Borussia Dortmund bleibt auf Kurs: Der Fußball-Bundesligist hält im Vergleich zum Vorjahr seinen operativen Gewinn. Umsatzmäßig legt der derzeitige Tabellenzweite kräftig zu.

Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat im ersten Geschäftsquartal mehr umgesetzt. Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen nach vorläufigen Zahlen um 28,6 Prozent auf 90 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) betrug im Konzern unverändert zum Vorjahr 13,9 Millionen Euro.

Das Eigenkapital zum 30. September 2015 belief sich auf 280,4 Millionen Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 67,1 Prozent. Die liquiden Mittel des einzigen börsennotierten Fußballklubs in Deutschland zu diesem Stichtag lagen bei 47,6 Millionen Euro.

Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rutschte das SDax-Unternehmen wegen Sonderabschreibungen auf einen langfristigen immateriellen Vermögenswert in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro in die Verlustzone. Das Minus betrug 5,2 Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelte Konzernquartalsergebnis betrug minus 5,6 Millionen Euro. Demgegenüber stand ein Gewinn von 2,4 Millionen Euro im Vorjahr.

Im Einzelabschluss verbuchte die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,1 Millionen Euro nach einem Gewinn von 0,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf minus 5,8 Millionen Euro. Für das Vorjahresquartal war bei dieser Kennzahl ein Gewinn von 1,6 Millionen Euro verbucht worden. Der Quartalsverlust belief sich auf 5,9 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,4 Millionen Euro im Vorjahr.