Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Im Dax stehen die Zeichen auf Grün

Der Dax am Dienstag: Fällt diese Woche noch die 13.000?

Der Dax am Dienstag: Fällt diese Woche noch die 13.000?

(Foto: REUTERS)

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DAX 17.917,28

Zur Wochenmitte rückt der deutsche Aktienmarkt wieder näher an die große Dreizehn heran. Der deutsche Leitindex dürfte sich nach Einschätzung von Marktbeobachtern im frühen Handel wieder in eine etwas günstigere Startposition für einen etwaigen Aufstieg über die Marke von 13.000 Punkte bringen.

  • Auf teleboerse.de wird der Dax zum Auftakt bei 12.962,50 Punkten gesehen, was einem schmalen Plus von 0,1 Prozent entspricht.
  • Am Vorabend war das Frankfurter Börsenbarometer 0,2 Prozent tiefer bei 12.949,25 Punkten aus dem Handel gegangen.
  • Die Kursschwelle bei 13.000 Punkten hatte der Dax auch im Verlauf des Dienstagshandel nicht erreicht. Das Tageshoch lag bei 12.980,45 Zählern.

"Dass Katalonien zu Gesprächen bereit ist, wird am Markt positiv aufgenommen", kommentierte ein Händler die Stimmungslage an der Börse. Allerdings warte nun alles auf die Antwort aus Madrid, wo sich Ministerpräsident Mariano Rajoy am Nachmittag gegen 16.00 Uhr vor dem spanischen Parlament äußern will.

Am Dienstag hatte die Nervosität der Anleger vor der Rede des katalanischen Ministerpräsidenten Carles Puigdemont den Handel ins Minus gedrückt. Puigdemont hielt seine Rede erst am Abend nach Börsenschluss - den Schritt in die Unabhängigkeit wagte er dabei nicht.

Auf der Unternehmensseite stehen am Mittwoch die Verkehrszahlen der Lufthansa für September an. Mit langfristigen Tarifvereinbarungen hatte die Fluggesellschaft zuvor die Anleger positiv überrascht.

Auf der Konjunkturagenda des Tages finden Anleger zunächst "keine nennenswerten Termine". Am Abend nach Handelsschluss in Europa wird allerdings das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht. Es könnte Aufschluss über Tempo und Ausmaß der in den USA erwarteten weiteren Zinserhöhungen geben. Zuvor spricht der in diesem Jahr stimmberechtigte Chef der Fed von Chicago, Charles Evans, in Zürich.

Quelle: ntv.de

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