Der Börsen-Tag Nissan schlampt bei der Endkontrolle
02.10.2017, 12:14 UhrEine neue Rückrufaktion lenkt Aufmerksamkeit auf den Aktienkurs von Nissan: Der zweitgrößte japanische Autobauer muss mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückrufen.
- Grund für den bevorstehenden Schritt seien mangelhafte Sicherheitschecks bei der Produktion der Fahrzeuge, teilte das Unternehmen mit.
- Der Rückruf betrifft den Angaben zufolge nur den Heimatmarkt Japan.
- Nissan kündigte an, die rund 1.210.000 Autos - hergestellt zwischen Oktober 2014 und September 2017 - vorsorglich einer neuerlichen Untersuchung unterziehen zu wollen.
- Am Freitag hatte der Autobauer bereits eingeräumt, etwa 60.000 Neuwagen nicht verkaufen zu dürfen, weil die Sicherheitsprüfungen bei diesen nicht von qualifiziertem Personal vorgenommen worden waren.
Quelle: ntv.de