auf 40 nach 30 Euro erhöht.

Die Aktie des Kassler Konzerns hat seit Jahresbeginn kräftig zugelegt und ist um rund 22 Prozent gestiegen. Zu einem neuen 52-Wochen-Hoch ist es nicht mehr weit - das jüngste wurde erst vor knapp einer Woche bei 28,94 Euro markiert.

Im Krisen-Jahr 2013 war die Aktie zuletzt deutlich von Werten nahe der 40-Euro-Marke zurückgekommen. Die Kalipreise waren weltweit ins Rutschen gekommen, weil der russische Rivale Uralkali das Exportbündnis mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali aufgekündigt hatte.

Quelle: ntv.de, kst/DJ/dpa

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