Wirtschaft

Neuer Partner in Allianz BMW tüftelt mit Fiat an Selbstfahr-Autos

BMW hatte im Januar angekündigt, gemeinsam mit seinen Partnern autonome Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.

BMW hatte im Januar angekündigt, gemeinsam mit seinen Partnern autonome Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.

(Foto: picture alliance / Andrej Sokolo)

Die Autobauer BMW und Fiat Chrysler wollen gemeinsam am Durchbruch für das autonome Fahren arbeiten. Der italienisch-amerikanische Konzern tritt dafür der Tech-Allianz der Münchner bei. Ihr gehören bereits namhafte Mitspieler an.

Fiat Chrysler schließt sich der Allianz von BMW, Intel und Mobileye zum automatisierten Fahren an. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilten die Konzerne mit. BMW, der US-Chip-Riese Intel und der israelische Kameratechnikspezialist Mobileye, den Intel inzwischen übernommen hat, hatten im Sommer 2016 eine Plattform für das automatisierte Fahren ins Leben gerufen und ausdrücklich andere Unternehmen zur Beteiligung aufgerufen.

Vor Kurzem war der Zulieferer Continental eingestiegen. "Wir führen weitere Gespräche", sagte ein BMW-Sprecher, nannte aber keine Details. Der Münchner Oberklasse-Hersteller will mit seinen Partnern bis 2021 selbstfahrende Autos auf die Straße bringen.

BMW fördert Forschung

Fiat Chrysler bringe in die Kooperation neben Entwicklungskapazität auch hohe Absatzzahlen und eine langjährige Erfahrung in Nordamerika ein, hieß es in der Mitteilung weiter. Finanzielle Details blieben offen. Um die Technologie voranzutreiben, sollen Ingenieure aller Beteiligten in Deutschland und an den Standorten der anderen Konzerne kooperieren.

BMW schafft dafür derzeit einen eigenen Campus in Unterschleißheim bei München, wo nach Fertigstellung mehr als 2000 Ingenieure am automatisierten Fahren arbeiten sollen.

Quelle: ntv.de, kst/rts

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