Der Börsen-Tag Euro und Jamaika könnten Dax bremsen
17.11.2017, 08:04 UhrDie Steuerreform von US-Präsident Donald Trump hat die vorletzte Hürde genommen. Die Fortschritte heben auch die Stimmung am deutschen Aktienmarkt. Börsianer sind aber überzeugt, dass die Kauflaune dennoch von einem wieder stärkeren Euro gedämpft wird. Auch die Verlängerung der Jamaika-Gespräche dürfte für Unruhe sorgen. Nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern wird der Dax daher etwas höher in den Handel starten. Gestern hatte er erstmals seit einer Woche zugelegt und bei 13.047,22 Punkten geschlossen.
Abgesehen von der Steuerreform in den USA und den Sondierungsgesprächen in Berlin dürften sich die Blicke der Investoren im Tagesverlauf auch nach Frankfurt richten. Beim "European Banking Congress" diskutieren unter anderen EZB-Präsident Mario Draghi, Bundesbank-Chef Jens Weidmann sowie Deutsche-Bank-Boss John Cryan.
An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Europa gestern kaum bewegt. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,8 Prozent höher bei 23.458 Punkten, während der Nasdaq 1,3 Prozent gewann. Der S&P500 stieg ebenfalls um 0,8 Prozent.
Quelle: ntv.de