Wirtschaft

Umsatz- und Gewinnplus Allianz gibt sich optimistischer für 2017

Zuversicht wächst bei der Allianz für das Gesamtjahresergebnis.

Zuversicht wächst bei der Allianz für das Gesamtjahresergebnis.

(Foto: REUTERS)

Das zweite Quartal zeigt es: Die Allianz macht blendende Geschäfte. Sowohl Umsatz als auch Gewinn legen zu. Der Versicherer hofft dadurch auf ein Jahresergebnis im zweistelligen Milliarden-Bereich.

Die Allianz Gruppe hat im zweiten Quartal 2017 mit deutlichem Wachstum aufgewartet. Nach vorläufigen Zahlen gelang ein operatives Ergebnis von 2,9 Milliarden Euro erzielt, entsprechend einem Plus von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,4 Milliarden. Der Gesamtumsatz stieg 2,0 Prozent auf 29,99 Milliarden von 29,40 Milliarden Euro, wie der Versicherer mitteilte.

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Der auf die Anteilseigner entfallenden Quartalsüberschuss erhöhte sich um 83,4 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Der Steuersatz sank auf 27 Prozent von 33 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Der Versicherer erwartet nun das operative Ergebnis im Gesamtgeschäftsjahr am oberen Ende der Zielspanne von "10,8 Milliarden Euro, plus oder minus 500 Millionen Euro", vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder Naturkatastrophen.

Alle Segmente positiv

Die Geschäftsergebnisse hätten sich über alle Segmente hinweg verbessert, hieß es weiter. In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das operative Ergebnis um 28,0 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, der Gesamtumsatz um 0,6 Prozent auf 11,685 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote sank auf 93,7 von 96,4 Prozent im Vorjahresquartal.

In der Lebens- und Krankenversicherung erhöhte sich das operative Ergebnis um 12,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich im zweiten Quartal 2017 auf 3,4 von 2,6 Prozent.

Im Bereich Asset Management stieg das operative Ergebnis um 16,8 Prozent auf 584 Millionen Euro. Das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 um 7,6 Prozent auf 1406 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse Dritter erreichten 55 Milliarden Euro.

Quelle: ntv.de, bad/DJ

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