Wirtschaft

Weiteres Wachstum Kuka überzeugt mit guten Zahlen

Kuka soll an der Börse bleiben.

Kuka soll an der Börse bleiben.

(Foto: dpa)

Der Roboterhersteller befindet sich seit kurzer Zeit in chinesischer Hand. Und der Eigentümer Midea wird seine Freude am Augsburger Unternehmen haben. Denn die Zahlen des vierten Quartals stimmen optimistisch.

Kuka hat auch im vierten Quartal von der weltweit starken Nachfrage nach Robotern und Automatisierungslösungen profitiert. Umsatz und operativer Gewinn legten zu. Die Jahresprognose erfüllte das inzwischen von der chinesischen Midea übernommene Augsburger Unternehmen.

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Der Auftragseingang stieg von Oktober bis Dezember nach vorläufigen Zahlen um 12,9 Prozent auf 794,9 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 904,8 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) verdiente Kuka mit 44,6 Millionen Euro 50 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Marge erreichte 4,9 Prozent.

Im Gesamtjahr setzte Kuka 2,9 Milliarden Euro zu und erzielte eine Ebit-Marge von 4,3 Prozent. Ohne die Berücksichtigung der Kaufpreisallokation für Swisslog und ohne Sondereffekte im Rahmen des Übernahmeangebots der Midea-Gruppe lag die Marge bei 5,6 Prozent. Kuka hatte für 2016 einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro und eine bereinigte Ebit-Marge von mehr als 5,5 Prozent in Aussicht gestellt.

Der Roboterhersteller ist mittlerweile zu rund 86 Prozent in chinesischer Hand, soll aber nicht von der Börse genommen werden und mindestens bis Ende 2023 unabhängig bleiben. Der vollständige Jahresabschluss und der Ausblick für das Jahr 2017 werden auf der Bilanzpressekonferenz am 22. März 2017 in Augsburg vorgestellt.

Quelle: ntv.de, wne/DJ

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